Oktober 2005

«Es wäre unfair, Herrn Hollenstein zu bearbeiten» (NZZ)

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Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer über ihre Flughafenpolitik

Rita Fuhrer bemüht sich im Regierungsrat um eine Mehrheit gegen die Plafonierungsinitiative. Bis Januar darf mit einem Antrag gerechnet werden. Sie will eng mit Baden- Württemberg zusammenarbeiten, weit über den Flughafen hinaus.

Keine Geschenke an Deutschland (Stellungnahme Fluglärmforum Süd)

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Fluglärmforum Süd
Plattform der Gemeinden und Städte im Süden des Flughafens Zürich 

500 Mio.-DVO-Kosten echtes Verhandlungsargument für die Schweiz: 
Keine Geschenke an Deutschland
 
Die zusätzlichen 500 Mio. Franken Neubelastung für den Grossraum Zürich beweisen, dass das Anflugregime geändert werden muss.

Grundsätzlich neues Fluglärm-Belastungsmodell (Noiseletter-Interview mit Rita Fuhrer)

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Zu den Hauptzielen des VFSN gehören: Die sofortige Abschaffung der Südanflüge durch Einführung des gekröpften Nordanfluges.

Im Noiseletter-Interview vom 07.10.05 sagt Rita Fuhrer, zuständig für das Flughafendossier: Ich will den gekröpften Nordanflug einführen und die Südanflüge in einem weiteren Schritt ganz wegbringen.

Das ganze Interview:


«Wir erstellen ein grundsätzlich neues Fluglärm-Belastungsmodell»

Im Noiseletter-Interv

Neues Anflugregime: Hohe Folgekosten (TA)

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Welche Kosten haben die von Deutschland auferlegten Luftraumbeschränkungen für Zürich-Kloten zur Folge? Die Volkswirtschaftsdirektion wollte es genau wissen und gab eine Studie in Auftrag. Resultat: 500 Millionen Franken – mindestens.

Hauptfaktoren für die von der Beratungsfirma New Smith Capital Partners berechneten Zusatzkosten durch die einseitig verordneten Auflagen Deutschlands seien häufigere Verspätungen in Zürich-Kloten, betriebliche Umstellungen, der Verlust von Start- und Landeplätzen (Slots) sowie Kosten durch Schadstoffemissionen.

Studie zu den finanziellen Auswirkungen der deutschen Luftraumbeschränkungen (Medienmitteilung)

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Die deutsche Durchführungsverordnung zum Luftverkehr über Süddeutschland (DVO) verursacht für den Flughafen Zürich, die Fluggesellschaften und ihre Passagiere sowie die Flugsicherung Gesamtkosten von über 500 Millionen Franken.

Fluglärmstudie 2000: gekröpfter Nordanflug, kein dual landing (VFSN)

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Konsequenz aus der Fluglärmstudie:
Gekröpfter Nordanflug und kein dual landing

Die Lärmstudie der ETH Zürich kommt zum Schluss dass, die Anflüge frühmorgens nicht nur subjektiv die unangenehmsten sind, sondern sie lösen auch die heftigsten, in der Studie objektiv gemessenen, körperlichen Reaktionen aus. Diese sind viel stärker vom Lärmpegel abhängig als die Reaktionen bei den Abendanflügen. Die Anzahl der stündlichen Überflüge spielt eine geringere Rolle.

Moritz Leuenberger krebst zurück (Glattaler)

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Vergangene Woche drohte Bundesrat Moritz Leuenberger, mit rechtlichen Schritten gegen die von Südanflug-Gegnern vorgenommene Veröffentlichung seiner Privatadresse im Internet vorzugehen. Konkret hatte Leuenberger den Gockhauser Andreas Bantel auf dem Korn, der in seinem Newsletter seit längerem die Adressen verschiedener in Fluglärmfragen involvierter Politiker auflistet.

Interessante Antworten des Regierungsrats

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In einer Interpellation wurden dem Regierungsrat unter anderem folgende Fragen gestellt:

  • Trotz klarem Widerstand vieler Zürcher, Schaffhauser und Aargauer Gemeinden, der Aargauer Regierung sowie der süddeutschen Landes- und Kommunalvertreter setzt die Zürcher Regierung auf eine Lärmkanalisierung im Norden. Welche sachlichen Überlegungen stehen einer ernsthaften Prüfung des Prinzips einer angemessenen Fluglärmverteilung (wie z.B.das Rotationsprinzip) entgegen?

SIL-Koordinationsprozess: Kanton ernennt Projektleiter (ZOL)

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Zum eidgenössischen SIL-Prozess für die künftige Raumplanung am Flughafen hat der Kanton Zürich einen vollamtlichen Projektleiter ernannt. Christian Schärli, bisher Leiter des Amtes für Verkehr, wird die Interessen des Kantons wahrnehmen. Der so genannte Koordinationsprozess Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) soll bis Ende 2007 die raumplanerischen Grundlagen für das künftige neue Betriebssystem des Flughafens Zürich definieren.

Fluglärm tangiert Schlaf trotz Nachtflugverbot (ETHZ)

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ETH Zürich präsentiert neue Erkenntnisse zur Belästigung durch Fluglärm

Zürich, 3.10.2005 / CC 62 / bm

ETH-Forschende haben nachgewiesen, dass zwischen tatsächlicher akustischer Belastung und subjektiv empfundener Belästigung durch Fluglärm ein geringerer Zusammenhang besteht als erwartet. Zudem wird Fluglärm in den Morgenstunden als störender empfunden als zu Beginn der Nacht. Morgenlärm löst auch stärkere physiologische Reaktionen aus.