2012

Deutschland und Schweiz wollen rasche Lösung (20min)

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Im Fluglärmstreit zwischen Deutschland und der Schweiz werden die Staatsvertrags-Verhandlungen Mitte Juni fortgesetzt. Bereits bis im Sommer soll der Vertrag vorliegen - ein ambitiöser Plan.

Die beiden Delegationsleiter der Schweiz und Deutschlands haben sich am Dienstag in Zürich zusammengesetzt und Grundsätzliches zu den weiteren Verhandlungen geklärt. Dabei wurde vereinbart, wie und wann die Verhandlungen weitergeführt werden sollen.

Wie Daniel Göring, Sprecher des Bundesamtes für Zivilluftfahrt, sagte, einigten sie sich darauf, die Verhandlungen Mitte Juni weiterzuführen.

Sicherheitsrisiko ist selbstverschuldet (VFSN)

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Wenn ein Anhänger überladen wird, dann ist die Sicherheit nicht mehr gegeben.

Das Sicherheitsrisiko am Flughafen Zürich ist durch die Flughafenbetreiberin und die Airlines selbstverschuldet. Wenn immer mehr Flugbewegungen in kürzeren Zeitabständen gefordert werden,   dann muss ein sich kreuzendes Pistensystem an die Grenzen des machbaren und verantwortbaren stossen.

Gemäss Wunschdenken der Flughafenbetreiberin sollen in Zürich in den Spitzenzeiten rund 100 Flugbewegungen pro Stunde abgewickelt werden!

Deutschland und die Schweiz: Eine schwierige Freundschaft (Südkurier)

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Außer den nackten Wirtschaftsdaten scheint es derzeit nicht viel Verbindendes zwischen den beiden Ländern zu geben.

Man solle nicht immer nur das Trennende in den Mittelpunkt stellen, sondern auch das Verbindende zwischen Baden-Württemberg und der Schweiz hervorheben, sagte der baden-württembergische Ministerpräsident Kretschmann vor seinem Besuch in Bern Anfang Mai, wo er gleich von vier Mitgliedern des Bundesrats, also der Schweizer Regierung, empfangen wurde.

Die Arroganz der Deutschen im Fluglärmstreit ist unerträglich (NZZ)

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Die deutsche Regierung schert sich im Streit um den Fluglärm nicht um die Fakten und geht herablassend mit der Schweiz um. Der Bundesrat hat nun eine Eskalation des Konflikts vorzubereiten, meint Francesco Benini

Deutschland hält die Schweiz wieder einmal hin. Damit aus der Absichtserklärung, die der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer und die Schweizer Verkehrsministerin Doris Leuthard Anfang Jahr in Davos vereinbart haben, ein Staatsvertrag wird, sind Verhandlungen nötig.

Lufthansa streicht 3500 Stellen – Swiss mit Millionenverlust (TA)

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Die deutsche Lufthansa schreibt rote Zahlen und streicht in den nächsten Jahren weltweit 3500 Stellen. Die Tochtergesellschaft Swiss schreibt derweil einen Verlust von vier Millionen Franken.

Die deutsche Lufthansa streicht im Zuge ihres Sparkurses in den kommenden Jahren weltweit 3500 Stellen. Das teilte die Fluggesellschaft heute in Frankfurt am Main mit. Von 3500 werden 2500 Stellen werden in Deutschland abgebaut, die restlichen 1000 Stellen werden das Ergebnis einzelner Projekte im Zuge des Sparprogramms sein.

Die Schweiz kämpft vor dem EU-Gerichtshof (BaZ)

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Sind die seit 2003 geltenden deutschen Anflugbeschränkungen rechtens? Mit dieser Frage befasst sich heute zweitinstanzlich der Europäische Gerichtshof. Das Verfahren kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt.

Am Europäischen Gerichtshof (EuGH) in Luxemburg beginnt heute eine weitere Runde im Fluglärmstreit zwischen der Schweiz und Deutschland.

Der Klügere gibt Lärmzertifikate ab (NZZ)

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Der Fluglärmstreit ist eine Aneinanderreihung politischer Fehler. Die Lösung liegt in der Anwendung des Verursacherprinzips. Nicht der Bundesrat ist gefordert und nicht der Zürcher Regierungsrat, sondern der Flughafen Zürich.

Von Peter Zweifel

Die Geschichte des Streits um die Lärmbelastung durch den Flughafen Zürich ist eine Geschichte des Politikversagens.

Monatsrückblick April 2012 (VFSN)

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Liebe Mitglieder

Was ist schlimmer: Dass uns die deutschen Politiker in Sachen Staatsvertrag auf der Nase rumtanzen oder dass sich das unsere Politiker widerstandslos gefallen lassen?

Die wichtigsten News:
  • Bis jetzt hiess es immer: Ein Nachtflugverbot in Zürich steht verkehrt in der Landschaft. An jedem anderen Flughafen darf man nachts uneingeschränkt fliegen. Nun ist ausgerechnet in Frankfurt Schluss mit Nachtflügen. Wie lange wird es dauern, bis die Lufthansa auf die Idee kommt in Zürich einen „Nachthub“ einrichten zu wollen?

Bei der Lufthansa brechen harte Zeiten an (TA)

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Gehaltskürzungen und Langstreckenflüge ohne Erste Klasse: Die deutsche Fluggesellschaft schlägt einen drastischen Sparkurs ein. Auch die Swiss wird die Massnahmen zu spüren bekommen.

Mit einer strafferen Organisation, einer geringeren Anzahl an Flugzeugtypen und deutlich weniger First-Class-Abteilen auf Langstreckenflügen will die Lufthansa ihr Ergebnis um 900 Millionen Euro verbessern.