Allgemeine News
Kantonsrat will Zeichen für Fluglärmgeplagte setzen (TA)
Der 2007 eingeführte Fluglärmindex (ZFI) hält fest, dass höchstens 47\'000 Personen durch Fluglärm stark gestört werden dürfen. Im Jahr 2010 wurde dieser Wert bereits zum zweiten Mal überschritten.
Fluglärm: Berlin machte massiv Druck (SoZ)
Die Absichtserklärung zwischen der Schweiz und Deutschland im Fluglärmstreit ist kein «Durchbruch», sondern das Dokument eines erpresserisch anmutenden Akts aus Berlin: Bundesrätin Doris Leuthard musste ihrem deutschen Kontrahenten, Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, die ganze Verhandlungsmasse auf den Tisch werfen, um in letzter Minute den GAU für den Flughafen Zürich abzuwenden.
«Lieber ein Diktat als ein unfairer Staatsvertrag» (NZZ)
Die Schweiz ist im Fluglärmstreit mit Deutschland in der Defensive. Einem unausgewogenen Staatsvertrag dürfe aber nicht aus Angst vor einseitigen Verschärfungen zugestimmt werden, sagt der FDP-Nationalrat Filippo Leutenegger.
Andreas Schürer
Der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer zeigte sich am WEF in Davos geschmeidig.
Die unliebsamen Fakten in der Schublade (NZZ)
Auch diesem Staatsvertrag droht eine Abfuhr (NZZ)
Die Schweiz und Deutschland streben im Fluglärmstreit einen Staatsvertrag an. Die am Samstag unterzeichnete Absichtserklärung beurteilen Zürcher Parlamentarier aber als einseitig zulasten der Schweiz.
Andreas Schürer
Mit einem Monat Verspätung haben sich die Schweizer Verkehrsministerin Doris Leuthard und ihr deutscher Amtskollege Peter Ramsauer auf die Grundzüge einer Lösung im Streit um den Betrieb des Flughafens Zürich geeinigt.
«Vom Südanflug steht nichts drin» (ZSZ)
Christian Dietz-Saluz
«3015 Tage unzulässige Südanflüge» heisst es auf der Website des Vereins Flugschneise Süd Nein (VFSN). Und dann kommt die Meldung wie aus heiterem Himmel: Bundesrätin Doris Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer haben eine Absichtserklärung zum Fluglärmstreit unterzeichnet.
Lösung im Fluglärmstreit (TA)
Bundesrätin Doris Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer haben sich auf die Grundzüge einer Lösung im Fluglärmstreit verständigt. Sie haben am WEF in Davos eine Absichtserklärung unterzeichnet. Ein Staatsvertrag soll bis im Sommer vorliegen.
Die vereinbarten Eckwerte sehen eine Reduktion der Anzahl Anflüge über süddeutsches Gebiet vor.
«Wir stellen Rigel28! aufs Trockendock» (zuonline)
Inga Struve
«Es gibt zurzeit nichts zu tun», begründet Heinz Rauch von Rigel28! die Aktivitätspause der Interessengemeinschaft mit dem langen Namen Rümlanger IG zur Erhaltung der Lebensqualität und gegen den Ausbau der Piste 28 Rigel28! (siehe Kasten).