Juli 2004

Info und Kommentar zu RELIEF (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am

RELIEF beinhaltet Südanflüge, nicht nur für meteorologische Situationen, in denen Landungen von Osten nicht möglich wären. Südanflüge werden auch für ein koordiniertes Landen aus Süd und Ost (Dual Landing) vorgeschlagen.

Der gekröpfte Nordanflug macht die zusätzlichen Ost- und die Südanflüge überflüssig und kann, sofern der politische Druck vorhanden ist, im 2. Quartal 2005 eingeführt sein. Er benötigt keine Volksabstimmungen und keine Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe. Die Arbeiten dazu sind nun unverzüglich und mit allen Mitteln voranzutreiben.

«Relief» für Leuenberger möglich (NZZ)

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(ap) Für Bundesrat Moritz Leuenberger ist die von einer Expertenkommission vorgeschlagene Neuverteilung der Anflüge auf den Flughafen Zürich grundsätzlich eine Möglichkeit. «Das ist nicht schlecht», sagte der Verkehrsminister in der «Tagesschau» von Fernsehen DRS. Wie tauglich der Vorschlag sei, müsse aber die Mediation entscheiden.

Es werde vielleicht noch andere Vorschläge geben. Je konkreter diese Ideen seien, desto seriöser könne man sich damit auseinandersetzen.

«Der Südanflug muss verschwinden» (NZZaS)

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Regierungsrätin Rita Fuhrer über das neue Konzept zur Verteilung des Fluglärms

Rita Fuhrer stimmt dem im Projekt «Relief» postulierten Verzicht auf den Südanflug zu. Als heikel erachtet sie aber die Verlängerung von Pisten.

Interview: Francesco Benini

NZZ am Sonntag: Frau Fuhrer, Sie haben der Baudirektorin Dorothée Fierz vor den versammelten Medien die Kappe gewaschen.
Rita Fuhrer: Ihren Eindruck verstehe ich nicht. Ich habe meinen Beitrag zu einer vollständigen Information geleistet.

Weitgehender Verzicht auf Südanflüge (NZZ)

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Zukunftsoptionen für den Flughafen Zürich

Die Regierungsrätinnen Dorothée Fierz und Rita Fuhrer haben Perspektiven für die Entwicklung des Flughafens und der Flughafenregion präsentiert. Der Expertenbericht «Relief» schlägt vor, auf Südanflüge zu verzichten und die Flugbewegungen im Osten und im Norden zu konzentrieren. Dazu wären Verlängerungen der Pisten 10/28 und 14/32 notwendig. Die betroffenen Regionen erhielten gelockerte Bauvorschriften.

Fluglärm soll kanalisiert werden (TA)

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Die Zürcher Baudirektorin Dorothée Fierz hat eine brisante Flughafenstudie präsentiert, die Landungen von Osten und Starts nach Norden propagiert. (TA, 10.7.04)

Von Daniel Bach

Eine Gruppe von Raumplanern arbeitete seit Herbst 2002 an der Zukunft des Flughafens. Den Auftrag dafür hatten die Experten von der Zürcher Baudirektorin Dorothée Fierz erhalten, die mit dem Projekt «Relief» dafür sorgen will, dass in den umliegenden Gemeinden trotz Fluglärm weiterhin gelebt und gebaut werden kann.

Nord- und Ostanflüge an Stelle der Südanflüge (NZZ)

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Zürcher Regierung stellt Planungen vor

Eine vom Zürcher Regierungsrat eingesetzte Expertengruppe empfiehlt, den Flugbetrieb auf dem Flughafen Zürich-Kloten in Zukunft nach Norden und Osten ausrichten. Die Ost-West- und die Nord-Süd-Piste sollen verlängert werden. Südanflüge würden damit hinfällig. Mit diesen Vorschlägen sucht der Kanton Zürich den Ausweg aus der Sackgasse im Fluglärmstreit.

Südanflüge nehmen Lebensqualität (Glattaler)

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Dübendorf / Mahnmal zum Widerstand gegen Südanflüge auf dem Stadthausplatz aufgestellt

Gegen 100 «Schneiser» und Interessierte wohnten dem Einzug des Mahnmals auf dem Stadthausplatz bei. Verschiedene Redner demonstrierten Entschlossenheit, sich gegen Südanflüge zu wehren. (Glattaler, 9.7.04)

Von Martin Allemann

Gelb war die Farbe, welche am vergangenen Samstag den Stadthausplatz beherrschte.

Anarchie in der Flughafenpolitik (VFSN)

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Das Departement Leuenberger findet zurück zur Rechtstaatlichkeit.

Die REKO/INUM (früher REKO/UVEK) gewährt den Beschwerden gegen das ILS 28 (Osten) die aufschiebende Wirkung. Da Moritz Leuenberger im Protokoll vom 26.06.03 Deutschland die Inbetriebnahme des ILS 34 (Süden) versprochen hatte, wollte man die aufschiebende Wirkung im Fall ILS 34 nicht gewähren.

ILS-Bau für Piste 28 bleibt auf Eis (TA)

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Vor sechs Wochen hatte die Rekurskommission des Uvek die Bauarbeiten für das Instrumentenlandesystem auf der Piste 28 provisorisch gestoppt. Jetzt wurde dem Gesuch der Stadt Kloten die aufschiebende Wirkung definitiv zugestanden.  (TA, 8.7.04)

Auszug:

Die Kommission sei zum Schluss gekommen, dass keine Gründe für einen sofortigen Bau eines ILS und die Verlängerung der Anflugbefeuerung auf Piste 28 vorliegen. Namentlich die Sicherheit des Flugbetriebs würde durch eine späteren Baubeginn nicht beeinträchtigt.

Ein Traumstart für die Flughafen-Initiative

Publiziert von VFSNinfo am
21\'500 Unterschriften haben alle Bürgerorganisationen aus dem Norden, Osten, Westen und Süden in nur 10 Wochen gesammelt. Dies ist ein klares Zeichen, dass wir Bürger uns gemeinsam wehren für einen vernünftigen Flughafen.

Wir danken allen Helfern und Unterzeichnern für den grossartigen Einsatz, welcher diesen Erfolg ermöglichte. Gemeinsam sind wir stark.

Weitere Informationen: