Juni 2009

«Der A380 in Zürich wäre eine absolute Katastrophe (20min)

Publiziert von VFSNinfo am
Während sich Aviatik-Fans und die Swissport über eine mögliche Landung des Megaliners A380 in der Schweiz freuen, sorgt dies bei den Fluglärmgegnern bereits für rote Köpfe.

von Désirée Pomper

Was jedes Fliegerherz höherschlagen lässt, schlägt anderen auf den Magen: «Der A380 in Zürich wäre eine absolute Katastrophe», sagt Thomas Morf, Präsident des Vereins Flugschneise Süd – Nein (VFSN).

«Wir sind auf jeden Fall bereit für den A380» (20min)

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Singapore Airlines plant gemäss Insidern, Zürich mit dem Airbus A380 anzufliegen. Die Fluggesellschaft hält sich noch bedeckt.

von Désirée Pomper

Der König der Lüfte – der Airbus A380 – soll in Zürich landen: Singapore Airlines erwägt gemäss Aviatik-Insidern mit dem grössten Passagierflugzeug der Welt den Flughafen Zürich anzufliegen. «Die Singapur Airlines hat ernsthafte Absichten die tägliche Frequenz von Singapur nach Zürich von zwei auf einen Flug pro Tag zu reduzieren», sagt ein Swissport-Mitarbeiter.

Referendum offiziell zustande gekommen (VFSN)

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Gegenvorschlag „Keine Neu- und Ausbauten von Pisten und keine neuen Flugrouten über dicht besiedeltes Gebiet“ kommt vor das Volk“

Die Direktion der Justiz und des Inneren des Kantons Zürich teilt mit, dass das Referendum mit Gegenvorschlag zum Kantonsratsbeschluss, keine Neu- und Ausbauten von Pisten, die erforderliche Anzahl Unterschriften erreicht hat. Das Referendum verlangt, dass die Zürcher Regierung sich dafür einzusetzen hat, dass

Neu- und Ausbauten von Pisten und neue Flugrouten über dicht besiedeltes Gebiet unterbleiben.

Flugtaxis bleiben am Boden (cash)

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Nun wird bei den Luxus-Reisen mit dem Businessjet gespart. An den Flughäfen in Zürich und Basel sinken die Flugbewegungen jeden Monat zweistellig.

von Michael Kuhn

Mit dem Businessjet nach London, Paris oder New York. Was bis vor einem Jahr noch Gang und Gäbe war, ist inzwischen die Ausnahme. Den meisten Unternehmen und Reichen fehlt schlicht das Geld. Die Folgen sind an den Schweizer Flughäfen hörbar: Täglich dröhnen weniger Kleinmaschinen im Zürcher und Basler Luftraum.

Am EuroAirport starteten und landeten im Mai 37 Prozent weniger Jets als noch 2008.

Brief an Merkel wegen Fluglärm (Südkurier)

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Kreis Waldshut (hjh) Die Ankündigung des Zürcher Flughafenchefs Thomas Kern, mit satellitengestützten Nordanflügen die Deutsche Verordnung umgehen zu wollen, veranlasst die Bundestagsabgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD),   sich an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zu wenden. Bei dem gekröpften Anflug würden die Flugzeuge dicht an der Landesgrenze parallel zum Rhein anfliegen und gegenüber von Hohentengen in Richtung Landebahn abdrehen. Dabei könne die Sicherheit wegen der Nähe zu Atomanlagen nicht gewährleistet werden, schreibt die Abgeordnete.

Fluglärm-Entscheid kommt vors Bundesgericht (NZZ)

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Zürcher Flughafenbetreiberin Unique ficht jüngstes Urteil an

Die Zürcher Flughafenbetreiberin Unique ruft im Streit um Lärmklagen von Anwohnern das Bundesgericht an. Sie zieht den sogenannten Vorhersehbarkeits-Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts vom vergangenen 26. Mai ans Bundesgericht weiter, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.

(ap) Mit dem Entscheid vom Mai hatte das Bundesverwaltungsgericht als neues Stichdatum für Forderungen von Hauseigentümern den 23. Mai 2000 festgelegt.

Unique will rund 1000 Hauseigentümer nicht entschädigen (TA)

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Seit der Landung des ersten Flugzeugs sei es vorhersehbar, dass der Lärm östlich des Flughafens zunimmt. Diese Ansicht will Unique nun vor Bundesgericht vertreten.

Die Zürcher Flughafenbetreiberin Unique kämpft dagegen, dass die sogenannte Vorhersehbarkeit für zusätzlichen Lärm im Osten des Flughafens von 1961 ins Jahr 2000 verlegt wird. Sie zieht das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts ans Bundesgericht weiter. Das Bundesverwaltungsgericht hatte am 29. Mai 2009 zugunsten der Hauseigentümer im Osten des Flughafens entschieden.