Mai 2008

Der gefühlte Lärm (DasParlament)

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FLUGHAFEN ZÜRICH

Grenznahe Südbadener leiden unter Landeanflügen. Jetzt wird gemeinsam gemessen

Pascal Couchepin sagt es so: "Wir wollen zurück zu den Wurzeln." Mit diesen Worten beschreibt der Schweizer Bundespräsident einen erstaunlichen Vorgang:   Seit Jahren zoffen sich Deutsche und Eidgenossen wegen der jährlich 105.000 Anflüge auf den Flughafen Zürich-Kloten über die südbadische Hochrheinregion und wegen des damit verbundenen Lärms. Nun wollen erstmals Experten beider Seiten den Dezibelpegel messen.

Unique droht dem Bund mit einer Schadenersatz-Klage (TA)

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Der Entscheid über das künftige Betriebsreglement auf dem Flughafen steht noch aus. Doch Unique kündigt schon jetzt eine Klage an, falls der Bund zu viele Beschränkungen erlassen sollte.

Von Stefan Häne

Kloten. – Unique sieht sich mit Entschädigungsforderungen zahlreicher Flughafenanrainer konfrontiert. Das Bundesgericht hat dieses Jahr begonnen, über 18 Pilotfälle zu Minderwertklagen wegen Fluglärms zu befinden. Erste Entscheide sind mittlerweile gefallen (TA vom 17. Mai).

Airlines müssen mit dem «perfekten Sturm» rechnen (NZZ)

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Hoher Ölpreis und konjunkturelle Abkühlung als Herausforderung

Nach Jahres des Booms braut sich für die Airlines gegenwärtig ein «perfekter Sturm» zusammen: Immer höhere Treibstoffpreise bei gleichzeitiger Abkühlung der Konjunktur. Diese Herausforderung könnte für mehrere Fluggesellschaften in Europa und Amerika zu einer Überlebensfrage werden.

bbu. Der scheinbar unaufhaltsame Anstieg der Treibstoffpreise kommt für die Fluggesellschaften zu einem besonders ungünstigen Moment.

Wenn die Fussballfans mit dem Flugzeug kommen (NZZ)

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Flughafen Zürich erwartet 280 zusätzliche Flugbewegungen im Juni

Während der Euro 08 dürfte es am Flughafen Zürich 280 zusätzliche Flugbewegungen geben. Diese Zahl bewegt sich im Rahmen der üblichen Schwankungen während der Ferienzeit. 

(ap)/ubl. Der Flughafen Zürich Unique rechnet mit rund 280 zusätzlichen Flugbewegungen während der Euro 08 im Juni. Tagsüber werde am Flughafen Zürich wohl ein Betrieb wie sonst zu Ferienzeiten herrschen. Während den drei Spieltagen vom 9., 13. und 17.

Südanflüge - legal oder illegal? (Leserbriefe NZZ)

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Nicht zum ersten Mal versucht Walter Kubli-Steiner in seinem Leserbrief (NZZ 08.05.2008) mit absurden und vorgeschobenen Argumenten, den Fluglärm aus dem dünnbesiedelten Norden in den dichtbesiedelten Süden abzuschieben.   Natürlich haben Gesetze nicht unendlich Gültigkeit. Aber bitte die richtige Reihenfolge einhalten. Von Diktaturen und Bananenrepubliken sind wir es gewohnt, dass Gesetze laufend gebrochen und Regelungen durchgesetzt werden, die den jeweiligen Bedürfnissen des Tyrannen gerade dienen.

Regierung will beim ZFI Ende Mai konkreter werden (NZZ)

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Erster Bericht angekündigt

ark. Ende Mai wird der Zürcher Regierungsrat seinen ersten Bericht zum Zürcher Fluglärmindex (ZFI) präsentieren. Das neue Instrument war im November 2007 vom Zürcher Stimmvolk mit klarer Mehrheit gutgeheissen worden.   Neu wird statt des Fluglärms die Zahl der Lärmbetroffenen gemessen. Der Index bezeichnet die Anzahl der Personen, die sich vom Fluglärm stark gestört fühlen (AsgP). Bei der Überschreitung eines festgesetzten Richtwerts oder dem Erreichen von 320 000 jährlichen Flugbewegungen in Zürich muss die Regierung Massnahmen prüfen.

Ölpreis macht Billigfliegern zu schaffen (TA)

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Wegen des drastischen Anstiegs der Ölpreise erwartet Ryanair-Chef Michael O\'Leary eine Pleitewelle bei Fluggesellschaften.

«Öl kostet 120 Dollar pro Barrel. Wenn das die nächsten 12 Monate so bleibt, wird mancher Wettbewerber noch pleite gehen», sagte der Chef der grössten europäischen Billigfluglinie der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung».

Besonders AirBerlin stecke in grosser Not: «AirBerlin ist verloren», sagte O\'Leary. In fünf Jahren werde der deutsche Markt aus der Lufthansa und Ryanair bestehen.