Oktober 2012

Merkel im Visier der Hardliner (NZZ)

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Der Streit um den Flughafen Zürich erregt in Südbaden die Gemüter: Die Waldshuter Bürgerinitiative knöpft sich nun Bundeskanzlerin Merkel vor.

asü. ⋅ Offenbar beflügelt von vorschnellen Abgesängen auf den Staatsvertrag, hat die südbadische Bürgerinitiative Flugverkehrsbelastung Landkreis Waldshut das grobe Besteck ausgepackt.

SVP könnte beim Staatsvertrag das Zünglein an der Waage spielen (TA)

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Nicht nur in Berlin dürfte es das Fluglärm-Abkommen schwer haben. Auch im Nationalrat droht ein Nein. Entscheidend ist möglicherweise, welche Zürcher sich in der SVP durchsetzen.

Von Liliane Minor

Zürich/Bern – Noch halten sich die Fraktionen im Nationalrat offiziell bedeckt, wenn es um den Fluglärm-Staatsvertrag geht. Hinter den Kulissen aber laufen die Diskussionen heiss. Sicher ist: Niemand findet den Vertrag gut. Denn künftig wird der deutsche Luftraum schon ab 18 Uhr gesperrt und nicht erst ab 21 Uhr wie heute.

Powerplay oder Schmierenkomödie? (VFSN)

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Die süddeutsche Politik will den Staatsvertrag zum Luftverkehr zu Fall bringen. Dies wäre eine Chance für die Schweiz, ihre Luftfahrtpolitik zu überdenken und sich aus dem Würgegriff der Aviatikindustrie zu lösen.

Die süddeutsche Politik fühlt sich beim Luftverkehrsabkommen über den Tisch gezogen und will den Staatsvertrag zu Fall bringen. In der Schweiz hingegen sind viele Politiker erfreut, dass damit endlich ein Ärgernis mit Deutschland vom Tisch ist, zu dem wir ja so exzellente und gute nachbarschaftliche um nicht zu sagen freundschaftliche Beziehungen haben.

Deutschland will Fluglärm-Vertrag scheitern lassen (DRS)

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Die deutsche Seite fühlt sich beim Luftverkehrsabkommen mit der Schweiz über den Tisch gezogen. In der Bundesrepublik steht keine Mehrheit mehr hinter dem Vertrag.

Von Deutschland-Korrespondent Casper Selg

In der Schweiz ist das Luftverkehrsabkommen mit Deutschland kritisiert worden. Der Vertrag benachteilige die Schweizer Seite. Doch nun fühlen sich auch die Deutschen über den Tisch gezogen.

Flughafen Zürich AG führt neues GPS-Abflugverfahren ein (FZ)

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Der satellitengestützte Anflug auf die Piste 14 ist seit März vergangenen Jahres möglich. Nun führt die Flughafenbetreiberin per 18. Oktober 2012 in Zusammenarbeit mit Skyguide auch einen satellitengestützten Abflug ein. Während die Technologie ändert, bleiben die Abflugrouten dieselben.

Als erster Flughafen in der Schweiz implementierten der Flughafen Zürich und Skyguide am 10. März 2011 einen satellitengestützten Anflug. Das moderne Anflugverfahren leitet Flugzeuge mittels GPS-Technologie von Norden auf die Piste 14. Ab dem 18.

Kommen die Südstarts, wird es noch lauter am Zürichsee (ZSZ)

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Der Flughafen Zürich und das Bundesamt für Zivilluftfahrt halten sich die «Südstarts geradeaus» als Option für die Zukunft offen.   Bei den Bürgerorganisationen im Süden herrscht Empörung. Starts Richtung Süden brächten vielen Gemeinden am Zürichsee mehr Lärm.

Martin Steinegger

Beim Thema «Südstarts geradeaus» gerät Thomas Morf, Präsident des «Vereins Flugschneise Süd Nein» (VFSN), in Rage: «Das wäre etwas vom schlimmsten, was uns hier in der Südschneise passieren könnte», betont er.

Neue Fluglärm-Aufregung (NZZ)

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Der deutsche Verkehrsminister Ramsauer hat einen Bericht des «Südkuriers» dementiert, nach dem der umstrittene Fluglärm-Staatsvertrag zwischen Berlin und Bern «gescheitert» sei. Der Ratifikationsprozess läuft weiter.

Ulrich Schmid, Berlin

In Berlin hat der deutsche Verkehrsminister Ramsauer einen Bericht des «Südkuriers» dementiert, laut dem der schweizerisch-deutsche Fluglärm-Staatsvertrag «geplatzt» sei. Das Ministerium für Verkehr weise diese Darstellung zurück, hiess es am Freitag.

Ministerium: Staatsvertrag nicht vom Tisch (Airliners)

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Das Bundesverkehrsministerium hat Berichte dementiert, wonach der Fluglärm-Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz gescheitert sei. Vom Bodensee kommt Kritik zu den geplanten Regelungen.

Das Bundesverkehrsministerium hat einem Bericht widersprochen, der Staatsvertrag mit der Schweiz zum Fluglärm des Flughafens Zürich sei gescheitert. «Diese Information ist falsch.

Geplatzer Fluglärmvertrag: Eine Region atmet auf (Südkurier)

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Die Nachricht, dass der Fluglärm-Staatsvertrag geplatzt ist, wurde in ersten Stellungnahmen am Hochrhein mit Erleichterung aufgenommen.

„Das ist eine Riesenerleichterung." So äußerte sich am Freitagmorgen – unter der Voraussetzung, dass es beim angekündigten Stopp des Ratifizierungsverfahrens bleibt – Bürgermeister Volker Jungmann aus Klettgau. Seine Gemeinde ist im Kreis Waldshut mit am stärksten vom Fluglärm betroffen.