Juni 2014

Neue Definition der bisherigen Startrouten ab Piste 16 (FZ)

Publiziert von VFSNinfo am
Die Flughafen Zürich AG hat beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) beantragt, die bisher geltenden Abflugrouten ab Piste 16 neu zu definieren. Die neue Definition vereinfacht das Abflugverfahren und bündelt die Abflugrouten über wenig besiedeltem Gebiet.

Heute sind am Flughafen Zürich für Starts auf der Piste 16 zwei Abflugverfahren im Betriebsreglement festgehalten.

Weiterer Affront im Fluglärm-Streit (sb)

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Der Fluglärmstreit eskaliert erneut. Kann die Schweiz die noch ausstehende Ratifizierung des Staatsvertrages im Bundestag über ein Hintertürchen umgehen?

Die baden-württembergische Staatssekretärin im Verkehrsministerium, Gisela Splett (Grüne), wollte für diesen Freitag den Fluglärmbeirat einberufen. Anlass ist der Antrag der Schweiz, neue satellitengestützte Anflugverfahren auf den Flughafen Zürich zuzulassen. Dafür sollte die 220.

Aussergewöhnliche Südanflüge sorgen für Ärger (TA)

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Letzte Woche landeten in Zürich 111 Flugzeuge von Süden statt von Norden her. Die Stadt Dübendorf reagiert gereizt und verlangt genaue Auskünfte.

Es ist eine geharnischte Medienmitteilung, die der Stadtrat Dübendorf heute verschickt hat. Titel: «Dübendorf klärt Gründe für aussergewöhnliche Südanflüge.» Im Text spart der Stadtrat nicht mit Kritik am Flughafen. In den vergangenen Tagen habe es eine grosse Zahl von Südanflügen ausserhalb der deutschen Sperrzeiten gegeben, was zu zahlreichen Reklamationen geführt habe. Solche Anflüge seien nur zulässig, wenn zwingende Gründe vorlägen.

IG Nord mit allen Zurzibieter Gemeinden wehrt sich gegen mehr Fluglärm (AZ)

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Neu schickt der Flughafen Zürich am Wochenende 60 zusätzliche Flüge in Richtung Norden – auch die Gemeinden im Zurzibiet sind nicht begeistert.

Die IG Nord, die sich gegen Fluglärm engagiert, zeigt sich in einer Medienmitteilung besorgt über eine neue Entwicklung am Flughafen Zürich: Dort starten per sofort am Wochenende, während der Sperrzeiten über Deutschland, sämtliche Flugzeuge in nördliche Richtung – unabhängig vom Flugziel.

Südanflüge tagsüber vom 16.06.2014 (VFSN)

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Die Antworten des Zürich Airport auf die Fragen des VFSN über die Gründe der Südanflüge die nicht mit der DVO begründet werden können.

Sehr geehrter Herr Dutli

Besten Dank für Ihre Anfrage und Anregungen, die wir so gerne zur Kenntnis nehmen. Ihre Fragen können wir wie folgt beantworten:

1. Wieso ist am Nachmittag der Süden geöffnet worden und mit welcher gesetzlichen Grundlage?
Wie Ihnen unser Herr Bissegger geschildert hat, musste wegen des starken Windes aus Nordnordost zeitweise auf der Piste 34 angeflogen werden. Zu hohe Rücken- bzw.

Ein Mann kämpft gegen Turbinen (EyeMix)

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10 Jahre lang protestierte Thomas Morf als Präsident des Vereins Flugschneise Süd Nein (VFSN) gegen den Fluglärm. Der Kampf galt den Jets, die jeden Morgen früh im Landeanflug über das Dach seines Hauses in Pfaffhausen donnern.

Die Kundgebungen der Südschneiser mit gelben Dächlikappen und T-Shirts sind national bekannt. Thomas Morf gelingt es, Menschen zu mobilisieren, die nie zuvor an einer Demo teilgenommen haben.

Neue Anflugrouten über Deutschland? (SWR)

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Im Streit um den Fluglärm des Flughafens Zürich droht ein neuer Konflikt: Die Schweiz hat offenbar neue Anflugrouten beantragt. Möglicherweise wird die Landebahn dann auch wieder vom deutschen Hochrhein aus angeflogen.

Die Schweiz will offenbar die derzeit geltenden Anflugregeln über dem deutschen Grenzgebiet ändern, wie am Montag bekannt wurde.

«Bei der Lufthansa gibt es zu viele Doppelspurigkeiten» (TA)

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Die Lufthansa verfehlt ihre Gewinnziele. Die Aktie stürzt ab, Flüge werden gestrichen. Was bedeutet das für die Lufthansa-Tochter Swiss? Aviatikexperte Christoph Brützel über die Folgen der Gewinnwarnung.

Herr Brützel, die Lufthansa hat heute eine Gewinnwarnung herausgegeben – unter anderem wegen einer «überraschend schwachen Umsatzentwicklung im Passagier- und Frachtgeschäft». Hat man das nicht kommen sehen?
Für mich ist es keine Überraschung, dass der operative Gewinn für das laufende Jahr nach unten korrigiert wurde.