November 2009

Für Rechtsstaat nicht tolerierbar (Leserbrief ZSZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Gemäss den neusten Lärmuntersuchungen hat Deutschland keinen Fluglärm durch den Zürcher Flughafen.   Wie auch immer, als gesichert gilt, dass der Gewinn der deutschen Swiss nach Deutschland abfliesst und dass mehr Deutsche in der Schweiz als in Deutschland durch den Fluglärm betroffen sind.

Das Passagierwachstum am Flughafen entsteht nur noch durch Transitpassagiere, die keinen Rappen in die Schweiz bringen. Was bleibt, sind der Lärm und der Dreck über dem Zürichseebecken und der übrigen Flughafenregion.

Messflüge im November 2009 (Unique)

Publiziert von VFSNinfo am
Nächste Woche, von Montag, 9. November, bis Freitag, 13. November, werden um den Flughafen Zürich Messflüge durchgeführt. Um den Flugverkehr nicht zu beeinträchtigen finden diese jeweils nachts, bis spätestens 02:00 Uhr, statt.

Die Flugsicherung Skyguide führt in der kommenden Woche Messungen um den Flughafen Zürich durch. Dabei wird an diversen Navigationspunkten die Signalstärke verschiedener Drehfunkfeuer (VOR) gemessen. Die Flüge finden nachts statt, damit der reguläre Flugverkehr nicht tangiert wird.

6 Jahre Tatenlosigkeit sind genug (Leserbriefe NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Bundesrat Leuenberger hält die Rückkehr zum Flugregime ohne Südanflüge für unmöglich (NZZ 2. 11. 09).  Als Volksvertreter und Rechtsanwalt sollte Herr Leuenberger die nun zutage geförderten Tatsachen dazu nutzen, um die mit Notrecht eingeführten Südanflüge wieder abzuschaffen, damit wieder Recht hergestellt wird. Er muss endlich aus seiner Lethargie ausbrechen und handeln. Sechs Jahre Tatenlosigkeit sind genug. Statt gegenüber Deutschland bereits wieder Schwäche zu demonstrieren, muss der Bund nun endlich entschlossen gegenüber Deutschland auftreten.

Zürcher Regierung im Sandwich (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Das Paket zur Reduktion der Zürcher Fluglärm-Betroffenen enthält wirksame Massnahmen, aber zur Umsetzung hat die Regierung fast nichts zu sagen.

Von Adrian Krebs

Was die Spatzen längst von den Dächern pfiffen, ist nun Realität. Schon im ersten vollen Jahr seiner Anwendung hat der Zürcher Fluglärmindex (ZFI) den Richtwert von maximal 47 000 Personen, die sich vom Fluglärm stark gestört fühlen dürfen, deutlich überschritten.