September 2006

«Der Flugverkehr belastet unsere Beziehung sehr» (Stuttgarter Zeitung)

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Schweizer Staatssekretär Michael Ambühl sagt, der Fluglärmstreit überlagert andere Themen und lasse sich nur im Paket lösen
 
Die Fronten im Fluglärmstreit zwischen Deutschland und der Schweiz sind verhärtet. Am Montag besucht die Schweizer Außenministerin Micheline Calmy-Rey Stuttgart. Im Gespräch mit Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU) will sie Chancen für eine Lösung im Fluglärmstreit ausloten. Vorbereitet hat den Besuch Michael Ambühl, der Staatssekretär und Politische Direktor im Schweizer Außenministerium.

Paketangebot aus der Schweiz (Südkurier)

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Waldshut (nik) Der Staatssekretär im Schweizer Außenministerium, Michael Ambühl, hat gestern einen Bericht dieser Zeitung bestätigt, wonach die Schweiz in die Fluglärmverhandlungen mit Deutschland mit einem Paketangebot gehen will. Wie berichtet, wollen die Eidgenossen zum Beispiel eine Fortführung der Autobahn 98 über Schweizer Gebiet, eine S-Bahnverbindung Waldshut-Zürich und die medizinische Behandlung von Schweizer Kassenpatienten im Südwesten zur Diskussion stellen.

Fuhrer: Billige Propaganda (Leserbriefe TA)

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Die Zürcher Regierungsrätin auf Promo Tour zum Fluglärm-Index (div. Berichte)

In Schwamendingen. Ist Volkswirtschaftsdirektorin Rita Fuhrer jetzt von allen guten Geistern verlassen? Sie jammert in einer über alle Massen lärmgeplagten Gegend, sie bekomme schliesslich auch nur fünf Stunden Schlaf, seit sie Volkswirtschaftsdirektorin sei! Das sei ihrer Gesundheit auch nicht förderlich.

Vom Unsinn einer «gerechten» Verteilung des Fluglärms (NZZ)

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In der neuen Ausgabe seines Newsletters wettert Avenir Suisse gegen den «Unsinn einer Verteilung des Lärms». Gemeint ist natürlich der Fluglärm.   Um seine Position zu verdeutlichen, greift der Think-Tank aber auf Beispiele von Strasse und Schiene zurück und fragt, ob man künftig am Morgen andere Autobahnen befahren soll als am Nachmittag.

ZFI: Freipass für Immissionen (Leserbriefe TA/ZOL)

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Deutsche bleiben hart in Fluglärmfrage, TA vom 13. 9. / ZFI: Südschneiser lachten Rita Fuhrer aus, TA vom 7. 9.

Es sollte auch mal daran erinnert werden, dass ein beträchtlicher Teil der Überflüge durch deutsche Fluggesellschaften (inkl. Swiss) erfolgen. Um den Waldshutern zu entsprechen, müsste am besten der Anflug auf Zürich via Frankreich, Nordwestschweiz oder aber via Österreich und Graubünden erfolgen. Falls sich dann die Österreicher wehren, könnte ja mit deutschen Fliegern von Deutschland via.. .

Dampf ablassen in Schwamendingen (TA)

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Rita Fuhrers Auftritt zu ihrem Zürcher Fluglärm-Index wurde in Schwamendingen zum Ventil lärmgeplagter Bewohner. Wer aber zu laut klagte, den stoppte die SVP-Regierungsrätin resolut.

Von Martin Gmür

Es gebe jene Orte, wo sich die Leute über den Fluglärm-Index (ZFI) informieren wollten, sagte Rita Fuhrer nach ihrem Auftritt, und jene Orte, «wo die Leute kommen, um ihrem Ärger Luft zu machen». Schwamendingen am Samstagmorgen gehörte definitiv zur zweiten Kategorie.

Gekröpfter Nordanflug für den Aargau nicht mehr tabu (TA)

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Die Aargauer Regierung spricht sich aus volkswirtschaftlichen Gründen gegen einen Plafond der Flugbewegungen aus. Und auch der gekröpfte Nordanflug ist kein Tabu mehr.

Von Peter W. Frey

Aarau  – Wenn es um Fluglärm und den Flughafen Zürich ging, vertrat bisher der zuständige Bau- und Verkehrsdirektor Peter C. Beyeler (FDP) in der Öffentlichkeit allein die Position des Aargaus.

Schweiz kann an EASA und Einheitlichem europäischen Luftraum teilnehmen (BAZL)

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Bern, 15.09.2006 - Der Mitwirkung der Schweiz an der europäischen Flugsicherheitsagentur (EASA) und dem Einheitlichen europäischen Luftraum (Single European Sky, SES) steht nichts mehr im Weg: Der EU-Ministerrat hat heute die entsprechende Teilnahme der Eidgenossenschaft offiziell genehmigt. Dadurch bleibt die Schweizer Zivilluftfahrt ins europäische System eingebunden und die Integration wird verstärkt.

Die Eidg.