Allgemeine News

Bund will weniger Nachtflüge in Zürich (NZZ)

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In der Nacht wird am Flughafen Zürich die zulässige Lärmbelastung teilweise erheblich überschritten. Dies zeigt ein Bericht für das Jahr 2015. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt fordert Massnahmen – und bringt unter anderem höhere Fluglärmgebühren und eine Reduktion der Zahl der Slots ins Spiel.

Der Streit um die nächtliche Lärmbelastung am Flughafen Zürich erhält frische Luft. Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) hat am Donnerstag den Bericht veröffentlicht, in dem der Flughafen Zürich die Lärmbelastung nach den Vorgaben der Lärmschutzverordnung ausweist.

Komitee Weltoffenes Zürich will Fluglärmindex abschaffen (LZ)

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Die wirtschafts- und flughafennahe Vereinigung Weltoffenes Zürich fordert einen Ausbau der Kapazität am Flughafen Zürich.

Das Komitee Weltoffenes Zürich hat seinen Forderungskatalog angepasst. Ausschlag hätten die Erfolge der letzten zwei Jahre gegeben, schreibt der Verein in einer Mitteilung. So sei die Volksinitiative «Pistenveränderungen vors Volk!» angenommen und die Verlängerungen der Pisten 28 und 32 raumplanerisch gesichert worden.

Gemeinde Hohentengen gibt eine Stellungnahme gegen die Pläne des Flughafens Zürich ab (Südkurier)

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Die Gemeinde Hohentengen wendet sich an das Bundesamt für Zivilluftfahrt, um den Plänen des Flughafens Zürich zu widersprechen, die Höhen der startenden Maschinen abzusenken. In der Stellungnahme wird die Kritik an Mehrbelastungen deutscher Anwohner formuliert.

Einstimmig billigte der Gemeinderat Hohentengen die Stellungnahme der Gemeinde gegen das kürzlich gestellte Gesuch der Flughafen Zürich AG an das schweizerische Bundesamt für Zivilluftfahrt auf Teilgenehmigung des Betriebsreglements 2014. Es sieht unter anderem die Absenkung der Höhen bei startenden Maschinen vor.

Wie Lufthansa und Swiss Flughäfen auf Linie trimmen (Bilanz)

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Ex-Swiss-Chef Harry Hohmeister greift den Flughafen Frankfurt frontal an. Für Swiss ist ihr ­Standort Zürich nur vorläufig sicher. Immerhin hat sie ­?Air Berlin das Wasser abgegraben.

Das Motto fürs Geschäftemachen in der Luftfahrt lautet mehr und mehr: Alle gegen alle. Etablierte Staats-Airlines wie Swiss bekämpfen Billigflieger wie EasyJet oder Ryanair. Billigtöchter der Etablierten, wie Lufthansas Eurowings, Air-France-Ableger Transavia oder Iberia-Tochter Vueling kämpfen gegen Easy-?Jet und gegeneinander.

«Ein Unglück wie in Überlingen kann nicht mehr passieren» (NZZ)

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Das Unglück von Überlingen, das am 1. Juli 2002 71 Opfer forderte, hat in der Flugsicherung Skyguide tiefe Spuren hinterlassen. Der Ende Juni abtretende Chef Daniel Weder erzählt, was sich verändert hat – und was sich noch ändern sollte.

Herr Weder, Sie sind 2007 als CEO zur Skyguide gekommen – als diese geprägt war von der Flugzeugkollision in Überlingen und vom Mord am Fluglotsen, der am Tag des Unfalls Dienst hatte.
Skyguide war damals generell in einer schwierigen Situation.

Flughafen Zürich beantragt Teilgenehmigung des BR 2014 (Fokus)

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Der Flughafen Zürich hat beim BAZL am 31. Mai 2017 die Teilgenehmigung für das BR 2014 beantragt, soweit dieses – unter Verzicht auf die Inanspruchnahme des deutschen Luftraumes – alleine auf Schweizer Hoheitsgebiet umgesetzt werden kann.

Zum Hintergrund: Bereits im Oktober 2013 hatte der Flughafen Zürich beim Schweizer Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) die Genehmigung für das sog. Ost-Entflechtungskonzept (BR 2014) beantragt, das insbesondere während der Schutzzeiten der 220. DVO geflogen werden soll.

Keine Einigung mit Deutschland in Sicht (NZZ)

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Deutschland blockiert eine zentrale Massnahme zur Verbesserung der Sicherheitsmarge am Flughafen Zürich. Bund und Flughafen glauben offenbar nicht an baldiges Tauwetter.

Die Frustration kommt nüchtern daher: «Betriebsreglementsänderung 2014, Teilgenehmigung» heisst der Titel des Dokuments, in dem der Flughafen Zürich dem Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) Anpassungen des derzeitigen Betriebs beantragt. Die Geschichte dahinter: Der Flughafen will die Sicherheitsmarge erhöhen.

Linke Politiker fordern Abgabe auf Flugtickets (20min)

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Schweizer fliegen in ihrer Freizeit immer öfter. Das ist Umweltpolitikern ein Dorn im Auge. Sie fordern Massnahmen, um die Zahl der Kurzstreckenflüge zu reduzieren.

Eine Städtetrip nach Venedig oder Paris, ein Shopping-Weekend in London: Schweizer fliegen in der Freizeit immer mehr und auch weiter – laut neusten Zahlen des Bundesamts für Statistik knapp 9000 Kilometer pro Kopf und Jahr. 2010 waren es noch 5200 Kilometer gewesen.

Die Entwicklung schreckt Umweltpolitiker auf.