2011

Arbeitsgruppe Schweiz-Deutschland zum Fluglärm: mögliche Optionen erläutert (BAZL)

Publiziert von VFSNinfo am
Die schweizerisch-deutsche Arbeitsgruppe hat am Flughafen Zürich erneut über eine Regelung der Fluglärmfrage gesprochen. Im Zentrum standen Verständnisfragen zum Betrieb und mögliche Optionen zur Lärmreduktion.

Die von den Verkehrsministern der Schweiz und Deutschlands eingesetzte Arbeitsgruppe hat den Auftrag, Ansätze für eine Vereinbarung zu finden, wie die An- und Abflüge über süddeutsches Gebiet im Zusammenhang mit dem Flughafen Zürich künftig geführt werden sollen.

Ausländische Taxifahrer protestieren gegen 90-Tage-Vorschrift (Cash)

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Österreichischen und deutsche Taxifahrer-Verbände haben eine gemeinsame Protest-Resolution gegen die ab 2012 am Flughafen Zürich geltende 90-Tage-Regelung ans Bundesamt für Verkehr geschickt. Die deutschen und österreichischen Verbände bezeichnen die Regelung als unangemessen und lebensfremd.

Ab Juli 2012 dürfen Taxis aus Österreich und Deutschland nur noch während 90 Tagen pro Jahr Fahrgäste an den Flughafen Zürich bringen und von dort auf Bestellung abholen.

«Emotionen aus Debatte nehmen» (BZ)

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BZ-INTERVIEW mit Jochen Stotmeister, Chef der Sto AG, zum Thema Fluglärmstreit / Flughafen Zürich hat für die Unternehmen eine große Bedeutung .

KREIS WALDSHUT. Seit Mitte der 80er Jahre schwelt der Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland. Die Lärmbelastung durch die An- und Abflüge am Flughafen Zürich-Kloten sorgt immer wieder für heftige Diskussionen. In jüngster Zeit kochen die Gemüter beidseits der Grenze wieder kräftig hoch. Der Ton wird rauer, die Fronten scheinen sich zu verhärten.

Monatsrückblick August 2011 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Vielleicht lag Bundesrätin Leuthard mit ihrer Wortwahl gar nicht so daneben. Denn wie Verkehrsminister Winfried Hermann freimütig bekennt, geht es bei der DVO nur darum, der Schweizer Verkehrspolitik so richtig weh zu tun...

Die wichtigsten News:

Aus aktuellem Anschlass ist der Monatsrückblick August sehr "deutschlastig". Wir hoffen, dass wir schon bald nicht mehr über "Knatsch" mit realitätsfernen süddeutschen Politikern, sondern über eine gute Lösung die mit den Deutschland gefunden wurde, berichten können.

Zürich-Kloten: Wohin mit dem Fluglärm? (BZ)

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Nervosität am Hochrhein und in Zürich vor dem Ende der deutsch-schweizerischen Verhandlungen.

Über dem Hochrhein dröhnen nach wie vor die Flugzeugmotoren im Anflug auf Zürich-Kloten. Doch politisch war es lange Zeit still geworden ums Thema Fluglärm. Ein deutliches Indiz, dass die deutsch-schweizerischen Verhandlungen im entscheidenden Stadium stehen.

Klare Worte (Leserbriefe TA)

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Den Vortrag von Doris Leuthard habe ich direkt gehört und mich über ihre fundierten, klaren Äusserungen sehr gefreut. Nur solche werden offenbar im Fluglärmstreit auch von der Gegenseite richtig zur Kenntnis genommen.   Dass damit die Fronten verhärtet würden, bestreite ich mit Nachdruck. Auch bei nachbarlichen Problemen müssen beide Seiten Hand bieten zur Lösung des Konfliktes. Es geht nicht an, dass eine Seite immer wieder unwidersprochen neue Forderungen stellen kann.
Adolf Wirth, Richterswil

Deutscher Scheinlärm

Fluglärm: Ärzte fordern Nachtflugverbot (TA)

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In Deutschland schlägt eine Gruppe von Fachleuten Alarm wegen des steigenden Fluglärms. Und sie stellt konsequente Forderungen an die Politik.

Ein neu gegründeter Arbeitskreis aus Ärzten in den grossen Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bayern, Berlin, Hessen und Rheinland-Pfalz warnt laut mehreren Medienberichten vor den gesundheitlichen Risiken durch den Lärm von Flugzeugen – insbesondere in der Nacht.

Laut den Fachleuten begünstigt der erhöhte Lärmpegel die Entstehung von Herzkreislauf-Erkrankungen bei betroffenen Menschen.