September 2006

Zwei Zahlen statt eines komplizierten Index? (TA)

Publiziert von VFSNinfo am
Rita Fuhrer steht mit dem Fluglärm-Index unter Beschuss.
Der Kantonsrat könnte dem Volk einen anderen Gegenvorschlag vorlegen – mit 320\'000 statt 250\'000 Bewegungen.

Von Roger Keller

Zürich.  – Der Gegenvorschlag von Regierungsrätin Rita Fuhrer (SVP) zur Plafonierungsinitiative wird hart kritisiert, obwohl dieser die Lärmbetroffenheit der Bevölkerung mitberücksichtigt.

Südschneiser lachten Rita Fuhrer aus (TA)

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Massives Polizeiaufgebot und murrende Südschneiser gestern Abend in Maur an Rita Fuhrers «Roadshow» zu ihrem Fluglärmindex.

Von Ruedi Baumann

Maur.  – Schwieriger Gang gestern Abend für Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer in die Südschneisengemeinde Maur. Ein beeindruckendes Polizeiaufgebot patrouillierte vor dem Loorensaal, und Fuhrer wurde von mehr breitschultrigen Männern mit einem Knopf im Ohr umschwirrt als ein Bundesrat.

Fuhrer geht in die Höhle des Löwen (TA)

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Auf ihrer «Roadshow» zum Fluglärm- Index muss Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer heute Mittwochabend erstmals Gas geben. Im Loorensaal in Forch/ Maur erklärt sie der Bevölkerung um 20 Uhr den Gegenvorschlag der Regierung zur Plafonierungsinitiative sowie den komplizierten Fluglärm-Index. Da die Gemeinde Maur direkt in der Südanflugschneise liegt, werden rund 200 Personen erwartet. Die Veranstaltung ist öffentlich.

ZFI stellt vom Fluglärm belästigte Menschen in den Mittelpunkt??? (VFSN)

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Der Regierungsrat behauptet: Der ZFI stellt die vom Fluglärm belästigten Menschen in den Mittelpunkt.

Der Regierungsrat definiert die Eckgrössen des ZFI folgendermassen:

„Er legt die maximal zulässige Grenze der durch Fluglärm stark belästigten Personen bei 47´000 (tatsächlicher Wert des Jahres 2004, hochgerechnet auf die Flugbewegungen des Jahres 2000) fest.“
 
"Damals wurde die Lärmbelastung von weiten Kreisen der Bevölkerung als erträglich eingestuft.

Rita Fuhrer erfreut über Haltung des Bundes zu Plafonierung (TA)

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Die Zürcher Initiativen sind nicht widerrechtlich.
Aber sie laufen der Luftfahrtpolitik des Bundes zuwider. Die Regierungsrätin fühlt sich bestätigt.

Sind die beiden Plafonierungsinitiativen, die im Kanton Zürich hängig sind, überhaupt zulässig, oder widersprechen sie Bundesrecht? Diese Frage war bisher nicht restlos klar beantwortet, weil der Bundesrat bisher keine eindeutige Stellungnahme dazu abgegeben hatte.

Viele Emotionen in der Luft (ZU)

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Applaus für die Fluglärmgegner, Pfiffe für den «Flughafenturbo»: Die Diskussion über die Flughafenpolitik verlief emotional. Einig war man sich einzig über die Nordausrichtung des Flughafens.

Marcel Amhof

Wie schon seine Vorredner Thomas Morf, Präsident des VFSN, und Nationalrat Filippo Leutenegger befürwortete auch Thomas Koller vom Komitee Weltoffenes Zürch den Gekröpften Nordanflug (GNA).