Mai 2009

Swiss groundet bereits die zweite Maschine (TA)

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Die Schweizer Fluggesellschaft reagiert auf die ausbleibenden Buchungen: Auf mehr als einem Dutzend Strecken werden die Flugkapazitäten in den kommenden Monaten gesenkt.

Firmensprecher Jean-Claude Donzel bestätigt gegenüber der Zeitung «Sonntag»: «Aufgrund der sinkenden Nachfrage streicht Swiss weitere Frequenzen.» Bei den Langstrecken, wie zum Beispiel den Flügen nach Los Angeles und Mumbai galten die Kürzungen vorerst nur bis Anfang Juli. Diese Frist wurde nun bis auf weiteres verlängert.

Grundgesetzänderung für grenzüberschreitende Flugsicherung (Südkurier)

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Mit einer Grundgesetzänderung hat der Bundestag den Weg für eine grenzüberschreitende Kontrolle des deutschen Luftraums freigemacht.

Die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit der Abgeordneten votierte damit am Donnerstag zugleich für die geplante Reform der Überwachung des „Einheitlichen Europäischen Luftraums".

Zwar soll die Luftverkehrskontrolle weiter hoheitlich in der Hand der bundeseigenen Deutschen Flugsicherung GmbH (DFS) bleiben. Diese soll jedoch Aufgaben an ausländische Flugsicherungsorganisationen delegieren können.

Südbaden macht Front (Südkurier)

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Der Bundestag soll heute nach dem Willen der Bundesregierung die Neuausrichtung der Flugsicherung beschließen. Aus dem Südwesten weht den Befürwortern der Grundgesetzänderung ein zunehmend scharfer Wind entgegen.

Waldshut/Stuttgart – Hektisch ging es in den Fraktionen und im Verkehrsausschuss des Bundestages in den letzten Tagen noch zu. Die Grundgesetzänderung, die der Bundestag heute Nachmittag mit Zweidrittelmehrheit beschließen soll, war in fast allen Fraktionen heftig umstritten.

Schweinegrippe: BAG will an die Flugpassagierdaten (TA)

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Nach dem zweiten bestätigten Fall von Schweinegrippe in der Schweiz will das Bundesamt für Gesundheit die Passagierdaten der Airlines erhalten, um die Mitreisenden gezielt warnen zu können.

Im konkreten Fall der erkrankten 24-Jährigen in Bern gehen die Gesundheitsbehörden von keiner Gefahr für die Mitreisenden aus. Dennoch sollen sich die Vorfälle von Anfang Mai nicht wiederholen, wo eine US-Airline die Herausgabe von Passagierdaten verweigerte.

Das BAG hat darum eine Veränderung der Pandemieverordnung in die Konsultation geschickt.

Rilax zieht immer größere Kreise (Südkurier)

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Die Diskussion über den Luftwarteraum Rilax bei Donaueschingen nimmt neue Dimensionen an. Nach neuesten Informationen wurde Rilax nämlich nicht allein für den Schweizer Flughafen Zürich-Kloten eingerichtet sondern auch für andere Flughäfen (Unsere Zeitung berichtete darüber am Dienstag, 19. Mai auf der Seite Baden-Württemberg „Neuer Ärger über Rilax“).

Luftfahrtpolitische Ziele im Gesetz verankern (UVEK

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Bern, 20.05.2009 - Die Leitsätze des Bundesrates aus dem luftfahrtpolitischen Bericht sollen gesetzlich verankert und die Aufsichtstätigkeit des Bundes präzisiert werden. Der Bundesrat hat die Botschaft zur ersten Teilrevision des Luftfahrtgesetzes ans Parlament verabschiedet.   Die Finanzierung der Flugsicherung, eine Aufsichtsabgabe für die kommerzielle Luftfahrt und erweiterte Kompetenzen der europäischen Agentur für Flugsicherheit sind zentrale Themen der Vorlage.

Der Bundesrat hatte 2004 im luftfahrtpolitischen Bericht die Ziele für die Schweizer Aviatik definiert.

Luftverkehr verzeichnet größten Einbruch seit 15 Jahren (Spiegel)

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Ende des Wachstums: Im ersten Quartal 2009 starteten von deutschen Flughäfen 1,9 Millionen Passagiere weniger als im Vorjahreszeitraum - das ist das schlechteste Ergebnis seit 15 Jahren.

Wiesbaden - Die Wirtschaftskrise macht sich in der Luftfahrt deutlich bemerkbar: 18,7 Millionen Passagiere starteten in den ersten drei Monaten des Jahres eine Reise an deutschen Flughäfen. Das waren 1,9 Millionen oder 9,3 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte.

Tricksereien am Himmel über Deutschland (Südkurier)

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Mit einer Verfassungsänderung will die Bundesregierung die Arbeit der Schweizer Flugsicherung Skyguide im Südwesten legalisieren.

„Wir haben nicht immer die richtigen Worte zur richtigen Zeit gefunden. Ich hoffe und bitte, dass man mir dafür verzeiht." – Als Alain Rossier, Ex-Chef der Schweizer Skyguide, sich in dieser Zeitung vor den Opfern der Flugzeugkatastrophe von Überlingen verneigte, waren fünf Jahre seit dem Unglück mit 71 Toten verstrichen.

So lange hatte es gedauert, bis der frühere Losten-Chef dies ungestraft sagen durfte.