2004

Gekröpfter Nordanflug über AKW verantwortbar (AZ)

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Der gekröpfte Nordanflug über die Aargauer Atomkraftwerke ist für das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) verantwortbar. Dies im Gegensatz zur Aargauer Regierung, wie sie am Freitag in ihrer Antwort auf einen Vorstoss der Grünen schreibt.  (AZ, 2.7.04)

Auszug:

Der gekröpfte Nordanflug würde die Dichte des Flugverkehrs über den Atomkraftwerken nicht zwangsläufig verändern, wird die Auffassung des BAZL begründet.

Neue Sicherheitslücke entdeckt (TA)

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Bei einem Sicherheitstest im Flughafen Zürich ist nur eine von zwei Bombenattrappen entdeckt worden. Die andere wurde in Containern der Catering-Firma Gate Gourmet ins Flugzeug geladen.

Gate Gourmet bestätigt in einem Communiqué einen Bericht des «Blicks». Ein Gate-Gourmet-Mitarbeiter habe in Anwesenheit Mitarbeiterin des Bundesamts für Zivilluftfahrt (Bazl) zwei Bombenattrappen in Containern platziert.

„REKO UVEK“ heisst neu „Rekurskommission für Infrastruktur und Umwelt“

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Die „REKO UVEK“ heisst ab 1. Juli 2004 neu „Eidgenössische Rekurskommission für Infrastruktur und Umwelt (REKO/INUM)“. Der Bundesrat hat am 5. März 2004 auf Antrag des Vorstehers des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) die Namensänderung genehmigt. Mit der neuen Bezeichnung wird die Unabhängigkeit der Rekurs- und Schieds-kommission unterstrichen.

«Plafonierungs-Initiative gefährdet die Mediation» (NZZ)

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Regierungsrätin Rita Fuhrer in Effretikon

ark. An einer Podiumsveranstaltung in Effretikon diskutierte Regierungsrätin Rita Fuhrer am Montagabend mit Fluglärmkritikern. Es war der erste Auftritt der neuen Volkswirtschaftsdirektorin an einem derartigen Anlass im Osten des Flughafens Zürich. Dieser längst vereinbarte Termin hatte durch das halb geheime Projekt «Relief» der Baudirektion (Forcierung des Ostanflugs statt Südanflug) inzwischen an Brisanz gewonnen. Die Gemüter der rund 300 Besucher im Saal waren hör- und sichtbar in Wallung geraten.

Mediation: Harziger Start im Fluglärm-Streit (Südkurier)

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Gedämpfte Erwartungen nach Auftaktveranstaltung für Vermittlungsverfahren

Mit gedämpften Erwartungen hat das Vermittlungsverfahren um den Fluglärm des Zürcher Flughafens begonnen. Der Waldshuter Landrat Bernhard Wütz kritisierte, dass die deutsche Seite keine Gelegenheit hatte, ihre Vorbehalte gegen das Verfahren öffentlich vorzubringen.

Mediation: Die Koordinationsgruppe muss schrumpfen (NZZ)

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Grossandrang auf Mediationsvorbereitung

ark. Die Auftaktveranstaltung zur Mediation im Lärmkonflikt um den Flughafen wurde vom Vorbereitungsteam am Freitagabend als Erfolg gewertet. Nach knapp vierstündiger Dauer hatten sich die rund 200 Teilnehmer mit Hilfe des Vorbereitungsteams auf einen Modus für das weitere Vorgehen geeinigt.

Mediation: Sonderbehandlung für die Deutschen (NZZ)

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Süddeutsche Vorbehalte bei der Fluglärm-Mediation sind von Bundesrat Leuenberger abgesegnet worden

Die deutsche Seite nimmt nur an der Mediation um die Fluglärmverteilung teil, wenn die Ergebnisse für sie nicht bindend sind. Bundesrat Leuenberger hat dem zugestimmt. Die Schweizer Teilnehmer reagieren mit Unverständnis.

Lügen haben kurze Beine (VFSN)

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Jedes Kind hört diesen Satz und wird zur Ehrlichkeit erzogen, denn „ehrlich währt am längsten“. Offensichtlich hat dies keine Gültigkeit für Schweizer Politiker. In dem ganzen Verwirrspiel rund um den Flughafen wurde die Bevölkerung schon öfters mit widersprüchlichen Aussagen konfrontiert. Der Gipfel scheint nun aber erreicht. 

Die Zürcher Regierung behauptet, Moritz Leuenberger hätte gedroht, dem Flughafen die Konzession zu entziehen. Die Zustimmung zum vorläufigen Betriebsreglement sei unter grösstem Druck erfolgt.