Juni 2007

«Wide Left Turn» vom Tisch (TA)

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Die Zürcher Flughafenbetreiberin Unique verzichtet auf die Abflugvariante «Wide Left Turn». Es müssen nun andere Lösungen auf den bestehenden Routen gesucht werden.

Die Abflugvariante Wide Left Turn, die weite Linkskurve über Schwamendingen und Dübendorf, ist vom Tisch. Wie die Flughafenbetreiberin Unique heute mitteilte, haben vertiefte technische Abklärungen inzwischen ergeben, dass die Abflugvariante in Richtung Süden nicht das Erhoffte bringt.

Verzicht auf «Wide Left Turn» (Unique)

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Unique (Flughafen Zürich AG) verzichtet nach vertieften technischen Abklärungen auf die im vorläufigen Betriebsreglement beantragte Abflugvariante "Wide Left Turn".

Der "Wide Left Turn" wurde zur Entflechtung der Starts auf Piste 16 mit allfälligen Durchstarts auf Piste 14 ins vorläufige Betriebsreglement aufgenommen, welches Unique (Flughafen Zürich AG) Ende 2003 beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) einreichte.

Europäischer Aktionstags Flugverkehr - Zug statt Flug (VFSN)

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Dazu findet heute eine vom Schweizerischen Schutzverband gegen Flugemissionen (SSF) organisierte Veranstaltung statt:

15. Juni 2007, 16:00 Uhr Pestalozzi-Wiese an der Bahnhofstrasse in Zürich für das Anliegen "Zug statt Flug" wird mit einem Bahnticket geworben.

Sympatisanten und Helfer zum verteilen der Tickets aus allen Himmelsrichtungen sind sehr willkommen.

Kein voreiliger Verzicht auf längere Pisten (NZZ)

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Vermutlich gibt es zahlreiche Zeitgenossen, die die Abkürzung SIL schon gar nicht mehr hören mögen oder sich bei ihrer Erwähnung gelangweilt abwenden. Zu lange schon diskutiert man an runden und eckigen Tischen über den damit gemeinten Sachplan Infrastruktur Luftfahrt des Bundes und namentlich das Objektblatt für den Flughafen Zürich. Ein erster Anlauf zu dessen Erarbeitung scheiterte 2002 an den divergierenden Interessen rund um den Flughafen, danach beschloss der Bund die Durchführung einer Mediation zur Klärung der strittigen Fragen.

Der «Gekröpfte» sorgt für Streit (TA)

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Bevölkerung und Politiker im Nachbarkanton Aargau bekämpfen den gekröpften Nordanflug. Das erzürnt die Zürcher. Denn der neue Anflug würde die Schweizer Position aus ihrer Sicht stärken. Von Roger Keller

Am Donnerstagabend ist die Einsprachefrist zum gekröpften Nordanflug abgelaufen. Am gleichen Tag ist es in Zürich erstmals zu einem offenen Schlagabtausch zwischen Zürchern und Aargauern um die geplante neue Anflugroute für den Flughafen Kloten gekommen, die der Bevölkerung in der Südanflugschneise wenigstens teilweise eine Entlastung bringen soll.

3. Info-Forum Flughafen Zürich: Stellungnahmen zu SIL-Varianten (VFSN)

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Nachdem sich die Mehrheit der Bezirke am 4. Juni an der Konsultativen Konferenz für eine Nord- oder Nord-Ost-Ausrichtung, nötigenfalls mit Einführung des gekröpften Nordanfluges ausgesprochen hat, konnten am 6. Juni 2007 die Bürgerorganisationen im Rahmen des 3. Info-Forums Flughafen Zürich ihre Präferenzen betreffend den 19 SIL Betriebsvarianten Regierungsrätin R. Fuhrer bekannt geben.

Die Konsultative Konferenz wie auch das Info-Forum sind für den Regierungsrat Instrumente im Meinungsbildungsprozess für die im Herbst stattfindenden 3.

Bezirke für Lösung der Vernunft (VFSN)

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75% der Bezirke, die 80% der Bevölkerung des Kantons Zürich vertreten, haben sich an der Konsultativen Konferenz für eine Nord- oder Nord-Ost-Ausrichtung, nötigenfalls mit Einführung des gekröpften Nordanfluges ausgesprochen.

Damit zeigen die politischen Vertreter der Bezirke klar, dass Sie Lösungen wollen, die möglichst wenig Menschen mit möglichst wenig Fluglärm belasten.