Allgemeine News

Gekröpfter Nordanflug ist keine Option mehr (NZZ)

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Der gekröpfte Nordanflug ist aus Sicht des Bundes technisch nicht machbar. Dafür könnte der Flughafen Kloten künftig vermehrt über Westen und Osten angeflogen werden. Das zeigt ein Bericht des Bundesamtes für Zivilluftfahrt.

(sda) Die Umsetzung des Staatsvertrages zum Flugverkehr am Flughafen Zürich geht in eine neue Runde: Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) hat am Dienstag einen Bericht mit verschiedenen Anflugrouten in die Konsultation gegeben.

Schneiser beharren auf Pistenverlängerung (ZOL)

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Die Zumiker Stiftung gegen Fluglärm fordert die sofortige Einführung des Gekröpften Nordanfluges aus westlicher und östlicher Richtung. Dadurch könne auf Pistenverlängerungen am Flughafen verzichtet werden. Die Schneiser im Süden sind skeptisch.

Die in Zumikon domizilierte Stiftung gegen Fluglärm fordert in einer am Freitag veröffentlichten Medienmitteilung ein «menschenfreundliches Betriebskonzept» für den Flughafen Zürich.

Der Süden umgarnt den resignierenden Osten (NZZ)

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Die Vereinigung Bürgerprotest Fluglärm Ost sieht kaum mehr Chancen, die zusätzlichen Anflüge am Abend abzuwenden. Derweil macht die Stiftung gegen Fluglärm aus dem Süden mit einem eigenwilligen Vorschlag auf sich aufmerksam.

Andreas Schürer

Fritz Kauf ist ernüchtert. Der Lindauer Co-Präsident der Vereinigung Bürgerprotest Fluglärm Ost (BFO) glaubt nicht mehr daran, dass der Osten die Zunahme der abendlichen Anflüge verhindern kann.

Neuer Ostanflug weckt Ängste (TZ)

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Der Ostanflug auf den Flughafen Zürich soll bei der Verteilung des Fluglärms in der Schweiz eine tragende Rolle spielen. Linke Politiker machen nun dagegen mobil. Doch im Kanton St. Gallen halten sich Bürgerliche und die Regierung zurück.

TOBIAS GAFAFER

BERN. Der Fahrplan beim Fluglärmstaatsvertrag mit Deutschland ist ehrgeizig: Bis Ende Jahr will der Bund die Verteilung des Fluglärms in der Schweiz regeln.

Fluglärmorganisationen lehnen Vertrag ab (Landbote)

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Die Bürgerorganisationen rund um den Flughafen sind über den Staatsvertrag informiert worden. Alle sprechen sich gegen den Vertrag aus – da «der Flughafen gewinnt, die Bürger verlieren».

Die Meinung bei den Fluglärmorganisationen war nach dem sogenannten «Info-Forum» am Montag so, wie sie schon zuvor gewesen war: Die Vereine aus dem Süden, Westen, Norden und Osten lehnen den zwischen Deutschland und der Schweiz ausgehandelten Staatsvertrag ab. Dieser sei «für den Flughafen und gegen die Bevölkerung», heisst es etwa beim Bürgerprotest Fluglärm Ost (BFO).

Neue Front im Osten (NZZ)

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Im Osten löst der neu ins Spiel gekommene gekröpfte Nordanflug Ost Empörung aus – allerdings nicht bei allen. Der Kanton Thurgau fordert einen Lastenausgleich. Die Zürcher GLP drängt derweil auf einen Verzicht auf Pistenausbauten.

Andreas Schürer

Die Vereinigung Bürgerprotest Fluglärm Ost (BFO) wehrt sich gegen die vom Flughafen Zürich neu ins Spiel gebrachte Anflugvariante über den Osten. Diese sieht einen gekröpften Anflug der Thur entlang via Bülach auf die Piste 14 vor – den GNA Ost.

Gekröpfter Anflug über den Osten ist neu im Spiel (NZZ)

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Der Flughafen lanciert eine neue Anflugroute – einen gekröpften Anflug der Thur entlang über den Osten, der bei Bülach auf die Piste 14 einschwenkt. Der Aargau wäre bereit, den Osten dafür von Starts zu entlasten.

Andreas Schürer, Erich Aschwanden

In der Fluglärmdiskussion ist ein neuer Begriff im Spiel: der GNA Ost, der gekröpfte Nordanflug über den Osten.

Alles deutet auf das Ostkonzept hin (ZOL)

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Das Ostanflugkonzept wird eine tragende Rolle bei der Umsetzung des Staatsvertrages einnehmen, hält der Bundesrat im Vernehmlassungsbericht fest.

OLIVER GRAF

Offiziell liegt noch kein Entscheid vor, welches An- und Abflugregime auf dem Flughafen Zürich gelten soll, wenn der zwischen Deutschland und der Schweiz ausgehandelte Staatsvertrag spätestens am 1. Januar 2020 umgesetzt wird.

Flugverkehrs-Abkommen mit Deutschland geht in Vernehmlassung (NZZ)

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Nun beginnt in der Schweiz das Feilschen um das Flugverkehr-Abkommen mit Deutschland. Der Bundesrat hat am Freitag die Vernehmlassung eröffnet. Bis Ende Jahr will er eine entsprechende Botschaft vorlegen.

(sda) «Etwas Besseres kann die Schweiz nicht erreichen.» Mit diesen Worten hatte der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer den Staatsvertrag zum Flugverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland kommentiert.