Allgemeine News

Der neue Mega-Tunnel lässt Swiss kalt (aerotelegraph)

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Mit dem Zug ist man bald schneller von Zürich in Lugano als mit dem Flugzeug – dank dem neuen Gotthard-Basistunnel. Dennoch hält Swiss an ihren vier täglichen Flügen fest.

Es ist ein kleiner Markt. Und doch fliegt Swiss gleich vier Mal pro Tag über die Alpen in die italienischsprachige Schweiz und zurück. Insgesamt stehen zwischen Zürich und Lugano wöchentlich 2130 Plätze in jede Richtung zur Verfügung. Das ist viel bei einem Einzugsgebiet von weniger als einer halben Million Menschen.

Bis 23.30 Uhr – Flugzeuge dürfen in Kloten spät noch starten (Der Bund)

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Entlastung für den Flughafen: Dieser verletze die Nachtflugordnung nicht, wenn er verspätete Flugbewegungen bis 23.30 Uhr zulässt, sagt das Bundesverwaltungsgericht.

Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Beschwerde des Schutzverbands der Bevölkerung um den Flughafen Zürich in einem entscheidenden Punkt abgewiesen. Dieser verlangte vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) Massnahmen, damit am Flughafen künftig die Nachtflugordnung eingehalten werde.

Flughafen Genf: Evaluation der Auswirkungen des Flughafenbetriebs auf die Gesundheit (equiterre)

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equiterre hat in Zusammenarbeit mit der EMPA, ECOPLAN, Swiss TPH und MIS Trend und wissenschaftlich koordiniert durch das GRES, Institut de santé globale der Universität Genf, die Auswirkungen des aktuellen und zukünftigen Betriebs des internationalen Flughafens Genf auf die Gesundheit evaluiert.

Unser Team wurde vom Kanton Genf und der grenzüberschreitenden Vereinigung der Anrainer-Gemeinden des internationalen Flughafens Genf ATCR mit dieser Gesundheitsverträglichkeitsprüfung beauftragt.

Breite Front gegen Südstarts (ZSZ)

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Die vorgesehenen jährlich 13\'000 Südstarts vom Flughafen Kloten aus sind an der Podiumsdiskussion in der Vogtei Herrliberg schlecht weggekommen. Die Mehrzahl der Referenten und das Publikum liessen ihrem Ärger freien Lauf.

Einigermassen Verständnis für die vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) beschlossenen Massnahme mit den Südstarts bringt am Dienstagabend im Saal der Vogtei Herrliberg einzig der Walliseller Stefan Tschudin. auf. «Der Flughafen Zürich ist für die ganze Schweiz zentral», sagt der Leiter Betrieb der Flughafen Zürich AG.

SR Technics streicht 200 Stellen (ZU)

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Der Abbau hat begonnen: SR Technics streicht in Kloten 200 Stellen. Dies im Rahmen der im letzten Jahr angekündeten Entlassung von bis zu 300 Mitarbeitenden.

In Kloten entlässt die SR Technics in diesen Tagen 200 Mitarbeitende. Angekündet war der Abbau schon lange: Im Juli 2015 hat die Flugzeugwartungsfirma über 300 Kündigungen bis 2017 informiert. Nun wird also ein Grossteil dieser Androhung etwas mehr als ein Jahr später in die Realität umgesetzt.

13 000 Südstarts über den See (ZSZ)

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Die Region Zürichsee kommt im neuen Sachplan Infrastruktur Luftfahrt schlecht weg. Dieser sieht pro Jahr rund 13 000 Südstarts geradeaus am Flughafen Zürich vor. Vertreter des Fluglärmforums Süd sprechen von «Hiobsbotschaft» und «Katastrophe». Sie kündigen Widerstand an.

Christian Dietz-Saluz

Schlimmer hätte es für den Süden nicht kommen können. Der für die Entwicklung und den Betrieb des Flughafens Zürich massgebliche Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) erhielt Anpassungen.

«Wir werden angelogen und über den Tisch gezogen» (ZSZ)

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Die Auflage der neusten Pläne des Bundes für den Flughafen stehen unmittelbar bevor. In Küsnacht wappnen sich die Fluglärmgegner bereits für den Fall, dass Südstarts geradeaus eingeführt werden.

von Philippa Schmidt

Der Unmut über den Fluglärm war förmlich greifbar: Gut 180 Interessierte besuchten den Informationsabend über die Südstarts am Dienstag in Küsnacht. Der Gastgeber, das Bürgerforum Küsnacht, musste im reformierten Kirchgemeindehaus sogar nachstuhlen.