August 2006

Aus AsbP wird ZFI – eine Pionierleistung in der Fluglärmproblematik (VFSN)

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Mit dem heute vorgestellten Zürcher Fluglärm-Index (ZFI)  wird der Zürcher Regierungsrat in die Geschichtsbücher eingehen – aber nicht so wie er sich das selber erträumt. „Erstmals wird ein umfassendes und für alle Beteiligten transparentes und wirkungsvolles System geschaffen und eingeführt“ ist den Unterlagen zu entnehmen. Dass der Regierungsrat dieses transparente System im nächsten Satz als „komplexes Instrumentarium“ bezeichnet, kommt der Wahrheit wesentlich näher. Unbestritten ist, dass das System sehr wirkungsvoll ist.

Gegenvorschlag des Regierungsrates zur Plafonierungsinitiative (Regierungsrat)

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Zürcher Fluglärm-Index nun im Detail ausgearbeitet


Der Regierungsrat konkretisiert den Gegenvorschlag zur Initiative «Für eine realistische Flughafenpolitik». Das Kernstück dazu bildet der Zürcher Fluglärm-Index (ZFI). Der ZFI stellt die vom Fluglärm belästigten Menschen in den Mittelpunkt. Er umfasst die vier Komponenten Richtwert, Monitoring, Bericht des Regierungsrates und Massnahmen.

Regierung setzt auf Fluglärm-Index (TA)

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Der Regierungsrat will mit einem Fluglärm-Index die vom Fluglärm betroffenen Menschen ins Zentrum stellen und damit die Volksinitiative zur Plafonierung der Flugbewegungen in Kloten bodigen.

Die Zürcher Regierung will, dass künftig maximal 47\'000 Menschen durch Fluglärm stark belästigt werden, wie Regierungsrätin Rita Fuhrer bekannt gab. Damit steht eine neue Zahl im Raum. Sie bezieht sich aber nicht auf die Flugbewegungen oder die Dauer der Nachtruhe, wie dies die Initiative tut.

Nachbarkantone über Stand des SIL-Prozesses zum Flughafen Zürich informiert (UVEK)

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Bern, 24.08.2006 - Der Koordinationsprozess Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) für den Flughafen Zürich kommt plangemäss voran. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat heute die Nachbarkantone über den Stand des Prozesses informiert. Weiter wurde den Kantonen angekündigt, dass das Koordinationsgespräch 2 in zwei Teilen stattfinden wird.

Der SIL-Koordinationsprozess dient dazu, die Sachplanung des Bundes für die Infrastrukturanlagen der Zivilluftfahrt und die Raumplanung der betroffenen Kantone aufeinander abzustimmen.

Dieser Richtwert ist inakzeptabel (Initiativkomitee)

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Das Initiativkomitee für eine realistische Flughafenpolitik nimmt mit Unverständnis und Empörung Kenntnis vom Richtwert, den der Regierungsrat seinem Gegenvorschlag zur Initiative von 47\'000 betroffenen Bürgerinnen und Bürgern zugrunde legt. Der Richtwert "Zürcher Fluglärm-Index" geht von fundamental falschen Annahmen aus und setzt ein gefährliches Signal.

Die Einschätzung der Regierung:

  • die Fluglärmverteilung von 2004 sei für die Betroffenen akzeptabel gewesen
  • sogar ein Verkehrswachstum von ca.

Facetten des Widerstands gegen Südanflüge (NZZ)

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«Geplagt und enteignet»   ein Buch über den Kampf der Anwohner

ark. Seit knapp drei Jahren muss Zürich wegen der deutschen Anflugbeschränkungen von Süden her angeflogen werden. Unter der Agide des ehemaligen Fernsehmoderators Urs P. Gasche ist nun unter dem Titel «Geplagt und enteignet» ein Buch erschienen, das die Folgen der Süd- und Ostanflüge für die Anwohner thematisiert.  Der Band ist gestern den Medien vorgestellt worden.

«Nur wegen des Fluglärms weggezogen» (TA)

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Der Kampf gegen die Südanflüge hat seine Chronik. Herausgeber ist Urs P. Gasche, der ehemalige Leiter des «Kassensturzes».

Mit Urs P. Gasche sprach Daniel Suter

«Geplagt und enteignet» heisst der schmale Band, in dem Betroffene schildern, was es heisst, täglich nach nur sechseinhalb Stunden Nachtruhe vom ersten Flugzeug geweckt zu werden. Die Darstellung ist bewusst einseitig (auch geografisch, denn die Ostanfluggegner kommen kaum vor).

Fluglärm-Gegner veröffentlichen Buch (TA)

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Seit der Flughafen Zürich in Folge deutscher Bestimmungen auch vom Süden her angeflogen wird, kämpfen Bewohner der neuen Anflugschneise gegen den Fluglärm. Im Buch «Geplagt und enteignet» schreiben sie von ihrer Situation und ihrem Kampf.

Das Buch behandelt vor allem Erlebnisberichte von Fluglärm-Betroffenen. Sie beschreiben, wie sie die Anflüge über ihren Häusern wahrnehmen oder wie sie im Kampf gegen den Lärm zum ersten Mal an eine Demonstration gingen.

slowUp Zürichsee (VFSN)

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Sonntag, 24. September 2006:

Wir machen mit!

Treffpunkt:

Mit klaren Zielen nach Berlin für eine bessere Anflugregelung (NZZ)

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Vergangene Woche hat der baden-württembergische Staatsminister Willi Stächele hierzulande in Rekordzeit Berühmtheit erlangt. Mit einem furiosen flughafenpolitischen Ausritt ist es ihm gelungen, einen kleinen Sturm im Wasserglas auszulösen. Er erklärte in einem Mediengespräch, Deutschland fordere eine Obergrenze von 80 000 Anflügen auf Zürich über seinem Hoheitsgebiet und Verhandlungen stünden unmittelbar bevor. Dieser Vorstoss - bis jetzt gibt es keine zahlenmässige Begrenzung der Anflüge - löste verschiedenenorts in der Schweiz Entrüstung aus.