Mai 2008

Fluglärm: Neuer Kompromissvorschlag (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Die von 69 Gemeinden lancierte Behördeninitiative, die eine Begrenzung der Flugbewegungen bei 320\'000 sowie acht Stunden Nachtruhe verlangt, soll durch einen sanfteren Gegenvorschlag ersetzt werden.

EVP und CVP wollen versuchen, im Kantonsrat eine Mehrheit zu gewinnen für dieselbe Bewegungsbeschränkung, aber mit nur sieben Stunden Nachtruhe. Die beiden Parteien lehnen, ebenso wie FDP und SVP, eine Nachtruhe von acht Stunden ab.

SP und Grüne tendenziell dafür

Ob der Kompromiss gelingt, ist unklar.

Das Leiden unter dem Fluglärm (Leserbriefe TA)

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Anflugalternativen einführen. Es hätte an ein Wunder gegrenzt, wenn der illusorische ZFI-Grenzwert von 47 000 Fluglärm- Belästigten erreicht worden wäre. Die Volkswirtschaftsregierungsrätin des Kantons Zürich wird dies auch inskünftig zu verhindern wissen. Ihr Ziel ist das unbeschränkte Wachstum des Flugverkehrs am Flughafen Zürich, wo sie als Verwaltungsrätin und nicht als vom Volk gewählte Regierungsrätin handelt und amtet.

Armee ärgert Dübendorf mit Privatfliegerei (TA)

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Während der Euro 08 wird der Militärflugplatz für Privatflugzeuge geöffnet. Damit sorgt die Luftwaffe bei den Anstössergemeinden für rote Köpfe. Man fühlt sich hintergangen.

Von Walter von Arburg

Dübendorf. – Während der Euro dürfen zivile Flugzeuge auf dem Militärflugplatz Dübendorf landen. Die Luftwaffe hat dazu grünes Licht gegeben. Wie Luftwaffensprecher Jürg Nussbaum erklärt, hat das Militär damit einem Gesuch des Flughafens Kloten entsprochen. Weil dort während der Fussball-Europameisterschaften mehr Flugzeuge landen als üblich, wird der Platz knapp.

Mutlose Begründung des Regierungsrats zur Behördeninitiative (Fluglärmforum Süd)

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Erste ZFI-Bericht zeigt: Die Schlinge um den Hals des Flughafens zieht sich schnell zu

Das Fluglärmforum Süd, die Plattform von 35 Gemeinden und Städten im Süden des Flughafens, bezeichnet die heute publizierte Haltung des Regierungsrats des Kantons Zürich zur Behördeninitiative als mutlos. Die führende Behördenorganisation im Süden des Flughafens kritisiert den Regierungsrat erneut, weil er eine Chance verpasst hat, den verloren gegangenen Goodwill mit einer etwas anderen Begründung wieder aufzubauen.

Kein Verständnis für Unique-Klage (Leserbriefe TA)

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Gegen Umsetzung von Gesetzen.
Für die private Firma Unique wurde in den letzten Jahren das geltende Recht dauernd nach Belieben zu deren Gunsten gedehnt. Sollten sich für die Unique durch den SIL gewisse Einschränkungen ergeben, dann macht das Bern nicht, um Unique zu ärgern, sondern weil Gesetze und Richtlinien eingehalten werden müssen.   Für den Fall, dass Bern in dieser unseligen Flughafengeschichte auch nur ein paar Gesetze einhalten will, droht nun Unique den Bund dafür zu verklagen. Seit wann kann man auf dem Rechtsweg per Klage die Einführung bzw.

Regierung will keine Bewegungsbeschränkung (TA)

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Der Regierungsrat will die Zahl der Flugbewegungen nicht bei 320\'000 begrenzen. Er lehnt eine entsprechende Initiative von 69 Gemeinden ab.

Eindringlich hat Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer heute vor den Medien gegen die Behördeninitiative Stellung bezogen, die 69 Zürcher Gemeinden im Juli 2006 eingereicht hatten. Die Initiative fordert vom Regierungsrat, sich für maximal 320\'000 Flugbewegungen und acht Stunden Nachtruhe einzusetzen.

Fluglärm: 41\'800 Menschen leiden - Tendenz steigend (TA)

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Im Kanton Zürich werden immer mehr Anwohner stark vom Fluglärm belästigt. Das zeigt der erste Bericht der Regierung zum Zürcher Fluglärmindex.

41\'800 Personen wurden im Jahr 2006 stark vom Fluglärm gestört. Das sind 8,5 Prozent mehr Betroffene als im Jahr 2005, als erst 38\'500 Personen stark belästigt wurden.