August 2005

«Wir Südschneiser haben einen langen Schnauf» (Glattaler)

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Mit der dritten Grossdemonstration innert dreier Jahre will der VFSN der Politik Beine machen. Und zeigen, dass die Opposition im Süden nicht eingeschlafen ist, wie Vereinspräsident Thomas Morf im Interview betont.

Interview: Walter von Arburg

«Glattaler»: Was macht eigentlich der VFSN? Es ist in letzter Zeit ruhiger geworden um ihn.

Thomas Morf: Oh, wir sind keineswegs untätig. Aber es waren Sommerferien, und wir stecken mitten in den Vorbereitungen der Demonstration in Zürich.

Fluglärmdemo: Zeichen setzen - Taten sind gefragt! (VFSN)

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Fluglärmdemo: Zeichen setzen - Taten sind gefragt!

Zahlreiche Gemeinden empfehlen:

Nutzen Sie den Samstagnachmittag zu einem Demo-Abstecher nach Zürich!

Folgende Gemeinden haben bereits einen offiziellen Demoaufruf veröffentlicht (wird laufend aktualisiert):

  • Dübendorf
  • Egg
  • Fällanden
  • Männedorf
  • Maur
  • Stäfa
  • Uetikon
  • Zumikon



Dübendorf:

Der Verbund Flugschneise Süd - NEIN führt am Samstag, 3.

Ziel erreicht? (VFSN)

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Noch ist es nicht so weit. Die Südanflüge finden immer noch statt.
Aber wir haben nicht noch mehr Südanflüge bekommen. Ein Versuch durch Unique, die zeitliche Limitierung der Südanflüge zu killen, wurde ja mit dem Betriebsreglement 6 gemacht, aber von BAZL unterbunden.

Der Antrag für den gekröpften Nordanflug wurde Ende 2004 von Unique gestellt und die ersten Probeflüge (im zweiten Anlauf) sind durchgeführt, auch wenn das BAZL beim ersten Anlauf die Anmeldung der Flüge „vergessen“ hat.

Wir haben bis jetzt nicht nichts erreicht.

Bazl gibt «schwarze Liste» heraus (TA)

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Die Schweiz und Frankreich veröffentlichen schwarze Listen mit so genannten Schrott-Airlines. Dies haben die Verkehrsminister Dominique Perben und Moritz Leuenberger in Paris beschlossen.

Die Schweizer Liste wird am 1. September im Internet publiziert. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) stellt damit in einer Woche die Liste ins Internet, wie einem Bazl-Communiqué zu entnehmen ist. Es würden aber nur jene Airlines genannt, von denen die ganze Flotte in der Schweiz Start- und Landeverbot habe.

Rigides Regime (Weltwoche)

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Die veraltete «Charter-Regelung» kommt die Swiss teuer zu stehen.

Die Passagiere des Swiss-Flugs LX 288, der in der Nacht auf den 6. August von Zürich nach Johannesburg hätte fliegen sollen, waren bereits angeschnallt, als der Start wegen eines «technischen Problems» auf den nächsten Tag verschoben wurde. 226 Reisende mussten ihre Termine umkrempeln und in Zürich übernachten, bei der Airline schlug die Übung mit einem Mehraufwand von mindestens 100000 Franken zu Buche.

Erste St. Galler Gemeinde tritt Fluglärmforum Süd bei (FFS)

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Mit Rapperswil-Jona wächst vertretene Bevölkerung auf 300\'000:
 
12. August 2005
Erste St. Galler Gemeinde tritt Fluglärmforum Süd bei
 
Das Fluglärmforum Süd, die Plattform der Städte und Gemeinden im Süden des Flughafens Zürich, stärkt seine interkantonale Rolle in der Flughafen-Debatte markant: Neu ist mit dem Beitritt von Rapperswil-Jona auch die erste Gemeinde aus dem Kanton St. Gallen im Fluglärmforum Süd vertreten. Im Steuerungssausschuss nimmt die Joner Gemeinderätin Brigitte Bruhin Einsitz.

Fast-Crashs nicht mehr veröffentlicht (NZZ am Sonntag)

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Die Öffentlichkeit wird nicht mehr sofort darüber informiert, wenn sich im Luftraum der Schweiz zwei Flugzeuge zu nahe gekommen sind.<?xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />

Konsultiert man die entsprechende Internetsite des Büros für Flugunfalluntersuchungen (BFU), muss man zum Schluss kommen, dass der Luftraum über der Schweiz momentan so sicher ist wie noch nie zuvor. Seit dem 14. Februar 2005 ist gemäss der dort publizierten Übersicht nämlich kein neuer Fast-Zusammenstoss mehr registriert worden.

Divergierende Interessen um den Flughafen Zürich (Leserbriefe in der NZZ)

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NZZ, 2. August 2005 – Leserbriefe - Divergierende Interessen um den Flughafen Zürich

 

Mittlerweile wurde die Langfassung der Infras-Studie zur volkswirtschaftlichen Bedeutung des Flughafens Zürich veröffentlicht (NZZ 24.6. 05). Dieser Detailbericht legt weniger Wert auf die breit publizierten Bruttoeffekte einer Plafonierung, als dass er primär auf eine Nettobetrachtung setzt. Die angeblichen Verluste des Plafonds bei 320 000 Bewegungen pro Jahr verschwinden hier fast völlig.