2004

Leuenberger zum gekröpften Nordanflug (AvU)

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Auch neue Lösungen könnten diskutiert werden, etwa neue An- und Abflugvarianten. Explizit erwähnte Leuenberger den gekröpften Nordanflug:

Der werde, so lange die Mediation dauere, nur eingeführt, wenn darüber ein Konsens zustande komme. Abgesehen davon brauche man für den Sicherheitsnachweis und die Zertifizierung sechs oder sieben Jahre bis zur Einführung.

Lärm: Harziger Mediationsstart (TA)

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Gespräch mit 200 Teilnehmern gestern in Bülach: Alle, die in der Mediation um Fluglärm und Flughafen ein Wörtchen mitreden wollen, trafen sich zur ersten Plenarversammlung.

Von Erwin Haas

Ziel des Abends sei «der Beginn eines Dialogs», sagte Ursula König vom Viererteam um den Zürcher Mediator Wolfgang Wörnhard, das die gütliche Einigung im interkantonalen und grenzüberschreitenden Fluglärmstreit seit Januar aufzugleisen versucht. In 91 Gesprächen hatten sie 280 Organisationen kontaktiert.

Der Beginn eines Dialoges (NZZ)

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Auftaktveranstaltung zur Flughafen-Mediation in Bülach

Vertreter von über hundert Institutionen haben in Bülach an der Auftaktveranstaltung zum Mediationsverfahren um den Zürcher Flughafen teilgenommen. Bundesrat Leuenberger erklärte, der Bund werde allfällige Ergebnisse als verbindlich betrachten. Eine nationale Luftverkehrspolitik soll erst nach Abschluss der Mediation vorgelegt werden.

Skyguide spürt die Erholung der Luftfahrtbranche

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Genf, 25. Juni 2004. Skyguide hat im Jahr 2003 bei einem Umsatz von 343 Millionen Franken einen Gewinn von 14,76 Millionen Franken erwirtschaftet. Trotz der Lungenkrankheit SARS, dem Irak-Krieg und einer massiven Flottenverkleinerung der nationalen Fluggesellschaft Swiss ging die Zahl der Flugbewegungen nicht im befürchteten Mass zurück. Sie sank im vergangenen Jahr nur um 0.6 Prozent, von 1 937 558 auf 1 926 895.

Kein Glauben an die «letzte Chance» (NZZ)

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Auftakt zum Mediationsverfahren um den Flughafen Zürich

Als «letzte Chance» einer aussergerichtlichen Lösung im Streit um die Verteildung des Fluglärms haben das Departement Leuenberger, der Kanton Zürich und die Flughafen Zürich AG ein Mediationsverfahren ins Leben gerufen. Heute findet eine erste grosse Versammlung aller involvierten Gruppen statt. An einen Erfolg des Verfahrens will aber im Vorfeld niemand so richtig glauben.

rel.

Teilnahme ohne Kompromisswille (NZZ)

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Süddeutsche Landkreise nehmen an Mediation um Flughafen Zürich teil

Die süddeutschen Landkreise sind zwar bereit, am Mediationsverfahren zum Flughafen Zürich teilzunehmen, sie haben aber bereits im Vorfeld festgehalten, dass es an ihrer Position nichts zu rütteln gibt. Auch sei man nicht an die Ergebnissen der Mediation gebunden, die eine rein schweizerische Angelegenheit sei, so die Landkreise.

UVEK verwahrt sich gegen Fierz\' Vorwurf (NZZ)

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«Keine Drohung mit Entzug der Flughafen-Konzession»

Das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) dementiert den Vorwurf von Regierungsrätin Dorothée Fierz, wonach Bundesrat Moritz Leuenberger mit dem Entzug der Flughafen-Betriebskonzession gedroht habe für den Fall, dass kein provisorisches Betriebsreglement eingereicht würde.

Keine grossen Erwartungen an die Mediation (NZZ)

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Angriff auf Leuenberger

Zum Schluss griff die Baudirektorin Bundesrat Moritz Leuenberger frontal an: Dessen Drohung, dem Flughafen die Konzession zu entziehen, hätten sich die Zürcher Regierung und Unique schliesslich beugen müssen. Die Zustimmung zum provisorischen Betriebsreglement sei unter grösstem Druck erfolgt.