VFSN News

Monatsrückblick Januar 2013 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Eine Auftragsstudie hat ergeben, dass der Flughafen Zürich überall Top ist, aber dass die Lärmgebühren zu hohen Flugpreisen führen. Wenn wundert es, schon zwei Monate später ist das Ärgernis aus der Welt geschafft! Die Lärmgebühren werden angepasst, ein paar wenige Flugzeugtypen müssen in Zukunft etwas mehr bezahlen, der Lärmfünfliber wird abgeschafft, die Fluggesellschaften sparen so über 50 Millionen Franken im Jahr. Mit dem gesparten Geld möchte die deutsche Swiss den „Flüster“-Jumbo kaufen.

Flughafen und BAZL tricksen Bundesgericht aus! (VFSN)

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Das Bundesgericht verlangt, dass die Lenkungswirkung der Lärmgebühren zu verbessern ist. Jetzt soll der Lärmfünfliber abgeschafft und die Lärmgebühren massiv gesenkt werden.Fliegen am Abend und in den Tagesrandstunden wird für die Lufthansatochter Swiss damit attraktiver.

Im Urteil vom 22. Dezember 2010 verlangt das Bundesgericht, dass die Flughafen Zürich AG zu verpflichten ist, die Lenkungswirkung der Lärmgebühren zu verbessern und insbesondereLärmzuschläge auch für die sensiblen Tagesrandstunden einzuführen.

Südstart straight schockt - VFSN boomt (VFSN)

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In den letzten drei Wochen haben sich rund 500 neue Mitglieder und Spender beim VFSN angemeldet. Ein untrügliches Zeichen, dass der Südstart straight 16 die Bevölkerung im Süden erheblich erzürnt und beunruhigt.

So leicht läst sich die Bevölkerung nicht täuschen. Ursprünglich zur Kapazitätssicherung bei Bise und Nebel gefordert, sollen Südstarts straight gemäss der neuesten Animation der Flughafen Zürich AG, die Kapazität für die Lufthansatochter Swiss in den massgeblichen Spitzenzeiten erhöhen.

Alles Gute im neuen Jahr (VFSN)

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Liebe Schneiserinnen
Liebe Schneiser

Unbeteiligte sind vor Gefahren und Beeinträchtigungen zu schützen. Dieses anerkannte Prinzip wird mit diskussionsloser Selbstverständlichkeit beim Strassen- und Bahnverkehr angewendet.
Mit baulichen Massnahmen (Trottoir, Umfahrungen, Lärmschutzwände) und Regulierungen, z.B. Tempo 30 werden Unbeteiligte vor den Gefahren und vom Lärm des Strassenverkehrs aktiv geschützt.

Bundesrätin D. Leuthard - Marionette der Aviatiklobby (VFSN)

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Südstarts geradeaus ergeben die grösstmögliche Kapazität für den Flughafen Zürich und werden vom Lufthansakonzern ultimativ gefordert. Einmal mehr wird unter dem Vorwand "Sicherheitsgründe" der Forderung nach Kapazitätsmaximierung des Flughafens entsprochen.

Es gibt keine Flugroute die mehr Menschen einem Absturzrisiko und mehr Menschen dem maximal möglichen Fluglärm aussetzt. Dass dies gegen die Bundesverfassung und alle gültigen Lärm- und Umweltschutz-Gesetze verstösst, stört die Juristin Leuthard offensichtlich nicht.

Der VFSN erwartet Klärung durch das CASO (VFSN)

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Gemäss TA vom 8. Dezember identifizieren die Caso-Mitarbeiter als Hauptgefahren das Pistenkreuz und die querenden Rollwege und taxieren das Südkonzept als am sichersten. Da das Südkonzept nachweislich nicht am sichersten ist, wollen wir wissen, welche Interessen und Personen hinter diesen Aussagen stehen.

Das Civil Aviation Safety Office (CASO) ist das oberste Kontrollorgan im UVEK bezüglich Sicherheit der Luftfahrt. Es berät das UVEK in allen Fragen der Luftfahrt-Sicherheitspolitik und übt das diesbezügliche Controlling über das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) aus.

Dem Tages Anzeiger sei Dank (VFSN)

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Führt man die vom Tages Anzeiger nicht abschliessend durchgeführte Sicherheitsbetrachtung konsequent zu Ende, wird eindeutig klar, dass Pistenverlängerungen ein absolutes MUSS sind um die Sicherheit am Flughafen Zürich zu erhöhen. Dafür hat die Redaktion Dank verdient.

"Lärm, Kapazität und Sicherheit" sind die drei Kriterien nach denen Betriebssysteme beurteilt werden. Dass zwischen diesen Kriterien starke Abhängigkeiten bestehen und sich diese gegenseitig beeinflussen ist unbestritten.

Informiert der Tagesanzeiger bewusst falsch? (VFSN)

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Nachdem schon im Artikel vom Freitag der sehr wichtige Faktor "Kapazität" völlig ausgeklammert wurde, werden auch im heutigen Artikel entscheidende Faktoren nicht berücksichtigt. Zudem wird mit einer falschen Skizze versucht,   einer mangelhaften und einseitigen Story Glaubwürdigkeit zu geben.

Auch beim Südkonzept finden Starts auf Piste 28 Richtung Westen statt, was auch dem Tages Anzeiger bekannt ist. Die damit "vergessen gegangenen" Gefahrenpunkte sind auf der Skizze des TA blau eingezeichnet.