April 2007

Tiefflug über Pfannenstiel-Kuppe (TA)

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Beim Anflug eines Airbus 330 der spanischen Charter-Fluggesellschaft Iberworld auf den Flughafen Zürich-Kloten ist es am Morgen zu technischen Problemen gekommen.

Die Maschine war in Madrid gestartet. Als sie sich im Anflug auf den Zürcher Flughafen befand, meldete die Crew technische Probleme, wie Patrick Herr, Mediensprecher des Flugsicherungsunternehmens Skyguide, auf Anfrage sagte.

Darauf habe man den Anflug der Iberworld-Maschine prioritär behandelt. Sie sei um 5.58 Uhr sicher auf Piste 34 gelandet.

Lärmabgabe und ein Ruhe-Label? (TA)

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Der Bund prüft die Einführung einer Art Lärmsteuer. Wer Lärm verursacht, müsste dann eine Abgabe entrichten. Zudem schwebt dem Bundesamt für Umwelt vor, besonders ruhigen Wohngebieten ein Label zu verleihen.

Vorgestellt wurden die Absichten vom Vizedirektor des Bundesamts für Umwelt (Bafu), Gérard Poffet, auf der Internetseite des Bundesamts mit Blick auf den «Tag gegen Lärm» am 25. April. Ruhe sei eine Ressource für die Gesellschaft, sagte Poffet. Um dieser Ressource einen Wert zu geben, untersuche das Bafu derzeit die Idee einer Lärmhypothek auf seine Machbarkeit.

Kann die Wissenschaft helfen, Fluglärm zu vermeiden? (EMPA)

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Dübendorf, St. Gallen und Thun, 16.04.2007 - Als Mittlerin zwischen Forschungsinstitution und Bevölkerung führte die Empa-Akademie kürzlich am Standort St. Gallen einen Wissenschaftsapéro zum Thema ,Krach im Himmel - Was tun gegen Fluglärm?" durch. Anne Satir, Leiterin der Akademie, konnte etwa 70 Besucherinnen und Besucher begrüssen, welche sich aus erster Hand durch kompetente Fachexperten über das kontroverse Thema informieren liessen.

Mark Brink, Mitautor der ,Lärmstudie 2000", beleuchtete die Lärmproblematik aus psychologischer Warte.

In Deutschland üben! (Leserbrief TA)

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Deutscher Jet stürzt in den Berner Alpen ab, TA vom 13. 4.

In Deutschland üben. Seit Jahren wird ein Theater um den An- und Abflug auf dem Flughafen Zürich wegen der Beeinträchtigung eines angeblichen Tourismusgebietes in Süddeutschland inszeniert. Auch ist in der Schweiz eine Initiative mit dem Titel «Gegen Kampfjetlärm in Tourismusgebieten» hängig.

Flughafen: Kein Anreiz für leisere Flieger (TA)

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Mit einer Lärmgebühr will der Flughafen verhindern, dass laute Flieger in Zürich landen. Doch diese Abgabe wurde seit Jahren nicht mehr angepasst.

Zürich. - Die lärmabhängige Landegebühr ist eine Lenkungsabgabe und soll die Airlines dazu animieren, Zürich mit leiseren Flugzeugtypen anzufliegen. Eingeführt wurde sie Ende 1980. Seither ist der Anteil der lauten Flugzeuge erheblich gesunken; womit sich die Lärmbelastung verringert hat (siehe Kasten und Grafik). Dazu beigetragen haben die Lärmgebühren.

Welche Beschränkungen für den Flughafen Zürich? (Lesebriefe NZZ)

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Man mag für oder gegen eine mehr oder weniger radikale Plafonierung der Flugbewegungen sein. Aus dem ganzen Blumenstrauss von Gegenvorschlägen ist nun aber auf Druck der Flughafen-Lobby der schlechteste gewählt worden. Schlecht deshalb, weil er auf dem untauglichen Zürcher Fluglärm-Index von Rita Fuhrer basiert.

Flugreisende wieder auf dem Boden (HZ)

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SBB - Im Wettbewerb mit den Billigfliegern setzen die Bundesbahnen auf Kampfpreise. Gleichzeitig bauen sie ihre Zusammenarbeit mit ausländischen Anbietern laufend aus. Mit einigem Erfolg, wie die jüngsten Zahlen zeigen.

Für 22 Franken von Zürich nach Paris: Mit Einführungs- und Sonderangeboten wollen die Bahnen den Billigfliegern Kunden abwerben.

Robert Wildi

Durch die soliden operativen Ergebnisse aus dem vergangenen Jahr und den Gewinn von 260 Mio Fr. lässt sich Andreas Meyer nicht blenden.

Arroganz und eine dekadente Einstellung (Leserbriefe SoZ)

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Waldshut boykottiert Studie SONNTAGSZEITUNG VOM 01.04. 2007

Mir ist das Streitgespräch von Tilman Bollacher (süddeutscher Landrat) und Elmar Ledergerber (Stadtpräsident Zürich) im Kaufleuten-Saal in Zürich im Monat März noch sehr deutlich präsent. Herr Bollacher forderte den Stadtpräsidenten auf, er solle doch Vorschläge zur desolaten Fluglärmsituation machen. Allerdings gäbe es an der DVO (Deutsche Verordnung) nichts zu rütteln. Im Gegenteil, Tilman Bollacher kämpft sogar für eine Reduktion der Anflüge über Süddeutschland auf 80000 Anflüge (anstatt 100 000).