2004

Gekröpfter Nordanflug nur von 6 bis 7 Uhr (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am

Weiterhin Südanflüge mindestens an Wochenenden

Der gekröpfte Nordanflug auf Sicht, den der Flughafen per Ende Jahr beantragen will, erlaubt aus Sicherheitsgründen keine gleichzeitigen Starts. Deshalb soll er nur zwischen 6 und 7 Uhr zur Anwendung kommen. Damit werden auch im Falle einer Bewilligung der neuen Variante an Wochenenden weiterhin Südanflüge stattfinden. (NZZ, 14.12.04)

Auszüge:

ark.

«Safety First» und optimale Anbindung an internationale Zentren (UVEK)

Publiziert von VFSNinfo am

MEDIENMITTEILUNG

Die schweizerische Luftfahrt soll einen hoch stehenden Sicherheitsstandard haben und die Schweiz optimal an die internationalen Zentren anbinden. Das Drehkreuz Zürich ist ein effizientes Mittel, um diese Anbindung zu ermöglichen. Das konkrete Luftverkehrsangebot muss jedoch vom Markt bereitgestellt werden. Dies sind Kernpunkte im Bericht über die Luftfahrtpolitik der Schweiz, den der Bundesrat genehmigt hat. Damit besteht eine umfassende Grundlage für die Diskussionen über die künftige Ausrichtung der Schweizer Zivilluftfahrt.

Neue Gespräche um Anflugregime (eBund)

Publiziert von VFSNinfo am

Zürich-Kloten In die Frage um das umstrittene Anflugregime am Flughafen Zürich mit den neuen Sperrzeiten und Südanflügen soll nächstes Jahr wieder Bewegung kommen. Bundesrat Moritz Leuenberger spricht von «Sondierungsgesprächen».

Es gebe «Vorgespräche», vielleicht auch nur «Sondierungsgespräche» mit Deutschland über die Sperrzeiten für Anflüge über Süddeutschland, sagte Moritz Leuenberger gegenüber der «NZZ am Sonntag». Ziel sei es, die umstrittene Verordnung zu ändern und «eine für alle Seiten bessere Lösung zu finden».

Neuer Anlauf im Streit um Kloten notwendig (NZZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Gute Gründe für eine politische Lösung in Brüssel

Es kommt Bewegung in die An- und Abflugverfahren des Flughafens Zürich. Bundesrat Moritz Leuenberger hat am Wochenende in einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» auf Vorgespräche mit Deutschland verwiesen, das nach dem Scheitern des Staatsvertrages durch einseitige Verfügungen das untaugliche Anflugregime ausgelöst hatte.

«Das Anflugregime macht mir grosse Sorgen» (Swiss)

Publiziert von VFSNinfo am

Christoph Franz, CEO der SWISS, verlangt eine neue Vereinbarung mit Deutschland

Zürich · Die Swiss ist noch nicht über den Berg. Nahezu jeder zweite Sitz bleibt bei Europaflügen leer. Der Sitzladefaktor lag im November bei 51,0 Prozent, im Vorjahr waren es noch 56,8 Prozent. Zudem sind die Kosten zu hoch. Daher plant die Swiss weitere Sparmassnahmen. Zuerst soll an der Verwaltungsratssitzung vom Montag beschlossen werden, den Gesamtarbeitsvertrag mit dem Kabinenpersonal zu kündigen. Swiss-Pressesprecher Jürg Dinner bestätigt, dass bis Ende Jahr noch eine Entscheidung fällt.

Unique unterstützt Swiss (TA)

Publiziert von VFSNinfo am

Die Schweizer Airline erhält ein Darlehen in Höhe von 15 Millionen Franken vom Zürcher Flughafen. Die Betriebsgesellschaft Unique will zudem enger mit der Swiss zusammenarbeiten.

Der gesamte Darlehensbetrag steht der Fluggesellschaft sofort zur Verfügung. Das Darlehen hat eine Laufzeit von drei Jahren. Es werde zu marktüblichen Konditionen verzinst, hiess es. Damit werde die Liquiditätsbasis der Swiss weiter gestärkt.

Gemeinsam haben beide Unternehmen zudem ein Benutzerkonzept für den Flughafen Zürich erarbeitet.

Hätten wir heute Südanflüge mit dem Staatsvertrag?

Publiziert von VFSNinfo am

Antwort VFSN:
Ja, die Südanflüge wären im Jahr 2003 eingeführt worden.

Antwort Bundesrat Moritz Leuenberger im Interview mit der Zürichsee-Zeitung vom 4.12.04:
"Mit dem Staatsvertrag gäbe es heute noch keinen einzigen Südanflug"

Wer hat Recht?


Der Staatsvertrag wurde von der Bundesversammlung am 18. März 2003 abgelehnt. Am 15.

BAZL genehmigt neue Wochenendregelung teilweise - 15.10.2002

Publiziert von VFSNinfo am
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat die neue Wochenendregelung für den Flughafen Zürich teilweise genehmigt. Vorläufig ausgesetzt wird die Genehmigung der Südanflüge. Mit der provisorischen Änderung des Betriebsreglements werden ab dem 27. Oktober die im Staatsvertrag mit Deutschland verankerten Flugbeschränkungen an Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen über süddeutschem Gebiet umgesetzt. Gemäss Berechnungen des BAZL ist der Betrieb des Flughafens Zürich an Wochenenden auch künftig ohne gravierende Einschränkungen gewährleistet.

Fluglärm - Schweiz gewährt Deutschland Mitsprache (SWR)

Publiziert von VFSNinfo am

Die Schweiz will im Streit um Fluglärm über Südbaden bei entsprechenden Routenplanungen Deutschland ein umfassendes Mitspracherecht einräumen. Im Mittelpunkt steht ein neues Betriebskonzept für den Züricher Flughafen.

Das teilte der Chef des Schweizer Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL), Raymond Cron, in Waldshut-Tiengen mit. Ziel sei es, eine für beide Länder tragfähige Lösung zu finden. Daher sei die Schweiz bereit, enger mit Deutschland zusammenzuarbeiten.