Allgemeine News

Flughafen Zürich: Keine striktere Nachtflugsperre (finanzen)

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Der Zürcher Kantonsrat verlangt keine striktere Einhaltung der Nachtflugsperre am Flughafen. Zudem lehnt er es ab, dass für Flüge nach 22 Uhr markant höhere Gebühren erhoben werden.

Der Kantonsrat hat am Montag zwei Postulate von Grünen und SP mit 103 zu 69 beziehungsweise 102 zu 69 Stimmen abgelehnt.

Eines der Postulate wollte erreichen, dass die Nachtflugsperre von 23 bis 6 Uhr strikt eingehalten wird. Die Möglichkeit, dass zum Verspätungsabbau zwischen 23.00 und 23.30 Uhr ohne besondere Bewilligung gestartet oder gelandet werden kann, solle gestrichen werden.

Kantonsrat für «Pistenverlängerungen vors Volk» (ZU)

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Das Zürcher Volk soll sich künftig auch dann zu einem Pistenausbau äussern, wenn der Kantonsrat diesen ablehnt. Der Kantonsrat hat die Volksinitiative «Pistenverlängerungen vors Volk» deutlich angenommen.

Das Zürcher Volk soll künftig auch dann über Pistenveränderungen am Flughafen abstimmen können, wenn der Kantonsrat einen entsprechenden Antrag des Regierungsrates ablehnt.

High noon in der Flughafenfrage (ZU)

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Im Kantonsrat geht es am Montag mit dem Thema Pistenverlängerungen in die nächste Phase. Ende September wird der Bund dann seine Pläne für den Flughafen vorstellen, in denen die Pistenverlängerungen auch eine zentrale Rolle spielen werden.

Der zweite Teil des Sachplans Infrastruktur Luftfahrt (SIL 2) für den Flughafen Zürich soll Ende September der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Mit diesem Papier legt der Bund seine Strategie für die zivile Luftfahrt in Kloten fest.

Gemeinden lancieren neue Idee für den Flugplatz Dübendorf (TA)

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Der Bund hat gestern bekräftigt, dass der Flugplatz künftig in erster Linie der Geschäftsfliegerei dienen soll.

Das Seilziehen um die Zukunft des Flugplatzes Dübendorf geht in die nächste Runde. Gestern hat der Bundesrat die planungsrechtlichen Grundlagen dafür gelegt, dass der Flugplatz künftig von der zivilen Fliegerei genutzt werden kann. Er hat die notwendigen Änderungen des Sachplans Militär und des Sachplans Infrastruktur Luftfahrt genehmigt.

Süd-Starts über Küsnacht (BFK)

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Info-Abend

Mit Markus Ernst, Gemeindepräsident Küsnacht, Mitglied Fluglärmforum SÜD und
Matthias Dutli, Präsident «Flugschneise Süd Nein» (VFSN)

Südanflüge über der Pfannenstiel-Region sind nur der Auftakt. Jetzt wollen die Flughafen-Verantwortlichen und der Bund «Südstarts straight» ganztags einführen. Mit schlimmen Folgen für Küsnacht!

Das Bürgerforum Küsnacht (BFK) lädt deshalb alle Interessierten zur öffentlichen Info-Veranstaltung am 20. September ein. Wehren wir uns!

Dienstag, 20. September 2016, 19:30 Uhr,

Der Genfer Flughafen steht auf der Abschussliste (20min)

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Die Swiss soll beweisen, dass sie in Genf profitabel wirtschaften kann. Ansonsten könnte sie von der Billigtochter Eurowings abgelöst werden.

Die Lufthansa-Gruppe macht Druck auf ihre Tochtergesellschaft Swiss. Falls die Schweizer Airline am Flughafen Genf nicht bald schwarze Zahlen schreibt, könnte sie von der Billigtochter Eurowings abgelöst werden, zeigen Recherchen der «SonntagsZeitung».

Ende Juni informierte Lorenzo Stoll, Swiss-Chef für die Westschweiz, die Mitarbeiter an einem Breakfast-Meeting über die Lage.

Leuthard will längere Pisten, aber keine Südstarts am Mittag (NZZ)

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Mit Pistenverlängerungen und Südstarts geradeaus bei Nebel und Bise sollen am Flughafen Zürich Sicherheitsmarge und Kapazität erhöht werden. Dies geht aus einem vertraulichen Entwurf hervor.

In Bern wird gegenwärtig die künftige Ausrichtung des Flughafens Zürich definiert.

Der Flug Zürich–New York retour verursacht pro Person gleich viel CO<sub>2</sub> wie... (TA)

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Fliegen belastet das Klima so stark wie kaum eine andere Tätigkeit. Rund 2,6 Tonnen CO? verursacht ein einzelner Passagier auf den 12\'600 Kilometern Flug von Zürich nach New York und retour (angenommen er fliegt in einem durchschnittlichen Passagierflugzeug mit 320 Personen an Bord). Dieser eine Ferienflug belastet das Klima also stärker als ein ganzes Jahr Autofahren (13\'000 Kilometer in einem Personenauto mit durchschnittlich 1,6 Personen an Bord).