VFSN News

Die betroffene Bevölkerung kaltstellen (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Avenir Suisse möchte der betroffenen Bevölkerung die letzten demokratischen Mittel entziehen, damit sich der Grössenwahn am Flughafen Zürich endlich ungehindert etablieren kann.   

Die Studie von Avenir Suisse zum Flughafen Zürich ist beeindruckend. Wie ein roter Faden zieht sich das Versagen der Politik durch das gesamte Papier – dem können wir nur zustimmen. Wir bedauern jedoch, dass die Studie einige wesentliche Punkte nicht beleuchtet hat.
Seit bald sechs Jahren findet eine systematische Verschleppung der Rechtsverfahren von tausenden von Anwohnern statt.

Monatsrückblick Juli 2009 (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Liebe Mitglieder

Das haben wir schon oft gehört: "Ja, uns stört der Fluglärm auch. Aber wir können nicht beim VFSN Mitglied werden, wir sind doch auch schon einmal geflogen". Diesen Skrupel besitzen die Piloten in der Ostschneise nicht: Sie ziehen in eine im Richtplan eingetragene Flugschneise in die Nähe ihres Arbeitsortes, produzieren den ganzen Lärm - und verklagen Unique wegen: Lärm.

Die wichtigsten News
  • Man hat der SP nachgesagt, eine "Fairteilerpartei" zu sein. Die "Fairfluginitiative" wird aber auch von der SP (wie von allen anderen Parteien) klar abgelehnt.

Referendum offiziell zustande gekommen (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Gegenvorschlag „Keine Neu- und Ausbauten von Pisten und keine neuen Flugrouten über dicht besiedeltes Gebiet“ kommt vor das Volk“

Die Direktion der Justiz und des Inneren des Kantons Zürich teilt mit, dass das Referendum mit Gegenvorschlag zum Kantonsratsbeschluss, keine Neu- und Ausbauten von Pisten, die erforderliche Anzahl Unterschriften erreicht hat. Das Referendum verlangt, dass die Zürcher Regierung sich dafür einzusetzen hat, dass

Neu- und Ausbauten von Pisten und neue Flugrouten über dicht besiedeltes Gebiet unterbleiben.

ZFI kann eingehalten werden! (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Für das Jahr 2008 wird der Monitoringwert der Anzahl stark gestörter Personen durch Fluglärm (Zürcher Fluglärmindex ZFI) gemäss der Schätzung VFSN die Grenze von 50\'000 deutlich überschreiten (siehe PDF).

Das war schon aufgrund des Jahres 2007 absehbar. Der Zürcher Regierungsrat ist im Verzug. Er ist gemäss dem vor nur zwei Jahren von ihm selbst formulierten Flughafengesetz verpflichtet, seinen Einfluss auf den Flughafen und den Bund geltend zu machen, um die Überschreitung des Index zu verhindern.

Monatsrückblick Mai 2009 (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Liebe Mitglieder

Solange die Forderungen der süddeutschen Politiker in ihrem Interesse waren und  zu Lasten der Schweiz gingen, wurden sie von Deutschland erfüllt. Wird hingegen der Einfluss der süddeutschen Politiker auf den Flughafen Zürich durch Interessen von Gesamtdeutschland beschnitten (wie bei der Abstimmung im Bundestag über die Vereinheitlichung des Luftraums), dann wird ein Sturmlauf veranstaltet. Es scheint so, als sehen sich die süddeutschen Politiker als die „Damen und Herren“, die das Sagen haben auf dem deutschen Lufthansa-HUB in Zürich.

Monatsrückblick April 2009 (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Liebe Mitglieder

Im Kampf gegen die Südanflüge wird kein Trick ausgelassen, um uns Schneiser zu frustrieren.

Die richtige Antwort darauf haben wir gegeben:  6\'716 Unterschriften in nur 3 Wochen für unser konstruktives Referendum - ein solch rekordverdächtiges Sammelergebnis zeigt von ungebrochenem Kampfgeist.
Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.

6716 Unterschriften übergeben (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am

Am 28.04.2009 wurden von einer Delegation der Schneiser die 6716 Unterschriften zum Referendum, das keine neuen Flugrouten über dicht besiedelten Gebieten fordert, der Direktion der Justiz und des Innern übergeben.

Das Initiativkomitee dankt allen Unterzeichnern und speziell denjenigen, die mit grossem Engagement zu diesem rekordverdächtigen Sammelergebnis in den letzten 3 Wochen beigetragen haben.

Der VFSN - Vorstand

Referendum mit 6716 Unterschriften zustande gekommen (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am

Gegen die Behördeninitiative 2 „Keine Neu- und Ausbauten von Pisten“ haben die Fluglärmbetroffenen südlich des Flughafens das Referendum ergriffen.
Sie fordern, dass der Initiativtext zu ergänzen sei mit der Forderung:

„Keine neuen Flugrouten über dicht besiedeltem Gebiet“ und Schnellabrollwege sind Pistenneubauten gleichzustellen.