August 2008

Swiss droht mit Flottenabbau (Sonntag)

Publiziert von VFSNinfo am
Hintergrund der Sparrunde ist das Auslaufen der Absicherung der Kerosinpreise beim Mutterhaus Lufthansa. Dadurch entstehen Mehrkosten – und die will die Swiss nicht allein tragen.

VON ARTHUR RUTISHAUSER

Das einstige Problemkind Swiss eilt seit zwei Jahren von Erfolg zu Erfolg. Gewinnsteigerungen und Streckenausbau sind normal geworden.

CVP-Kantonsrat will Flugverbot für Gymi-Klassen (TA)

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Mit dem Flugzeug ins Klassenlager nach Berlin. Das soll gemäss Kantonsrat Willy Germann nicht mehr vorkommen, er fordert vom Regierungsrat ein Verbot.

Von René Donzé

Zürich/Winterthur. _ Paris, Barcelona oder Berlin: Die Reiseziele von Zürcher Mittelschulklassen für ihre Projekt- und Arbeitswochen sind in der Regel per Zug über Nacht erreichbar. Dennoch kommt es immer wieder vor, dass Schüler und Lehrpersonen solche Destinationen mit dem Flugzeug ansteuern.

Nachhaltigkeit in der Zivilluftfahrt verankern (BAZL)

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Bern, 28.08.2008 - In einem Projekt hat der Bund die Nachhaltigkeit der Zivilluftfahrt umfassend untersucht und dargestellt. Der Bericht «Nachhaltigkeit im Luftverkehr» zeigt die Stärken des Luftfahrtsystems Schweiz auf, liefert aber auch Hinweise für Verbesserungen, etwa im Bereich der Auswirkungen der Luftfahrt auf das Klima.

Knapp befüllte Flugzeugtanks: Piloten fürchten um Sicherheit (TA)

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Die Airlines zwingen Piloten, mit immer weniger Kerosin im Tank zu fliegen. Jetzt schlagen die Piloten Alarm - weil sie um die Sicherheit der Fluggäste fürchten.

Die amerikanische Pilotengewerkschaften haben bei der Flugaufsichtsbehörde FAA eine Beschwerde gegen American Airlines und US Airways eingelegt. Sie beklagen, die Sicherheit der Fluggäste sei in Gefahr, weil die Piloten beim Treibstoff sparen müssten. American Airlines (AA) habe die Piloten darauf hingewiesen, dass genau beobachtet werde, wieviel Kerosin sie für jeden Flug einplanten.

Gravierende Flugzeugpanne auch in Zürich (TA)

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Wenige Tage vor der Katastrophe in Madrid kam es in Zürich zu einem ähnlichen Vorfall: Nach einem Triebwerksdefekt musste eine voll besetzte Maschine den Start abbrechen.

Die Parallelen zum Unglücksfall in Spanien sind auffällig: Auch in Zürich wurden bereits vor dem Start an der MD-88 Unregelmässigkeiten an einem der beiden Triebwerke festgestellt. Das Flugzeug der türkischen Fluggesellschaft Onur Air wurde in der Folge zum Standplatz zurückgestossen. Wenig später schienen beide Getriebe zu funktionieren, das Flugzeug rollte zur Startbahn und erhielt die Starterlaubnis.

Wegen Fluglärm-Geldern winken Steuereinnahmen (TA)

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Die Lärmentschädigungen für Hausbesitzer werfen die Frage auf, wie sie besteuert werden sollen. Gespannt warten die Gemeinden auf den Kanton.

Hunderte Hausbesitzer erhalten eine Entschädigung, weil ihre Liegenschaften wegen des Fluglärms weniger wert sind. Insgesamt schätzt Unique die Summe aller Fluglärmentschädigungen auf knapp 760 Millionen Franken (TA von gestern). Allein für die Stadt Opfikon wird mit Zahlungen von fast 320 Millionen Franken gerechnet.

760 Millionen Franken Lärmkosten (ZOL)

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Entschädigungsforderungen können noch steigen

Die Flughafen Zürich AG Unique rechnet mit Lärmkosten in der Höhe von rund 760 Millionen Franken. 19\'000 Begehren sind eingegangen. Die Entschädigungsforderungen könnten noch steigen.

Nach Pilotfällen vor dem Bundesgericht sei dies eine erste zuverlässige Schätzung, schreibt Unique in einer Mitteilung vom Mittwoch. Dennoch gibt sich die Flughafenbetreiberin zurückhaltend.

Billigere Flugtickets dank Wirtschaftsflaute (TA)

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Trotz des nach wie vor hohen Ölpreises werden Tiefstpreis-Tickets jetzt günstiger. Grund: Überkapazitäten der Airlines.

Die Airline-Manager sind besorgt. In den vergangenen zwei Jahren haben sie die Sitzkapazitäten stark ausbaut. Im Zuge der wirtschaftlichen Abkühlung bleiben nun aber die Kunden aus. Der Weltflugverband Iata meldete Anfang August ein Angebotswachstum von 5,5 Prozent. Ihm steht ein Nachfragewachstum von nur 3,8 Prozent gegenüber. Mit anderen Worten: Sitze bleiben unbesetzt, die Flieger sind nur halb gefüllt.

Bazl bedauert Abgang seines Direktors (TA)

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Raymond Cron verlässt das Bundesamt für Zivilluftfahrt und steigt beim Investor Samih Sawiris ein. Spekulationen und Kritik begleiten seinen Abgang.

Von Stefan Häne

Kaum hat Raymond Cron, Direktor des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (Bazl), seinen Wechsel zu Samih Sawiris’ Hotelgruppe Orascom bekannt gemacht, schiessen die Spekulationen ins Kraut. Nationalrat Urs Hany sagt, auf diesen Schritt habe nichts hingedeutet. Der CVP-Politiker vermutet, Cron habe bei Moritz Leuenberger keinen Rückhalt mehr genossen.