Mediation: Die Koordinationsgruppe muss schrumpfen (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Grossandrang auf Mediationsvorbereitung

ark. Die Auftaktveranstaltung zur Mediation im Lärmkonflikt um den Flughafen wurde vom Vorbereitungsteam am Freitagabend als Erfolg gewertet. Nach knapp vierstündiger Dauer hatten sich die rund 200 Teilnehmer mit Hilfe des Vorbereitungsteams auf einen Modus für das weitere Vorgehen geeinigt. Dabei handelte es sich zwar nicht um einen lupenreinen Konsens, wie Mediator Wolfgang Wörnhard an der Medienkonferenz nach der Veranstaltung einräumte: Die Versammlung sei schlicht zu gross gewesen, um auf ein einstimmiges Resultat zu hoffen, sagte er. Immerhin war aber nach Abschluss der Veranstaltung kein grösserer Protest gegen den getroffenen Beschluss zu vernehmen. (NZZ, 28.6.04)

Auszug:

Das vorläufige Gremium

Der ursprüngliche Vorschlag der Mediatoren umfasste folgende Institutionen: UVEK (1 Teilnehmer), Deutsche Bürgerinitiativen und Behörden (3), Kantone AG, SH, TG (1), Kantone SG, SZ, ZG (1), Kanton Zürich (1), Unique (1), Economiesuisse (1), Handelskammer Schweiz- Deutschland (1), Schutzverband (1), Stadt Zürich (1), Fluglärmforum Süd (1), Bürgerorganisationen im Norden und Westen (1), Bürgerorganisationen im Osten (1), Verbund Flugschneise Süd - Nein (1). Zusätzlich zu diesen 16 Personen wurden am Freitag 11 Teilnehmer für die erste Sitzung nominiert: je 1 für die Bürgerorganisationen im Norden/Westen und Osten, den Hauseigentümerverband des Kantons Zürich (1), für Umweltorganisationen (2), IG Ost (1), IG Nord (1), IG West (1), Task-Force Fluglärm (1), Dachverband Fluglärmschutz (1) und übrige Nichtorganisierte (1).