Oktober 2005

Skyguide meldet mehr Zwischenfälle (NZZaS)

Publiziert von VFSNinfo am

Crash von Überlingen führt in Europa zu einer neuen Sicherheitskultur im Luftverkehr

Die Zahl der bekannten Fastzusammenstösse im Schweizer Luftraum ist markant gestiegen. Das Fliegen sei aber nicht weniger sicher geworden, sondern die Meldekultur habe sich verbessert, sagen Experten.

Die Zahlen scheinen erschreckend: 2004 wurden in der Schweiz 77 Airproxes gemeldet. Von einem Airprox spricht man, wenn zwei Flugzeuge den Mindestabstand von 9 Kilometer horizontal, 300 Meter vertikal oder 5,5 Kilometer im Landeanflug unterschreiten.

Pressemitteilung des VFSN zur Nachfrageentwicklung in Zürich-Kloten

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Flughafen Zürich : Wo sind die Grenzen?

Der Flughafen Zürich Kloten ist ein City-Airport inmitten einer Agglomeration.
Über 400\'000 Flugbewegungen pro Jahr, wie sie die neueste Studie einer deutschen Firma im Auftrag des BAZL prognostizieren, sind menschenverachtend. Die Rücksichtslosigkeit, mit der die Flughafenlobby Wachstum um wirklich jeden Preis erzwingen will, ist unglaublich.

Studie prognostiziert massives Wachstum des Flughafens (NZZ)

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Starker Anstieg der Passagierzahlen als Grundlage für Planungsprozess

Der Flughafen Zürich könnte in den nächsten 15 bis 25 Jahren massiv wachsen. Das prognostiziert eine Studie zur künftigen Nachfrage im Schweizer Flugverkehr, die als wichtige Grundlage für die eben begonnenen Arbeiten an der Raumplanung für den Flughafen (SIL) dient. Die Passagierzahlen sollen sich bis 2020 fast verdoppeln. Ohne eine zusätzliche Piste wäre eine solche Zunahme nicht zu bewältigen.

fur.

Flughafen Zürich: Grundlagen für Erarbeitung der Betriebsvarianten liegen vor (BAZL)

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Mit dem Koordinationsgespräch 1 hat der Prozess Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) für den Flughafen Zürich einen ersten Meilenstein erreicht. Vertreter von Bund, Kanton Zürich, Flughafen Zürich sowie der Nachbarkantone Aargau und Schaffhausen diskutierten über die Grundlagen für die Erarbeitung der künftigen Betriebsvarianten. Es handelt sich um die Nachfrageprognose bis 2030, die betrieblichen Eckwerte, die Vorgaben für die Be-triebsvarianten und die Kriterien für die Bewertung der Varianten. Grundsätzlich muss eine nachhaltige Fughafenentwicklung gewährleistet werden.

Neubau einer Piste erforderlich (TA)

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Am Flughafen Zürich wird 2020 laut einer Bazl-Prognose eine Nachfrage nach 402’000 Flugbewegungen bestehen. Dies erfordere einen Pistenausbau.

2030 werden es 450’000 Bewegungen sein, wie eine im Auftrag des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (Bazl) erstellte Prognose für die Nachfrageentwicklung ergibt.

Um den Verkehr zu den künftigen Spitzenkapazitäts-Zeiten abwickeln zu können, sei mittel- bis langfristig ein Ausbau der Infrastruktur durch den Neubau einer Piste erforderlich, teilte das Bazl heute mit.

Bund sagt starke Zunahme der Flugbewegungen voraus (NZZaS)

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Studie birgt Zündstoff für Flughafen-Verhandlungen

Der Bund geht von einer Zunahme der Flugbewegungen auf dem Flughafen Zürich von 3 bis 4 Prozent pro Jahr aus. Somit stösst der Flughafen bald an seine Kapazitätsgrenze - es sei denn, das Betriebskonzept würde drastisch geändert.

Aus welchen Himmelsrichtungen wird der Flughafen Zürich angeflogen, in welche Richtungen heben die Flugzeuge ab? Kommenden Dienstag findet das erste Koordinationsgespräch statt, an dem dauerhafte Betriebskonzepte für den Flughafen Zürich diskutiert werden.

Bewegung in der Flughafenpolitik (TA)

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Nächste Woche stehen erste Weichenstellungen für ein neues Betriebsreglement am Flughafen an. Aber es wird wohl noch Jahre dauern, bis es in Kraft tritt.

«Wir stehen im SIL-Prozess vor einem ersten Meilenstein», sagte Raymond Cron, Direktor des Bundesamts für Zivilluftfahrt (Bazl), gestern vor den Medien. SIL ist der Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt, der die Voraussetzung für ein neues Betriebsreglement des Flughafens Zürich bildet.

Studie der Universität Zürich zu Fluglärm um Kloten (TA)

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ZÜRICH - Fluglärm kann psychische Belastungen und Krankheiten auslösen. Dies bestätigt eine Stellungnahme von zwei Forschern, die von Gegnern der Südanflüge veröffentlicht wurde.

Der Expertise zufolge bewirkt Fluglärm Stress, der zu einer körperlichen Alarmreaktion führt. Diese äussert sich unter anderem durch Anstieg des Blutdrucks sowie reduzierte Nahrungsaufnahme. Bei kurzfristigem Stress kommt es zu einer Normalisierung im Körper.