Südstart straight schockt - VFSN boomt (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
In den letzten drei Wochen haben sich rund 500 neue Mitglieder und Spender beim VFSN angemeldet. Ein untrügliches Zeichen, dass der Südstart straight 16 die Bevölkerung im Süden erheblich erzürnt und beunruhigt.

So leicht läst sich die Bevölkerung nicht täuschen. Ursprünglich zur Kapazitätssicherung bei Bise und Nebel gefordert, sollen Südstarts straight gemäss der neuesten Animation der Flughafen Zürich AG, die Kapazität für die Lufthansatochter Swiss in den massgeblichen Spitzenzeiten erhöhen. Wann die massgeblichen Spitzenzeitenzeiten sein könnten, kanndem SIL Bericht des BAZL vom 5. Okt.2012 (Abb.9) entnommen werden. Danach sind Südstarts straight während derLande- und Startwellen von 7-8 Uhr, 11-13 Uhr, 16-18 Uhr und 19-21 Uhr wahrscheinlich. Dies täglich und nicht nur bei Nebel und Bise.

Damit eine Handvoll Starts mehr pro Stunde erfolgen können, sollen zehntausende von Menschen dem lautest möglichen Fluglärm ausgesetzt werden. Die Bevölkerung ist nicht länger bereit, immer mehr Fluglärm zu ertragen, der Himmel ist voll!"Der rege Zulauf bestätigt uns, dass der Kampf des VFSN gegen die Kapazitätsmaximierung durch Südstarts straight von der Bevölkerung gutgeheissen und unterstützt wird", ist Thomas Morf überzeugt.

Kontakt:
Thomas Morf, Präsident VFSN, praesident@vfsn.ch

Medienmitteilung Flugschneise Süd - NEIN, 16.01.2013


Der VFSN befürwortet einen vernünftigen Flughafen für die Schweizer Bevölkerung und Wirtschaft, wie dies mit derPetition ZRH_2020 vorgeschlagen wird.
Der Verein Flugschneise Süd – NEIN fordert die schnellstmögliche Implementierung heutiger moderner Technologien und setzt sich dafür ein, dass möglichst wenig Menschen mit möglichst wenig Fluglärm und anderenschädlichen Emissionen belastet werden.
Der VFSN ist aber entschieden dagegen, dass der Flughafen Zürich "eine bedeutende europäische Drehscheibe für den Weltluftverkehr" sein soll, wie dies die Flughafen Zürich AG und der Lufthansakonzern anstreben.