2012

Kretschmann wettert gegen Ramsauer (20min)

Publiziert von VFSNinfo am Sa., 29.12.2012 - 20:37
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann übt harsche Kritik am deutschen Verkehrsminister Ramsauer. Er hätte das direkte Gespräch suchen sollen, so der Vorwurf.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann gibt dem deutschen Verkehrsminister Ramsauer eine Mitschuld am Widerstand in Deutschland gegen das Fluglärm-Abkommen. Direkte Verhandlungen Baden-Württembergs mit den Kantonen auf der anderen Seite der Grenze hätten in seinen Augen Erfolg bringen können.

Alles Gute im neuen Jahr (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am Mo., 24.12.2012 - 12:18

Liebe Schneiserinnen
Liebe Schneiser

Unbeteiligte sind vor Gefahren und Beeinträchtigungen zu schützen. Dieses anerkannte Prinzip wird mit diskussionsloser Selbstverständlichkeit beim Strassen- und Bahnverkehr angewendet.
Mit baulichen Massnahmen (Trottoir, Umfahrungen, Lärmschutzwände) und Regulierungen, z.B. Tempo 30 werden Unbeteiligte vor den Gefahren und vom Lärm des Strassenverkehrs aktiv geschützt.

Leuthard soll wegen Fluglärmstreit Gelder blockiert haben (TA)

Publiziert von VFSNinfo am Do., 20.12.2012 - 16:51
Für die Verbesserung der Bahnverbindung zwischen Zürich und Stuttgart tritt die Schweiz als Mitinvestorin in Deutschland auf. Wegen des Fluglärmstreits werden nun aber 50 Millionen Euro zurückgehalten.

Im Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland läuft es harzig. Nachdem Deutschland jüngst den Staatsvertrag auf Eis gelegt hat und nochmals beraten will, gab sich Bundesrätin Doris Leuthard gestern unbeeindruckt. Im Namen des Bundesrates leitete sie die Botschaft zum Vertrag mit Deutschland über den Flugverkehr ans Parlament.

Bundesrätin D. Leuthard - Marionette der Aviatiklobby (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am Fr., 14.12.2012 - 10:01
Südstarts geradeaus ergeben die grösstmögliche Kapazität für den Flughafen Zürich und werden vom Lufthansakonzern ultimativ gefordert. Einmal mehr wird unter dem Vorwand "Sicherheitsgründe" der Forderung nach Kapazitätsmaximierung des Flughafens entsprochen.

Es gibt keine Flugroute die mehr Menschen einem Absturzrisiko und mehr Menschen dem maximal möglichen Fluglärm aussetzt. Dass dies gegen die Bundesverfassung und alle gültigen Lärm- und Umweltschutz-Gesetze verstösst, stört die Juristin Leuthard offensichtlich nicht.