Allgemeine News

Airlines rechnen mit grossem Gewinneinbruch (20min)

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FLIEGEN WIRD TEURER

Airlines rechnen mit grossem Gewinneinbruch Die weltweiten Aussichten für die Luftfahrtbranche sind noch trüber als bislang angenommen. Flugpassagiere werden tiefer in die Taschen greifen müssen.

Die Fluggesellschaften müssen nach Einschätzung ihres Branchenverbands IATA in diesem Jahr wegen der steigenden Ölpreise mit drastisch sinkenden Gewinnen rechnen. Statt 3,5 Mrd. Dollar, wie noch im Dezember prognostiziert, dürfte die Branche 2012 nur noch 3 Mrd. Dollar verdienen, sagte IATA- Chef Tony Tyler am Dienstag in Genf.

SVP-Dissidentin verhilft Fluglärmgegnern zum Sieg (TA)

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Die Linke will am Flughafen Flüge streichen. Ihr Postulat hat im Kantonsrat nur deshalb obsiegt, weil ihnen eine SVP-Parlamentarierin geholfen hat. Ein anderer Abweichler hätte das Ergebnis fast wieder gekippt.

Mit 82 gegen 81 Stimmen hat das Kantonsparlament heute Montagmorgen ein dringliches Postulat von SP, Grünen und Grünliberalen unterstützt. Diese Parteien wollen Volkswirtschaftsdirektor Ernst Stocker in Sachen Schutz vor Fluglärm Beine machen.

Bei den Leidtragenden (BAZ)

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Im Fluglärmstreit stehen sich die Betroffenen auf beiden Seiten der Grenze unversöhnlich gegenüber. Wie ein Augenschein im deutschen Waldshut und im zürcherischen Gockhausen zeigt, ist eine Lösung nicht in Sicht.

Ruhig ist es in Waldshut an diesem Donnerstagmittag. Nichts zu hören von den Flugzeugen. Dabei liegt die badische Kreisstadt dicht an der Einflugschneise des Zürcher Flughafens.

Vertrag schützt vor Strafe nicht (NZZ)

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Mahnendes Beispiel Salzburg

Andreas Schürer

Die Schweiz und Deutschland sitzen nach längerer Blockade im Fluglärmstreit wieder am Verhandlungstisch. Bis im Sommer 2012 wollen Bundesrätin Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Ramsauer einen Staatsvertrag ausarbeiten. Das ist zu begrüssen – Rechtssicherheit ist in diesem Dossier dringlich. Der Konflikt zwischen Österreich und Deutschland um den Flughafen Salzburg zeigt aber: Wer in der Schweiz harmoniesüchtig einen Staatsvertrag herbeiwünscht, verkennt die realpolitischen Machtverhältnisse.

Deutsche sollen lockerer werden (20min)

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Sechs Kantone rund um den Zürcher Flughafen versuchen Deutschland zu mässigen. Eine Scharfmacher-Politik führe nicht zum Erfolg. Entsprechend ist eine Schweizer Resolution ohne Forderungen formuliert.

Faire und offene Staatsvertrags-Verhandlungen ohne süddeutsche Scharfmacher-Forderungen - dies verlangen die sechs Kantone Zürich, Schaffhausen, St.Gallen, Thurgau, Zug und Aargau. Sie haben zu diesem Zweck am Montag in Kloten eine Resolution unterschrieben.

Motörchen gegen Fluglärm: «Absolute Frechheit» (TA)

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Der Flughafen will mit Schliessautomaten an den Fenstern den Lärm aus den Schlafzimmern der Südschneiser verbannen. Diese glauben nicht daran, dass dieser Plan den Bundesrichtern passt.

Mit kleinen Motörchen will der Flughafen Zürich den Südschneisern ihren morgendlichen Schlaf zurück geben. Dieses schliesst das Fenster noch bevor die erste Maschine die Piste 34 anfliegt.

Südschneiser sollen ruhiger schlafen – dank Fenstermotoren (ZOL)

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Um die Menschen im Süden vom Fluglärm zu entlasten, will der Flughafen Zürich in rund 1300 Liegenschaften die Schlafzimmerfenster mit automatischen Schliessmechanismen ausrüsten. Auch in Dübendorf sind Wohnungen betroffen.

Die Flughafen Zürich AG hat ein Schutzkonzept für die Anwohner im Süden des Flughafens erarbeitet. Es sieht vor, in einem definierten Wohngebiet an den Schlafzimmerfenstern der Liegenschaften spezielle Schliessmechanismen einzubauen, wie der Flughafen am Dienstag mitteilt.

Beim Schliessmechanismus handelt es sich um kleine Motoren am Fenster.