Allgemeine News
Erfolg für Hauseigentümer im Fluglärmstreit (TA)
Der Flughafen muss Entschädigungen für die gesamte Fläche eines fluglärmbelasteten Grundstücks zahlen. Diesen Grundsatzentscheid hat das Bundesgericht heute Donnerstag gefällt. Es hat acht Pilotfälle aus Kloten behandelt, also aus der Ostanflugschneise des Flughafens Zürich. Es handelt sich dabei um direkt überflogene Grundstücke.
Regierungsrätin trifft Bundesrätin (NZZ)
Grüne wollen Kraken für Flugprognosen (ZU)
Der letzte Woche vom Bundesrat vorgestellte Luftfahrtpolitische Bericht (Lupo) 2016 hat bei den Grünen für einige Fragen gesorgt. Im Mittelpunkt einer Anfrage an den Regierungsrat stehen für Robert Brunner (Steinmaur), Max Homberger (Wetzikon) und Regula Kaeser-Stöckli (Kloten) die Kapazitätsziele, welche der Bundesrat dem Flughafen Zürich künftig vorschreiben will.
«Der Fluglärm würde bloss verzettelt» (TA)
Der Bundesrat überlegt sich, die Geschäftsfliegerei vom Flughafen Zürich auf den stillgelegten Flugplatz Dübendorf umzulagern. Was sagen Sie als Dübendorfer Stadtpräsident zum Luftfahrtpolitischen Bericht 2016 von gestern?
Der Bund fährt eine Strategie, die wir in Dübendorf nicht akzeptieren wollen. Neu ist sie nicht. Dieselbe Botschaft hat der Bund vor etwas mehr als zwei Jahren übermittelt.
«Wir sind froh, dass Zürich nicht entmachtet wird» (TA)
Gegen die erste Version des luftfahrtpolitischen Berichts sind Sie Sturm gelaufen. Was sagen Sie jetzt zur überarbeiteten Fassung?
Es ist erfreulich, dass der Bundesrat keine referendumsfähigen Bundesbeschlüsse mehr vorsieht. Die Schweiz wird also nicht gegen den Willen Zürichs über die Zukunft des Flughafens abstimmen können.
Südbaden wehrt sich gegen Pläne des Flughafens (NZZ)
von Andreas Schürer
Es geht um eine kleine Welt in diesem langjährigen Konflikt, und genau dies zeigt, wie erbittert er ausgetragen wird. Es geht nicht um den Staatsvertrag zwischen der Schweiz und Deutschland, der in Berlin auf Eis liegt.
Swiss nimmt dank schwerem Handgepäck viel Geld ein (Der Bund)
Auf Europaflügen können Passagiere mit wenig Gepäck bei der Swiss sparen. Seit Juni bietet die Airline die Billig-Kategorie Economy light an. Der Fluggast fliegt dabei nur mit Handgepäck. Dieses darf ein Gewicht von acht Kilogramm nicht überschreiten. Wer dennoch zu viel dabei hat, bezahlt für ein zusätzliches Gepäckstück online 19 Franken. Bemerkt man das Übergewicht erst am Flughafen, wird es teurer.
EU will Airlines die Subventionen kürzen (20min)
Die EU möchte den Airlines die Subventionen stark kürzen. Sie strebt einem Gesetzentwurf zufolge eine deutliche Begrenzung der öffentlichen Gelder für die Fluggesellschaften an, schreibt die «Wirtschaftswoche». Ein entsprechender Gesetzesentwurf beinhalte auch eine Klausel für fairen Wettbewerb.
«Südstarts geradeaus sind längst fällig» (TA)
Mit Daniel Weder (Nürensdorf) sprach Pia Wertheimer (Niederglatt)
Der abgetretene Swiss-Chef Harry Hohmeister wirft Skyguide vor, zusätzliche Sicherheitsabstände zwischen an- und abfliegenden Maschinen eingebaut zu haben. Diese würden den Flugbetrieb in Zürich erschweren.
Das lasse ich nicht gelten. Wir sind für die Sicherheit verantwortlich und müssen den Finger heben, wenn sie gefährdet ist. Das haben wir getan.