August 2006

Flughafen Zürich: Moritz Leuenberger trifft sich im Herbst mit Verkehrsminister Tiefensee (UVEK)

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Bern, 17.08.2006 - Im Herbst findet in Berlin ein Treffen zwischen Bundespräsident Moritz Leuenberger und dem deutschen Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee statt. Gegenstand des Gesprächs sind die An- und Abflüge über süddeutsches Gebiet im Zusammenhang mit dem Flughafen Zürich. An diesem Treffen nehmen auch Vertreter des Kantons Zürich und des Bundeslandes Baden-Württemberg teil.

«Swiss ist mit Lufthansa nicht stärker geworden» (Finanz & Wirtschaft)

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«Finanz und Wirtschaft», 16. August 2006

Pat Gaffey, Europachef von British Airways, über Konkurrenten, den Flughafen Zürich, Billigflüge und die Belastung durch den hohen Ölpreis

«Swiss ist mit Lufthansa nicht stärker geworden»

Flugzeuge bleiben ein Ziel für Terroristen. Das haben die Verhaftungen vergangene Woche in London gezeigt. Trotzdem ist nicht anzunehmen, dass die Leute wie nach dem 11. September 2001 über längere Zeit auf Flugreisen verzichten werden. Anders als vor fünf Jahren ist die Wirtschaft weltweit im Aufschwung.

Geheimnisvoller Fluglärmwert (ZSZ)

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Wie Rita Fuhrer eine Beschränkung auf 250 000 Flugbewegungen pro Jahr verhindern will

Nicht mehr als 250 000 Flugbewegungen pro Jahr und neun Stunden Nachtruhe: So will eine Volksinitiative den Fluglärm eindämmen.

Matthias Scharrer

Der Flughafen Zürich ist unter Druck: Eine Kantonalzürcher Volksinitiative fordert eine Plafonierung bei maximal 250 000 Flugbewegungen pro Jahr. Zudem soll die Nachtruhe (heute 24 bis 6 Uhr) bei einem Ja der Stimmberechtigten auf neun Stunden (22 bis 7 Uhr) ausgedehnt werden.

Stächele erntet blanken Hohn (Südkurier)

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Die Vorschläge Baden-Württembergs zur Beilegung des Fluglärmstreits stoßen auf Schweizer Seite auf deutliche Ablehnung. "Das würde eine noch schlechtere Situation als heute bedeuten," erklärte ein Sprecher des Berner Verkehrsministeriums (UVEK).

Waldshut/Zürich - Auf die Vorschläge von Staatsminister Willi Stächele am Freitag brauchte es offenbar ein paar Stunden, bis die Nachricht bei den politischen Entscheidungsträgern in Bern und Zürich gesackt war. Von einem "absurden Angebot" war ebenso die Rede wie vom ungestümen Säbelrasseln aus Baden-Württemberg.

Bewegung im Fluglärmstreit (NZZ)

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Berlin kündigt für den Herbst Gespräche mit Bern über den Anflug auf Kloten an. Diese Gespräche könnten der Auftakt offizieller Verhandlungen sein.

Zwischen der Schweiz und Deutschland finden in wenigen Wochen Gespräche über eine neue Regelung des Anflugs auf den Flughafen Zürich statt. Dies hat Jürgen Frank, Sprecher des deutschen Verkehrsministeriums, auf Anfrage bestätigt. Den Äusserungen Franks ist zu entnehmen, dass sich Deutschland dem Wunsch der Schweiz nach der Aufnahme offizieller Verhandlungen kaum mehr lange verschliessen wird.

Deutsches Verwirrspiel um Flughafen-Staatsvertrag (TA)

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Am nächsten Donnerstag sollen in Bern Verhandlungen über einen neuen Staatsvertrag mit Deutschland beginnen. Unsinn, sagt das Bundeshaus.

Die Meldung der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) tönte viel versprechend. In einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur (DPA) habe der baden-württembergische Staatsminister Willi Stächele erklärt, er verhandle im Auftrag des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther Oettinger und in Absprache mit der Bundesregierung  mit der Schweiz über einen Staatsvertrag über die An- und Abflüge zum Flughafen Zürich.

Vorgeplänkel im Fluglärmstreit (NZZ)

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Baden-Württemberg will nur noch 80\'000 Nordanflüge auf Kloten erlauben

Vor informellen Gesprächen über den Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland hat Baden-Württemberg klargemacht, dass man jährlich nur noch 80\'000 Nordanflüge auf den Flughafen Zürich erlauben möchte. Dies würde gegenüber der heute geltenden einseitigen Verordnung aber eine Reduktion um mehr als einen Fünftel bedeuten.