8 Jahre unzulässige Südanflüge (VFSN)
![]() | Sonntag, 30. Oktober 2011 06:55 Uhr Forchdenkmal (Eine Stunde später als sonst - weil Sonntag ist!) Wirtschaft am Bodensee fordert Lösung im Flugstreit (Tagblatt)18 Wirtschaftsverbände beidseits der Grenze zwischen Bodensee und Basel fordern eine tragfähige Lösung im «Fluglärmstreit Zürich».
Über Jahrzehnte schwele der Streit um die Anflugregelung auf den Flughafen Zürich über deutsches Hoheitsgebiet bereits, ohne dass eine Lösung absehbar wäre, teilt das Netzwerk «Wirtschaft am Hochrein» mit. ARBEITSKREIS FLUGVERKEHR AFV (presseportal)Fluglärmstreit: Neuer Arbeitskreis Flugverkehr sucht Lösung im Konflikt mit Deutschland - Parlamentarier aus ZH, AG, TG, SH "Wir müssen Einheit schaffen und Gemeinsamkeiten betonen"
Bern (ots) - Führende Parlamentarier der Kantone Zürich, Aargau, Thurgau und Schaffhausen gründen den nationalen Arbeitskreis Flugverkehr. Sie rufen zum gemeinsamen Engagement auf, um den Konflikt mit Deutschland beizulegen. In Bern ist der "Arbeitskreis Flugverkehr" AFV gegründet worden. Monatsrückblick September 2011 (VFSN)Liebe Mitglieder
Die Flughafengemeinden wollen leider keinen wirklichen Bevölkerungsschutz und ziehen deshalb die Behördeninitiative unserem Gegenvorschlag vor. Regierungsrat will keine zivile Fliegerei in Dübendorf (ZOL)Der Regierungsrat hat ein dringliches Postulat zum Flughafen Dübendorf entgegengenommen. Laut diesem soll der Kanton Zürich dafür sorgen, dass der Flughafen Zürich keine zivilen Flüge nach Dübendorf auslagert.
Die Kantonsräte Thomas Hardegger (SP), Thomas Maier (Grünliberale) und Markus Schaaf (EVP) hatten im Juli ein dringliches Postulat eingereicht, in dem sie forderten, die mögliche zivile Nutzung des Flughafens Dübendorf zu verhindern. Der Regierungsrat solle aufzeigen, wie der Kanton Zürich ein solches Szenario verhindern könne, forderten die Unterzeichnenden. Deutlich höhere Lärmgebühren für den Flughafen Zürich (ZOL)Die Flughafen Zürich AG hat beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) ein überarbeitetes Lärmgebührenmodell eingereicht. Neu sollen 75 Prozent der Flugbewegungen mit einer Lärmgebühr belastet werden. Heute sind es lediglich 10 Prozent.
Die Lärmgebühren für Flugbewegungen am Flughafen Zürich sollen massiv erhöht werden. Zusätzlich zu den eigentlichen Gebühren sollen Gebührenzuschläge in den Tagesrandstunden von 6 bis 7 Uhr und von 21 bis 22 Uhr erhoben werden, wie die Flughafen Zürich AG am Mittwoch mitteilte. Flughafengemeinden fordern Anpassung des Lärmindexes (ZOL)In ihrer Stellungsnahme zur Teilrevision des Zürcher Fluglärmindexes fordern die Anrainergemeinden eine neue Berechnung des Monitoringwerts. Ausserdem wollen sie, dass das verdichtete Bauen unterstützt wird.
22 Gemeinden rund um den Flughafen Zürich fordern eine Neuberechnung des Zürcher Fluglärmindexes ZFI. Fluglärm ja – aber nicht umsonst (TA)Eine Umfrage zeigt Erstaunliches: Die meisten Menschen im Kanton Zürich akzeptieren einen gewissen Anteil Fluglärm – wenn im Gegenzug eine florierende Wirtschaft winkt.
Die Bevölkerung nimmt ein gewisses Mass an Fluglärm für eine starke Wirtschaft in Kauf, wie eine Umfrage von Isopublic ergab. Das Markt- und Meinungsforschungsinstitut befragte von Juni bis August telefonisch 1103 Stimmberechtigte im ganzen Kanton Zürich. «Lärmfünfliber» soll «Lärmzehnernote» werden (ZOL)Der Zürcher Kantonsrat verlangt die Verdoppelung des «Lärmfünflibers». Das heisst, dass die Abfluggebühr für Passagiere am Flughafen Zürich von fünf auf zehn Franken erhöht werden soll. Der Kantonsrat hat am Montag ein entsprechendes Postulat überwiesen.
Der so genannte «Lärmfünfliber», die Abfluggebühr für Passagiere des Flughafens Zürich, soll auf zehn Franken verdoppelt werden. Lufthansa rüstet sich für die Krise und baut ab (TA)Die Deutsche Lufthansa will wegen des drohenden Konjunkturabschwungs die Zahl der Flüge deutlich reduzieren. Man müsse die Entscheidungen für treffen, statt der Krise hinterher zu fliegen, sagt Vorstand Carsten Spohr.
«Wir nehmen einen Teil der zusätzlich vorgesehenen Kapazität aus der Planung, indem wir Frequenzen reduzieren, einzelne Verbindungen streichen, kleinere Flugzeuge einsetzen», sagte Lufthansa-Vorstand Carsten Spohr der «Süddeutschen Zeitung». «Man muss solche Entscheidungen früh treffen, anstatt mit leeren Flugzeugen in der Krise hinterher zu fliegen», fügte er hinzu. |