Allgemeine News

SVP könnte beim Staatsvertrag das Zünglein an der Waage spielen (TA)

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Nicht nur in Berlin dürfte es das Fluglärm-Abkommen schwer haben. Auch im Nationalrat droht ein Nein. Entscheidend ist möglicherweise, welche Zürcher sich in der SVP durchsetzen.

Von Liliane Minor

Zürich/Bern – Noch halten sich die Fraktionen im Nationalrat offiziell bedeckt, wenn es um den Fluglärm-Staatsvertrag geht. Hinter den Kulissen aber laufen die Diskussionen heiss. Sicher ist: Niemand findet den Vertrag gut. Denn künftig wird der deutsche Luftraum schon ab 18 Uhr gesperrt und nicht erst ab 21 Uhr wie heute.

Deutschland will Fluglärm-Vertrag scheitern lassen (DRS)

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Die deutsche Seite fühlt sich beim Luftverkehrsabkommen mit der Schweiz über den Tisch gezogen. In der Bundesrepublik steht keine Mehrheit mehr hinter dem Vertrag.

Von Deutschland-Korrespondent Casper Selg

In der Schweiz ist das Luftverkehrsabkommen mit Deutschland kritisiert worden. Der Vertrag benachteilige die Schweizer Seite. Doch nun fühlen sich auch die Deutschen über den Tisch gezogen.

Kommen die Südstarts, wird es noch lauter am Zürichsee (ZSZ)

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Der Flughafen Zürich und das Bundesamt für Zivilluftfahrt halten sich die «Südstarts geradeaus» als Option für die Zukunft offen.   Bei den Bürgerorganisationen im Süden herrscht Empörung. Starts Richtung Süden brächten vielen Gemeinden am Zürichsee mehr Lärm.

Martin Steinegger

Beim Thema «Südstarts geradeaus» gerät Thomas Morf, Präsident des «Vereins Flugschneise Süd Nein» (VFSN), in Rage: «Das wäre etwas vom schlimmsten, was uns hier in der Südschneise passieren könnte», betont er.

Neue Fluglärm-Aufregung (NZZ)

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Der deutsche Verkehrsminister Ramsauer hat einen Bericht des «Südkuriers» dementiert, nach dem der umstrittene Fluglärm-Staatsvertrag zwischen Berlin und Bern «gescheitert» sei. Der Ratifikationsprozess läuft weiter.

Ulrich Schmid, Berlin

In Berlin hat der deutsche Verkehrsminister Ramsauer einen Bericht des «Südkuriers» dementiert, laut dem der schweizerisch-deutsche Fluglärm-Staatsvertrag «geplatzt» sei. Das Ministerium für Verkehr weise diese Darstellung zurück, hiess es am Freitag.

Ministerium: Staatsvertrag nicht vom Tisch (Airliners)

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Das Bundesverkehrsministerium hat Berichte dementiert, wonach der Fluglärm-Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz gescheitert sei. Vom Bodensee kommt Kritik zu den geplanten Regelungen.

Das Bundesverkehrsministerium hat einem Bericht widersprochen, der Staatsvertrag mit der Schweiz zum Fluglärm des Flughafens Zürich sei gescheitert. «Diese Information ist falsch.

Geplatzer Fluglärmvertrag: Eine Region atmet auf (Südkurier)

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Die Nachricht, dass der Fluglärm-Staatsvertrag geplatzt ist, wurde in ersten Stellungnahmen am Hochrhein mit Erleichterung aufgenommen.

„Das ist eine Riesenerleichterung." So äußerte sich am Freitagmorgen – unter der Voraussetzung, dass es beim angekündigten Stopp des Ratifizierungsverfahrens bleibt – Bürgermeister Volker Jungmann aus Klettgau. Seine Gemeinde ist im Kreis Waldshut mit am stärksten vom Fluglärm betroffen.

«Ohne längere Pisten 10 bis 15 Prozent weniger Kapazität» (NZZ)

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Der Bund würde sich nicht über einen Entscheid im Kanton Zürich gegen längere Pisten auf dem Flughafen Zürich hinwegsetzen. Und das Wachstum des Schweizer Flugverkehrs soll vor allem durch grössere Flugzeuge abgefangen werden.

Interview: Paul Schneeberger

Herr Müller, aus Ihrem am Dienstag publizierten Bericht geht hervor, dass Ostanflüge am geeignetsten wären, um Nordanflüge über Deutschland zu ersetzen. Nehmen Sie damit nicht schon den politischen Entscheid vorweg?
Das Gegenteil ist der Fall. Wir gehen sorgfältig und behutsam vor.

Neue Optionen für Anflüge auf Zürich (NZZ)

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Die Umsetzung des Staatsvertrages zum Flugverkehr am Flughafen Zürich geht in eine neue Runde: Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) hat am Dienstag einen Bericht mit verschiedenen Anflugrouten in die Konsultation gegeben.

Andreas Schürer

Ab dem Jahr 2020 muss der Flughafen Zürich den Staatsvertrag mit Deutschland umsetzen, sofern ihn die Parlamente beider Länder ratifizieren. Der Vertrag sieht eine Ausdehnung der Sperrzeiten des süddeutschen Luftraums für Anflüge auf Zürich vor.