2004

Gemeindebehörden im Osten wollen Fluglärm-«Fairteilung» (NZZ)

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Südanflüge für Hollenstein unvermeidlich

ark. Die Region Ost, ein im Sommer gegründeter Zusammenschluss von Gemeindebehörden im Osten des Flughafens, fordert eine faire Verteilung des Fluglärms, eine Plafonierung bei 320 000 Flugbewegungen jährlich und eine Nachtruhe von 8 Stunden.

Diese Eckwerte präsentierte die Vereinigung am Freitag an einer Medienkonferenz in Kloten. Ihre Anliegen wollen die Ostgemeinden mit einer Plakataktion bekannt machen.

Unter den Lauben sah man gelb (NZZ)

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2500 Zürcher demonstrieren in Bern gegen Südanflüge

Um die Schweizer Bevölkerung und den Bundesrat auf ihre Probleme aufmerksam zu machen, haben Südanflug-Gegner am Samstag in Bern demonstriert. Mehrere Redner forderten Bundesrat Leuenberger zum Rücktritt oder zum Departementswechsel auf.  

ark. «Rot-grün gewinnt!» steht auf dem Propagandamaterial der Wahlkämpferin beim Berner Zytglogge. Die linke Aktivistin schaut etwas ratlos in die Menge, die lautstark pfeifend an ihr vorüberzieht. Statt rot-grün sieht sie nur gelb.

Demo in Bern - Vielen Dank

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Gegen 4\'000 Menschen haben in Bern gegen die Südanflüge demonstriert. Diese Zahl hat auch unsere optimistischen Ziele übertroffen.

Wir danken allen Teilnehmern ganz herzlich, dass Sie mit uns nach Bern gereist sind. Dies motiviert uns, unser Ziel weiterhin konsequent zu verfolgen.

Vielen Dank
Verbund Flugschneise Süd - NEIN

Flughafen-Betriebskonzept bis Ende 2007 (TA)

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Bis Ende 2007 soll für den Flughafen Zürich ein definitives Betriebskonzept definiert und genehmigt sein. In Bern ist am Dienstag der Startschuss zur Weiterführung des Prozesses zum Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) gefallen. (TA 09.11.04)

Auszüge:

Für den Flughafen Zürich hatte zwischen November 2001 und August 2002 ein Koordinationsprozess stattgefunden. Das damalige Ergebnis erwies sich als nicht tragfähig.

Kloten: Crash-Gefahr nicht gebannt (SZ)

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Ein Start auf Piste 32 und ein gleichzeitiger Durchstart auf Piste 28 sind riskant

Zürich · Die Liste mit gefährlichen Flugrouten rund um den Zürcher Flughafen wird immer länger. Recherchen der SonntagsZeitung zeigen, dass bei Starts von der Piste 32 nach Norden und gleichzeitigem Durchstart nach einem missglückten Landeanflug auf Piste 28 ein Kollisionsrisiko südwestlich des Flughafens besteht.

Fluglärmstreit: Leuenberger lädt Deutsche ein (SZ)

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Verkehrsminister Stolpe soll Anflugdiktat lockern, damit der Lärm in alle Himmelsrichtungen verteilt werden kann

Zürich · Deutschland soll beim Schweizer Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (SIL) mitreden können. Dies wird Verkehrsminister Moritz Leuenberger nächsten Dienstag zuerst den vom Zürcher Fluglärm betroffenen Kantonen und dann der Öffentlichkeit erklären. (Sonntagszeitung, 6.11.2004)

Auszug:

«Selbstverständlich sollen die Deutschen in geeigneter Form in den SIL-Prozess einbezogen werden», bestätigt Leuenbergers Sprecher Hugo Schittenhelm.

Wir sind ein Volk von Widerstandskämpfern (NZZ)

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Demonstration gegen Südanflüge in Gockhausen

ark. «Ausschlafen an diesem Samstag ist Resignation», stand auf dem Aufruf zur Demonstration gegen die Südanflüge in Gockhausen. Von diesem Appell fühlten sich offenbar viele Gockhauser angesprochen. Rund 500 Personen versammelten sich am Samstagmorgen um 6 Uhr, um ein Jahr nach der Einführung des Südanfluges erneut gegen diesen zu demonstrieren.

Südanflüge - wirklich ein Provisorium? (NZZ)

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Vor Jahresfrist wurde unter heftigem Protest von 2500 Demonstranten erstmals von Süden her auf dem Flughafen Zürich gelandet. Seit dem 30. Oktober 2003 sind in den frühen Morgenstunden und seltener am Abend etwa 7000 Flugzeuge auf Piste 34 angeflogen. Diese Zahl wird im zweiten Jahr mit der soeben vollzogenen Fertigstellung des Instrumentenlandesystems auf Piste 34 deutlich zunehmen. Künftig sind Südanflüge bei schlechteren Wetterbedingungen möglich als in der bisherigen Regelung.