2013

Die Luft für Europas Airlines wird dünner (20min)

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Der Wettbewerb am Himmel verschärft sich. Die staatlich gestützten Konkurrenten vom Arabischen Golf rüsten massiv ihre Flotten auf. Dazu kommen in Europa hausgemachte Probleme.

Auf der Dubai Airshow gab es im November mehr als einen Vorgeschmack auf die neue Welt des Luftverkehrs. Emirates-Chef Scheich Achmed bin Saeed Al-Maktoum sowie seine Kollegen von Etihad und Qatar Airways liessen mit einem Feuerwerk von Grossaufträgen keinen Zweifel daran, wo künftig Wachstum stattfindet.

Im Wüstensand am Arabischen Golf entstehen die Mega-Drehkreuze für den Luftverkehr des 21.

Zürcher Regierung droht mit Gegenwehr (NZZ)

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Die Befürworter einer zivilaviatischen Nutzung des Flugplatzes Dübendorf müssen mit Widerstand des Kantons Zürich rechnen. Der Regierungsrat zeigt auf, wie er dem Vorhaben Hürden in den Weg legen könnte.

asü. Der Zürcher Regierungsrat zeigt Verkehrsministerin Doris Leuthard die Zähne. Deren Pläne, die Piste in Dübendorf künftig zivilaviatisch zu nutzen, lehnte der Kanton Zürich wiederholt kategorisch ab. Nun zeigt der Regierungsrat auch Möglichkeiten auf, wie er dem Vorhaben Hürden in den Weg legen könnte.

Stadtrat Uster kämpft gegen Fluglärm in Uster (ZOL)

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Die Anfrage von Bea Mischol betreffend mehr Fluglärm wurde vom Stadtrat Uster beantwortet. Er stellt klar, dass er die Ustermer Bevölkerung von zusätzlichem Fluglärm schützen will.

Der Stadtrat Uster hat die Anfrage von Bea Mischol betreffend mehr Fluglärm beantwortet, wie er in einer Mitteilung schreibt.

Zweifel an Abgrenzungslinien für Flughafen (NZZ)

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Im kantonalen Richtplan sollen Abgrenzungslinien im Flughafengebiet Rechtssicherheit für Gemeinden bei Bauprojekten schaffen und die Bevölkerung vor übermässigem Lärm verschonen. Ob das mit dieser Massnahme erreicht werden kann, ist jedoch ungewiss.

(sda) Die Teilrevision des kantonalen Richtplans zum Flughafen Zürich wird von der Mehrheit der vorberatenden Kantonsratskommission begrüsst.

Bund startet Ausschreibung für den zivilen Betrieb des Flugplatzes (BAZL)

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt und das VBS eröffnen am Montag, 16. Dezember 2013, die Ausschreibung für eine mögliche zivile Nutzung des Flugplatzes Dübendorf. Ausgegangen wird von einem Betrieb der Piste Dübendorf durch die Geschäftsfliegerei und einer Mitbenutzung durch die Luftwaffe.  Der Bundesrat wird Mitte 2014 über das weitere Vorgehen entscheiden.

Im Februar 2013 hat der Bundesrat  aus strategischen Überlegungen entschieden, vorderhand an einer fliegerischen Nutzung der Piste in Dübendorf festzuhalten und deren Weiternutzung durch einen zivilen Betreiber zu prüfen.

Für die Südschneiser sind die eigenwilligen Motörchen ein Hohn (NZZ)

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Der Bund hat das Schutzkonzept Süd des Flughafens genehmigt. Danach sollen Motörchen, die am Morgen die Fenster schliessen, vor Fluglärm schützen. Der Süden kritisiert die Massnahme als ungenügend. Auch der Bund sieht noch Handlungsbedarf.

Andreas Schürer

In dieser Geschichte sind zwei Begriffe zentral, die das Zeug zum Unwort des Jahres haben: Fensterschliessmotörchen und Dachziegelklammerungssektor. Sie stehen für das umstrittene Schutzkonzept Süd, das seit rund drei Jahren zu reden gibt. Am Anfang stand ein Bundesgerichtsurteil vom 22.

BAZL genehmigt Lärmschutzkonzept Süd (VFSN)

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL genehmigt das völlig unzureichende, aber dafür kostengünstige Konzept der Flughafen Zürich AG. Damit wird einmal mehr das Bundesgerichtsurteil vom Dezember 2010 missachtet.

Das Bundesgericht hat im Dezember 2010 einen umfassenden und wirkungsvollen Schutz der Bevölkerung im Süden gefordert. Die in der Folge von der Flughafen Zürich AG vorgeschlagenen Schutz-Massnahmen, wie auch der Perimeter sind unzureichend und nicht im Sinne des Bundesgerichtes.

BAZL genehmigt Lärmschutzkonzept Süd für den Flughafen Zürich (BAZL)

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL genehmigt ein neues Lärmschutzkonzept des Flughafens Zürich. Es sieht Schutzmassnahmen für rund 1300 Liegenschaften im Süden des Flughafens vor. Diese sind besonders von den morgendlichen Südanflügen betroffen. Der Flughafen wird aber noch zu einem weitergehenden Schutzkonzept verpflichtet.

Am 22. Dezember 2010 hat das Schweizerische Bundesgericht die Flughafen Zürich AG (FZAG) verpflichtet, dem BAZL ein Schallschutzkonzept vorzulegen.