Juni 2004

«Plafonierungs-Initiative gefährdet die Mediation» (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Regierungsrätin Rita Fuhrer in Effretikon

ark. An einer Podiumsveranstaltung in Effretikon diskutierte Regierungsrätin Rita Fuhrer am Montagabend mit Fluglärmkritikern. Es war der erste Auftritt der neuen Volkswirtschaftsdirektorin an einem derartigen Anlass im Osten des Flughafens Zürich. Dieser längst vereinbarte Termin hatte durch das halb geheime Projekt «Relief» der Baudirektion (Forcierung des Ostanflugs statt Südanflug) inzwischen an Brisanz gewonnen. Die Gemüter der rund 300 Besucher im Saal waren hör- und sichtbar in Wallung geraten.

Mediation: Harziger Start im Fluglärm-Streit (Südkurier)

Publiziert von VFSNinfo am

Gedämpfte Erwartungen nach Auftaktveranstaltung für Vermittlungsverfahren

Mit gedämpften Erwartungen hat das Vermittlungsverfahren um den Fluglärm des Zürcher Flughafens begonnen. Der Waldshuter Landrat Bernhard Wütz kritisierte, dass die deutsche Seite keine Gelegenheit hatte, ihre Vorbehalte gegen das Verfahren öffentlich vorzubringen.

Mediation: Die Koordinationsgruppe muss schrumpfen (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Grossandrang auf Mediationsvorbereitung

ark. Die Auftaktveranstaltung zur Mediation im Lärmkonflikt um den Flughafen wurde vom Vorbereitungsteam am Freitagabend als Erfolg gewertet. Nach knapp vierstündiger Dauer hatten sich die rund 200 Teilnehmer mit Hilfe des Vorbereitungsteams auf einen Modus für das weitere Vorgehen geeinigt.

Mediation: Sonderbehandlung für die Deutschen (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Süddeutsche Vorbehalte bei der Fluglärm-Mediation sind von Bundesrat Leuenberger abgesegnet worden

Die deutsche Seite nimmt nur an der Mediation um die Fluglärmverteilung teil, wenn die Ergebnisse für sie nicht bindend sind. Bundesrat Leuenberger hat dem zugestimmt. Die Schweizer Teilnehmer reagieren mit Unverständnis.

Lügen haben kurze Beine (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am

Jedes Kind hört diesen Satz und wird zur Ehrlichkeit erzogen, denn „ehrlich währt am längsten“. Offensichtlich hat dies keine Gültigkeit für Schweizer Politiker. In dem ganzen Verwirrspiel rund um den Flughafen wurde die Bevölkerung schon öfters mit widersprüchlichen Aussagen konfrontiert. Der Gipfel scheint nun aber erreicht. 

Die Zürcher Regierung behauptet, Moritz Leuenberger hätte gedroht, dem Flughafen die Konzession zu entziehen. Die Zustimmung zum vorläufigen Betriebsreglement sei unter grösstem Druck erfolgt.

Leuenberger zum gekröpften Nordanflug (AvU)

Publiziert von VFSNinfo am

Auch neue Lösungen könnten diskutiert werden, etwa neue An- und Abflugvarianten. Explizit erwähnte Leuenberger den gekröpften Nordanflug:

Der werde, so lange die Mediation dauere, nur eingeführt, wenn darüber ein Konsens zustande komme. Abgesehen davon brauche man für den Sicherheitsnachweis und die Zertifizierung sechs oder sieben Jahre bis zur Einführung.

Lärm: Harziger Mediationsstart (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Gespräch mit 200 Teilnehmern gestern in Bülach: Alle, die in der Mediation um Fluglärm und Flughafen ein Wörtchen mitreden wollen, trafen sich zur ersten Plenarversammlung.

Von Erwin Haas

Ziel des Abends sei «der Beginn eines Dialogs», sagte Ursula König vom Viererteam um den Zürcher Mediator Wolfgang Wörnhard, das die gütliche Einigung im interkantonalen und grenzüberschreitenden Fluglärmstreit seit Januar aufzugleisen versucht. In 91 Gesprächen hatten sie 280 Organisationen kontaktiert.

Der Beginn eines Dialoges (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Auftaktveranstaltung zur Flughafen-Mediation in Bülach

Vertreter von über hundert Institutionen haben in Bülach an der Auftaktveranstaltung zum Mediationsverfahren um den Zürcher Flughafen teilgenommen. Bundesrat Leuenberger erklärte, der Bund werde allfällige Ergebnisse als verbindlich betrachten. Eine nationale Luftverkehrspolitik soll erst nach Abschluss der Mediation vorgelegt werden.

Skyguide spürt die Erholung der Luftfahrtbranche

Publiziert von VFSNinfo am

Genf, 25. Juni 2004. Skyguide hat im Jahr 2003 bei einem Umsatz von 343 Millionen Franken einen Gewinn von 14,76 Millionen Franken erwirtschaftet. Trotz der Lungenkrankheit SARS, dem Irak-Krieg und einer massiven Flottenverkleinerung der nationalen Fluggesellschaft Swiss ging die Zahl der Flugbewegungen nicht im befürchteten Mass zurück. Sie sank im vergangenen Jahr nur um 0.6 Prozent, von 1 937 558 auf 1 926 895.