Allgemeine News

Deutsche Interessen in Kloten (NZZ)

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Der CEO der Flughafen Zürich AG, Thomas Kern, hat am Dienstagabend in einem Referat vor dem Efficiency Club Zürich beklagt, dass Deutschland   im Fluglärmstreit nur über die Zahl der Flugbewegungen und nicht auch über die tatsächliche Lärmbelastung der Bevölkerung sprechen will. Aber er verhehlte auch seinen Frust darüber nicht, dass sich die Schweiz selber schwäche, indem alle vom Flughafen betroffenen Kantone ihre eigenen Interessen verfolgten – im Gegensatz zu Süddeutschland, das geeint auftrete.

Kantonsrat will Zeichen für Fluglärmgeplagte setzen (TA)

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Die vom Fluglärm geplagte Bevölkerung im Raum Zürich soll rasch besser geschützt werden – vor allem abends und am frühen Morgen. Mit einem Postulat fordert die Linke im Kantonsrat, dass die Vorgaben des Fluglärmindexes eingehalten werden müssen.

Der 2007 eingeführte Fluglärmindex (ZFI) hält fest, dass höchstens 47\'000 Personen durch Fluglärm stark gestört werden dürfen. Im Jahr 2010 wurde dieser Wert bereits zum zweiten Mal überschritten.

Fluglärm: Berlin machte massiv Druck (SoZ)

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Leuthard musste GAU für Flughafen abwenden

Die Absichtserklärung zwischen der Schweiz und Deutschland im Fluglärmstreit ist kein «Durchbruch», sondern das Dokument eines erpresserisch anmutenden Akts aus Berlin:   Bundesrätin Doris Leuthard musste ihrem deutschen Kontrahenten, Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer, die ganze Verhandlungsmasse auf den Tisch werfen, um in letzter Minute den GAU für den Flughafen Zürich abzuwenden.

«Lieber ein Diktat als ein unfairer Staatsvertrag» (NZZ)

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FDP-Nationalrat Filippo Leutenegger spricht sich für eine harte Haltung gegenüber Deutschland aus

Die Schweiz ist im Fluglärmstreit mit Deutschland in der Defensive. Einem unausgewogenen Staatsvertrag dürfe aber nicht aus Angst vor einseitigen Verschärfungen zugestimmt werden, sagt der FDP-Nationalrat Filippo Leutenegger.

Andreas Schürer

Der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer zeigte sich am WEF in Davos geschmeidig.

Auch diesem Staatsvertrag droht eine Abfuhr (NZZ)

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Zürcher Parlamentarier stehen der Fluglärm-Absichtserklärung skeptisch gegenüber

Die Schweiz und Deutschland streben im Fluglärmstreit einen Staatsvertrag an. Die am Samstag unterzeichnete Absichtserklärung beurteilen Zürcher Parlamentarier aber als einseitig zulasten der Schweiz.

Andreas Schürer

Mit einem Monat Verspätung haben sich die Schweizer Verkehrsministerin Doris Leuthard und ihr deutscher Amtskollege Peter Ramsauer auf die Grundzüge einer Lösung im Streit um den Betrieb des Flughafens Zürich geeinigt.

«Vom Südanflug steht nichts drin» (ZSZ)

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Fluglärmstreit. Die in Davos unterzeichnete Absichtserklärung im Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland lässt mehr Fragen offen, als sie Antworten gibt. Die Gegner des Südanflugs sind skeptisch, dass die Erklärung ihr Problem lösen könnte.

Christian Dietz-Saluz

«3015 Tage unzulässige Südanflüge» heisst es auf der Website des Vereins Flugschneise Süd Nein (VFSN). Und dann kommt die Meldung wie aus heiterem Himmel: Bundesrätin Doris Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer haben eine Absichtserklärung zum Fluglärmstreit unterzeichnet.

Lösung im Fluglärmstreit (TA)

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Ein jahrzehntelang schwelender Konflikt ist möglicherweise zu Ende: Am Rande des WEF haben Bundesrätin Doris Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer Vereinbarungen getroffen.

Bundesrätin Doris Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer haben sich auf die Grundzüge einer Lösung im Fluglärmstreit verständigt. Sie haben am WEF in Davos eine Absichtserklärung unterzeichnet. Ein Staatsvertrag soll bis im Sommer vorliegen.

Die vereinbarten Eckwerte sehen eine Reduktion der Anzahl Anflüge über süddeutsches Gebiet vor.

«Wir stellen Rigel28! aufs Trockendock» (zuonline)

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Gespendete Müsliriegel, ein wandernder Gesslerhut und eine übergrosse Postkarte Rigel28! legt nach engagierten Jahren im Kampf für ein lebenswertes Dorf und gegen eine Pistenverlängerung eine Pause ein.

Inga Struve

«Es gibt zurzeit nichts zu tun», begründet Heinz Rauch von Rigel28! die Aktivitätspause der Interessengemeinschaft mit dem langen Namen Rümlanger IG zur Erhaltung der Lebensqualität und gegen den Ausbau der Piste 28 Rigel28! (siehe Kasten).