Allgemeine News

Flughafengemeinden fordern Anpassung des Lärmindexes (ZOL)

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In ihrer Stellungsnahme zur Teilrevision des Zürcher Fluglärmindexes fordern die Anrainergemeinden eine neue Berechnung des Monitoringwerts. Ausserdem wollen sie, dass das verdichtete Bauen unterstützt wird.

22 Gemeinden rund um den Flughafen Zürich fordern eine Neuberechnung des Zürcher Fluglärmindexes ZFI.

Fluglärm ja – aber nicht umsonst (TA)

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Eine Umfrage zeigt Erstaunliches: Die meisten Menschen im Kanton Zürich akzeptieren einen gewissen Anteil Fluglärm – wenn im Gegenzug eine florierende Wirtschaft winkt.

Die Bevölkerung nimmt ein gewisses Mass an Fluglärm für eine starke Wirtschaft in Kauf, wie eine Umfrage von Isopublic ergab. Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut befragte von Juni bis August telefonisch 1103 Stimmberechtigte im ganzen Kanton Zürich.

«Lärmfünfliber» soll «Lärmzehnernote» werden (ZOL)

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Der Zürcher Kantonsrat verlangt die Verdoppelung des «Lärmfünflibers». Das heisst, dass die Abfluggebühr für Passagiere am Flughafen Zürich von fünf auf zehn Franken erhöht werden soll. Der Kantonsrat hat am Montag ein entsprechendes Postulat überwiesen.

Der so genannte «Lärmfünfliber», die Abfluggebühr für Passagiere des Flughafens Zürich, soll auf zehn Franken verdoppelt werden.

Lufthansa rüstet sich für die Krise und baut ab (TA)

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Die Deutsche Lufthansa will wegen des drohenden Konjunkturabschwungs die Zahl der Flüge deutlich reduzieren. Man müsse die Entscheidungen für treffen, statt der Krise hinterher zu fliegen, sagt Vorstand Carsten Spohr.

«Wir nehmen einen Teil der zusätzlich vorgesehenen Kapazität aus der Planung, indem wir Frequenzen reduzieren, einzelne Verbindungen streichen, kleinere Flugzeuge einsetzen», sagte Lufthansa-Vorstand Carsten Spohr der «Süddeutschen Zeitung». «Man muss solche Entscheidungen früh treffen, anstatt mit leeren Flugzeugen in der Krise hinterher zu fliegen», fügte er hinzu.

Ausländische Taxifahrer protestieren gegen 90-Tage-Vorschrift (Cash)

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Österreichischen und deutsche Taxifahrer-Verbände haben eine gemeinsame Protest-Resolution gegen die ab 2012 am Flughafen Zürich geltende 90-Tage-Regelung ans Bundesamt für Verkehr geschickt. Die deutschen und österreichischen Verbände bezeichnen die Regelung als unangemessen und lebensfremd.

Ab Juli 2012 dürfen Taxis aus Österreich und Deutschland nur noch während 90 Tagen pro Jahr Fahrgäste an den Flughafen Zürich bringen und von dort auf Bestellung abholen.

«Emotionen aus Debatte nehmen» (BZ)

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BZ-INTERVIEW mit Jochen Stotmeister, Chef der Sto AG, zum Thema Fluglärmstreit / Flughafen Zürich hat für die Unternehmen eine große Bedeutung .

KREIS WALDSHUT. Seit Mitte der 80er Jahre schwelt der Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland. Die Lärmbelastung durch die An- und Abflüge am Flughafen Zürich-Kloten sorgt immer wieder für heftige Diskussionen. In jüngster Zeit kochen die Gemüter beidseits der Grenze wieder kräftig hoch. Der Ton wird rauer, die Fronten scheinen sich zu verhärten.

Zürich-Kloten: Wohin mit dem Fluglärm? (BZ)

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Nervosität am Hochrhein und in Zürich vor dem Ende der deutsch-schweizerischen Verhandlungen.

Über dem Hochrhein dröhnen nach wie vor die Flugzeugmotoren im Anflug auf Zürich-Kloten. Doch politisch war es lange Zeit still geworden ums Thema Fluglärm. Ein deutliches Indiz, dass die deutsch-schweizerischen Verhandlungen im entscheidenden Stadium stehen.

Fluglärm: Ärzte fordern Nachtflugverbot (TA)

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In Deutschland schlägt eine Gruppe von Fachleuten Alarm wegen des steigenden Fluglärms. Und sie stellt konsequente Forderungen an die Politik.

Ein neu gegründeter Arbeitskreis aus Ärzten in den grossen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bayern, Berlin, Hessen und Rheinland-Pfalz warnt laut mehreren Medienberichten vor den gesundheitlichen Risiken durch den Lärm von Flugzeugen – insbesondere in der Nacht.

Laut den Fachleuten begünstigt der erhöhte Lärmpegel die Entstehung von Herzkreislauf-Erkrankungen bei betroffenen Menschen.