2012

Deutsche sollen lockerer werden (20min)

Publiziert von VFSNinfo am
Sechs Kantone rund um den Zürcher Flughafen versuchen Deutschland zu mässigen. Eine Scharfmacher-Politik führe nicht zum Erfolg. Entsprechend ist eine Schweizer Resolution ohne Forderungen formuliert.

Faire und offene Staatsvertrags-Verhandlungen ohne süddeutsche Scharfmacher-Forderungen - dies verlangen die sechs Kantone Zürich, Schaffhausen, St.Gallen, Thurgau, Zug und Aargau. Sie haben zu diesem Zweck am Montag in Kloten eine Resolution unterschrieben.

Kantonsregierungen unterzeichnen gemeinsame Resolution zum Fluglärmstreit mit Deutschland (Kt. ZH)

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Die Verhandlungen mit Deutschland zum An- und Abflugregime des Flughafens Zürich haben Ende Januar 2012 mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung durch Bundesrätin Leuthard und den deutschen Verkehrsminister Ramsauer   eine neue Dynamik erhalten.

Erste Verhandlungsrunde für Fluglärm-Staatsvertrag (BAZL)

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Die Schweiz und Deutschland haben heute in Rüschlikon die Verhandlungen für einen Staatsvertrag zur Fluglärmfrage aufgenommen. Die beiden Delegationen vereinbarten dabei die Verhandlungsmodalitäten. Inhaltliche Punkte kamen noch nicht zur Sprache.

Ende Januar einigten sich Bundesrätin Doris Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer auf die Grundzüge für eine Vereinbarung zur Nutzung des süddeutschen Luftraumes für Anflüge auf den Flughafen Zürich. Diese Grundzüge müssen noch weiter konkretisiert und in einem Staatsvertrag verankert werden.

Monatsrückblick Februar 2012 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Im wahrsten Sinne des Wortes sehr billig: Ein Motörchen soll die Lärmprobleme in der Südschneise in Luft auflösen.

Die wichtigsten News: &id
  • Warum lässt die Schweiz eigentlich 10\'000de Lastwagen durch die Schweiz fahren? Die bringen erwiesenermassen der Schweiz ausser Lärm und Gestank nichts: Deutsche Lastwagen sind lauter (Leserbriefe TA).
     
  • Kann man so etwas verhandeln nennen?

Schutzkonzept Süd im Original (VFSN)

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Mit der üblichen Verspätung sind die Original-Unterlagen das Schutzkonzept Süd jetzt öffentlich zugänglich.

Wir werden die vorgeschlagenen Massnahmen auf sachliche und rechtliche Stichhaltigkeit prüfen und an dieser Stelle über die Resultate und das weitere Vorgehen informieren.

Die Dokumente:
Begleitbrief (PDF, 782 kB)
EMPA-Bericht (PDF, 1.3 MB)

Motörchen gegen Fluglärm: «Absolute Frechheit» (TA)

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Der Flughafen will mit Schliessautomaten an den Fenstern den Lärm aus den Schlafzimmern der Südschneiser verbannen. Diese glauben nicht daran, dass dieser Plan den Bundesrichtern passt.

Mit kleinen Motörchen will der Flughafen Zürich den Südschneisern ihren morgendlichen Schlaf zurück geben. Dieses schliesst das Fenster noch bevor die erste Maschine die Piste 34 anfliegt.

Schutzkonzept Süd - Desavouierung des Bundesgerichtes (VFSN)

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In knappen Medienmitteilungen haben BAZL und Flughafen Zürich ein paar Eckwerte des Schutzkonzeptes kommuniziert. Diese legen den Schluss nahe, dass das Konzept, nicht wie vom Bundesgericht verlangt, die Bevölkerung in der Südschneise schützt, sondern primär den prall gefüllten Geldbeutel des Lärmschutzfonds.

Dass der Perimeter nur bis Dübendorf (Gockhausen) definiert wurde, ist eine Frechheit gegenüber der betroffenen Bevölkerung. Der Fluglärm und die damit verbundenen Schlafstörungen enden nicht an der Grenze von Gockhausen.