Allgemeine News

Europas Airlines müssen mit Milliardenverlusten rechnen (TA)

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Der Weltluftfahrtverband IATA sieht schwarz für die Zukunft der europäischen Airlines: Sie werden vor allem durch hohe Steuern benachteiligt. Andere Regionen profitieren.

Europas Fluggesellschaften werden nach einer neuen Prognose des Weltluftfahrtverbandes IATA in diesem Jahr Milliardenverluste erleiden. Das geht aus der aktuellen Finanzprognose hervor, die heute aus Anlass der Jahrestagung des Verbandes in Peking veröffentlicht wurde.

Spektakuläre Wendung im Taxistreit (Landbote)

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Ausländische Taxis haben keinen Anspruch auf Fahrten zum Flughafen Zürich. Der Taximarkt ist nicht Teil des Freizügigkeitsabkommens. Doch der Bund sieht das anders und will politischen Nutzen daraus ziehen.

Es existiert keine rechtliche Grundlage, auf der Taxibetreiber oder Politiker aus den Nachbarländern gewerbliche Taxifahrten zum Flughafen Zürich verlangen können. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universität Zürich.

Airport verbietet deutsche Demo (ZU)

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Süddeutsche wollten am Flughafen Zürich gegen Fluglärm protestieren. Die Betreiberin hat ihnen aber eine Abfuhr erteilt. Eine Ausnahme gewährt sie nur den Südschneisern.

Heinz Zürcher

Jeden Monat eine Demonstration am Flughafen Zürich: Das fordert die Bürgerinitiative Flugverkehrsbelastung Landkreis Waldshut (BFLW) in ihrem Brief an Flughafen-CEO Thomas Kern. Die Deutschen verweisen darin auf die Grosskundgebung der Südschneiser im Jahr 2003 und verlangen nun dasselbe Recht.

Deutschland und Schweiz wollen rasche Lösung (20min)

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Im Fluglärmstreit zwischen Deutschland und der Schweiz werden die Staatsvertrags-Verhandlungen Mitte Juni fortgesetzt. Bereits bis im Sommer soll der Vertrag vorliegen - ein ambitiöser Plan.

Die beiden Delegationsleiter der Schweiz und Deutschlands haben sich am Dienstag in Zürich zusammengesetzt und Grundsätzliches zu den weiteren Verhandlungen geklärt. Dabei wurde vereinbart, wie und wann die Verhandlungen weitergeführt werden sollen.

Wie Daniel Göring, Sprecher des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, sagte, einigten sie sich darauf, die Verhandlungen Mitte Juni weiterzuführen.

Deutschland und die Schweiz: Eine schwierige Freundschaft (Südkurier)

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Außer den nackten Wirtschaftsdaten scheint es derzeit nicht viel Verbindendes zwischen den beiden Ländern zu geben.

Man solle nicht immer nur das Trennende in den Mittelpunkt stellen, sondern auch das Verbindende zwischen Baden-Württemberg und der Schweiz hervorheben, sagte der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann vor seinem Besuch in Bern Anfang Mai, wo er gleich von vier Mitgliedern des Bundesrats, also der Schweizer Regierung, empfangen wurde.

Die Arroganz der Deutschen im Fluglärmstreit ist unerträglich (NZZ)

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Die deutsche Regierung schert sich im Streit um den Fluglärm nicht um die Fakten und geht herablassend mit der Schweiz um. Der Bundesrat hat nun eine Eskalation des Konflikts vorzubereiten, meint Francesco Benini

Deutschland hält die Schweiz wieder einmal hin. Damit aus der Absichtserklärung, die der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer und die Schweizer Verkehrsministerin Doris Leuthard Anfang Jahr in Davos vereinbart haben, ein Staatsvertrag wird, sind Verhandlungen nötig.

Lufthansa streicht 3500 Stellen – Swiss mit Millionenverlust (TA)

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Die deutsche Lufthansa schreibt rote Zahlen und streicht in den nächsten Jahren weltweit 3500 Stellen. Die Tochtergesellschaft Swiss schreibt derweil einen Verlust von vier Millionen Franken.

Die deutsche Lufthansa streicht im Zuge ihres Sparkurses in den kommenden Jahren weltweit 3500 Stellen. Das teilte die Fluggesellschaft heute in Frankfurt am Main mit. Von 3500 werden 2500 Stellen werden in Deutschland abgebaut, die restlichen 1000 Stellen werden das Ergebnis einzelner Projekte im Zuge des Sparprogramms sein.

Die Schweiz kämpft vor dem EU-Gerichtshof (BaZ)

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Sind die seit 2003 geltenden deutschen Anflugbeschränkungen rechtens? Mit dieser Frage befasst sich heute zweitinstanzlich der Europäische Gerichtshof. Das Verfahren kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt.

Am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg beginnt heute eine weitere Runde im Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland.

Der Klügere gibt Lärmzertifikate ab (NZZ)

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Der Fluglärmstreit ist eine Aneinanderreihung politischer Fehler. Die Lösung liegt in der Anwendung des Verursacherprinzips. Nicht der Bundesrat ist gefordert und nicht der Zürcher Regierungsrat, sondern der Flughafen Zürich.

Von Peter Zweifel

Die Geschichte des Streits um die Lärmbelastung durch den Flughafen Zürich ist eine Geschichte des Politikversagens.