Juli 2015

Passagierjet muss wegen Kleinflugzeug durchstarten (TA)

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Eine kleine Maschine aus Deutschland hat den Luftverkehr am Zürcher Flughafen gestört. Der Pilot flog gleich zweimal illegal in den Luftraum ein.

Wegen eines einmotorigen Kleinflugzeuges mit deutscher Immatrikulierung musste am Vormittag am Flughafen Zürich eine Passagiermaschine durchstarten. Das bestätigt Vladi Barrosa, Sprecher der Flugsicherung Skyguide, auf Anfrage. «Während rund zehn Minuten mussten wir Flugzeuge im Anflug umleiten.

«Einige Mitglieder sind nach zwölf Jahren Kampf desillusioniert» (ZSZ)

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Eine Begegnung mit dem «obersten Schneiser» zeigt, dass sich die Arbeit des Vereins geändert hat. Medienpräsenz hat nicht oberste Priorität. Doch auch Matthias Dutli vertritt die Position der Südschneiser unnachgiebig.

Seit März 2014 ist Matthias Dutli Präsident des Vereins Flugschneise Süd – Nein (VFSN). Dass er den Verein nicht mit der gleichen Intensität führen wird wie sein Vorgänger Thomas Morf, war von vornherein klar. «Ich bin mit meinem Elektroinstallationsgeschäft voll eingespannt», sagt er. Als er gewählt wurde, hoffte Dutli, er könne sein Pensum im Geschäft reduzieren.

Notfall-Bremssystem für den Flughafen Zürich (ZOL)

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Am Flughafen Kloten wird am Ende der Piste 28 ein Bremssystem erstellt. Da die Arbeiten nachts stattfinden, werden die Baustellenmitarbeiter speziell zum Thema Lärmschutz geschult.

In der Nacht vom 26. auf den 27. Juli 2015 starten erste Vorbereitungsarbeiten zur Erstellung eines Bremssystems am Ende der Piste 28, wie es in einer Mitteilung der Flughafen Zürich AG heisst.

Aus der im Auftrag des Bundesamtes für Zivilluftfahrt durchgeführten Sicherheitsüberprüfung des Flugbetriebs am Flughafen Zürich resultierte eine Reihe von Massnahmen.

Keine Liebesgrüsse aus dem Süden (ZUL)

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Der Streit um den Südstart geradeaus ist nicht neu. Ein von 137 Gemeinden unterzeichnetes Positionspapier hat ihn jetzt aber neu entfacht.

In der Mitte liegt der Flughafen, und in den Himmelsrichtungen darum herum wird gestritten. Die Formel: Nord, Ost und West gegen Süd – so nimmt man es wenigstens im Süden wahr.

Die Geschichte des Streits geht zurück bis ins Jahr 2000. Damals hatte der Zürcher Regierungsrat in einem Positionspapier eine «ausgewogenere Verteilung» des Fluglärms gefordert.

Süden wehrt sich heftig gegen Südstarts (ZOL)

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Verbände und Gemeinden im Süden des Fluhafens reagieren auf die sogenannte Konsenslösung von 137 Gemeinden. Südstarts kommen für sie nicht in Frage.

Die Gemeinden im Norden, Osten und Westen des Flughafens Kloten fordern, dass die Flieger jeweils zwischen 10 und 14 Uhr gegen Süden starten. Die Gemeinden sprachen gegenüber den Medien von einer Konsenslösung. Die Vertreter des Südens waren aber nicht dabei. Die Anderen warfen dem Süden vor, Frontalopposition zu machen.

Konsenslösung??? (VFSN)

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Einmal mehr versuchen dünn besiedelte Regionen unter fadenscheinigsten Vorwänden den Fluglärm in den Süden abzuschieben, getreu dem Motto: „Uns die Arbeitsplätze, euch den Fluglärm. Wie üblich unter dem Deckmantel der „fairen und gerechten Fluglärmverteilung“, dem Unwort des Jahrzehnts. Die 137 Gemeinden stehen zwar zum Flughafen - aber nicht zu dem damit verbundenen Fluglärm..

Flughafen Zürich: Das Gesamtwohl muss im Vordergrund stehen (FZ)

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Der Flughafen Zürich hat für die Volkswirtschaft eine tragende Bedeutung. Seine langfristige Leistungsfähigkeit gilt es deshalb zu sichern. Ziel muss es sein, unter Berücksichtigung von Sicherheitsüberlegungen und flugbetrieblichen Aspekten Planungssicherheit sowohl für die Gemeinden als auch für die Flughafen Zürich AG als Betreiber- und Eigentümergesellschaft zu erlangen.

Heute Morgen haben Vertreter von Behördenorganisationen im Norden, Osten und Westen des Flughafens Zürich einen Vorschlag für eine mögliche Betriebsvariante für den grössten Schweizer Flughafen präsentiert.

Volksinitiative gegen die zivile Fliegerei in Dübendorf eingereicht (ZOL)

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Der Bundesrat plant, den Militärflugplatz Dübendorf künftig für die zivile Luftfahrt zu nutzen. Nun wehrt sich ein überparteiliches Komitee und lanciert eine Volksinitiative.

Ein überparteiliches Komitee, angeführt von der Dübendorfer GLP/GEU, setzt sich gegen die Pläne des Bundesrates zur Umnutzung des Flugplatzes Dübendorf für die zivile Luftfahrt ein. Dazu lancierte das Komitee die Volksinitiative «Keine Zivilaviatik in Dübendorf».

Im Initiativ-Text wird betont, dass sich das Komitee hinter die aktuell bestehenden Nutzungen stellt.