2012

Flughafen-Zürich-CEO Kern will «faires Nutzen-Lasten-Verhältnis» (swissinfo)

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Flughafen-Zürich-CEO Thomas Kern will im Fluglärmstreit mit Deutschland eine Lösung, "die sich nicht an Landesgrenzen misst".   Vielmehr brauche es ein faires Nutzen-Lasten-Verhältnis, sagte er in einem Interview mit der "SonntagsZeitung".

Kern stört sich an den Spielregeln, welche der deutsche Verhandlungspartner im Fluglärmstreit anwendet. "Die Spielregeln sind nicht die gleichen wie etwa für den Münchner oder den Frankfurter Flughafen", sagte Kern.

14 Prozent aller in Zürich abfliegenden Passagiere wohnten in Deutschland.

Gerichtsverfahren trotz Verhandlungen (NZZ)

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Ende April findet am Europäischen Gerichtshof die mündliche Verhandlung im Fluglärmstreit zwischen Deutschland und der Schweiz statt. Diese wollte das Verfahren mit Blick auf die laufende gemeinsame Lösungssuche sistieren – ohne Erfolg.

Andreas Schürer

Die Verhandlungen zwischen der Schweiz und Deutschland über die Anflüge auf den Flughafen Zürich sind unverändert festgefahren. Sie sind zwar, entgegen dem Inhalt verschiedener Medienberichte der letzten Tage, weder gescheitert noch eskaliert.

Fluglärm-Einigung rückt in weite Ferne (20min)

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Ein Ende des Fluglärmstreits mit Deutschland schien greifbar nahe, nun sind die Fronten wieder völlig verhärtet. Die deutschen Verhandlungspartner liessen die Schweizer Delegation auflaufen.

Die Verhandlungen im Fluglärmstreit mit Deutschland gelten in der Bundesstadt derzeit als praktisch gescheitert. Das berichten mehrere Insider aus dem Verkehrsdepartement übereinstimmend.

Gericht verbietet Nachtfluege in Frankfurt (20min)

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Eines der wichtigsten Drehkreuze im europäischen Luftverkehr steht künftig in der Nacht still. Ein Bundesgericht kippte eine Regelung, die einige Starts und Landungen während der Nacht ermöglichte.

Auf den grössten deutschen Flughafen in Frankfurt kommt ein dauerhaftes Nachtflugverbot zu. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig kippte am Mittwoch die vom Land Hessen ursprünglich genehmigte Regelung der Nachtflüge.

Zu viele Kompromisse (Leserbriefe ZSZ/TA)

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Obwohl auf zwei Schweizer ein Deutscher den Flughafen Zürich benutzt, will Deutschland die Anzahl der Anflüge auf 80\'000 senken. Gemäss offiziellen Messungen hat Deutschland keinen Fluglärm, dennoch   kann man sich erfolgreich gegen die zahnlose Regierung der Schweiz durchsetzen. Der Lärm der deutschen Flugzeuge soll in der Schweiz stattfinden.

Ein Berg von Einsprachen zum Schutzkonzept Süd (VFSN)

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Mitglieder des VFSN haben weit mehr als 1000 Einsprachen gegen das untaugliche Schutzkonzept Süd eingereicht.   "Wir schaffen es nicht, die Briefumschläge zu öffnen, die täglich neu kommen", meint Thomas Morf, Präsident des VFSN. Diese Flut von Einsprachen zeigt deutlich, dass die Bevölkerung nicht gewillt ist, den unzumutbaren Fluglärm einfach zu tragen, während der Flughafen fette Gewinne einstreicht.