Oktober 2012

«Die Leute in Zürich gewinnen bei einer Vertragsablehnung nichts» (TA)

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SVP-Regierungsrat Ernst Stocker sieht keine Alternative zum Fluglärm-Staatsvertrag mit Deutschland.

Der Kanton Zürich sagt Ja zu einem Staatsvertrag, welcher der eigenen Bevölkerung deutlich mehr Lärm bringt. Was raten Sie den Leuten, die davon betroffen sind?

Wir haben gar keine andere Variante. Deutschland kann selbst über seinen Luftraum bestimmen. Zehn Jahre lang haben wir eine Lösung gesucht. Zweimal haben wir vor Gericht verloren.

9. Jahrestag seit Einführung der Südanflüge (VFSN)

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Die Schneiser prangern den "Gigantismus" des Flughafens an und fordern, dass der Bundesrat und das BAZL nicht nur als Handlanger der Aviatikindustrie agieren, sondern die Interessen der Bevölkerung wahrnehmen.

Rund 200 Schneiser trafen sich heute Morgen um 6:00 beim Mahnmal in Gockhausen um den 9. Jahrestag der, gemäss Bundesgericht, unzulässigen Südanflüge zu begehen. Der Gastredner, Lothar Ziörjen, Nationalrat und Stadtpräsident von Dübendorf, wies u.a. auf die Verknüpfung der beiden Flughäfen Kloten und Dübendorf hin.

Südschneiser trafen sich in Gockhausen (ZOL)

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Der Verein Flugschneise Süd – Nein lud am frühen Dienstagmorgen aus Anlass des 9. Jahrestags der Einführung der Südanflüge zu einem Treffen beim Mahnmal in Gockhausen. Der Dübendorfer Stadtpräsident Lothar Ziörjen hielt eine Ansprache.

Die Südschneiser trafen sich am Dienstagmorgen um 6 Uhr beim Mahnmal in Gockhausen, um den 9. Jahrestag der Südanflüge zu begehen. Rund 200 Personen nahmen gemäss einer Mitteilung des Vereins Flugschneise Süd – Nein am Anlass teil.

Dübendorfs Stadtpräsident Lothar Ziörjen trat als Gastredner auf.

Regierungsrat stimmt Staatsvertrag mit Deutschland zu (RR)

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In seiner Gesamtbewertung stimmt der Regierungsrat – wenn auch mit grosser Zurückhaltung – dem Flughafen-Staatsvertrag mit Deutschland zu.  Für den Regierungsrat stellt der von Bundesrätin Doris Leuthard unterzeichnete Vertrag ein maximales Entgegenkommen gegenüber Süddeutschland dar.

Berlin bremst Staatsvertrag (NZZ)

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Wegen eines Zahlenstreits droht der Fluglärm-Staatsvertrag mit Deutschland nun zu scheitern. Zu Nachverhandlungen ist die Schweiz nicht bereit.

Fabian Fellmann

Der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) tritt beim Fluglärm-Staatsvertrag mit der Schweiz auf die Bremse. Noch vor wenigen Wochen trieb sein Ministerium die Vorbereitung für die Abstimmungen in den zwei deutschen Parlamentskammern eilig voran.

Giftige Worte im Fluglärmstreit (TA)

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Der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer attackiert den Bundesrat. Die Schweizer Regierung verbreite «Unfug» über den Fluglärm-Staatsvertrag, sagt er.

Von David Nauer, Berlin.

Peter Ramsauer (CSU) ist wütend. Ursache seines Zorns ist eine Zahl. 110\'000 Flugzeuge könnten künftig über deutsches Gebiet den Flughafen Zürich anfliegen, heisst es in der Vernehmlassung des Bundesrats zum Fluglärm-Staatsvertrag.

Fluglärmgegnerin fliegt regelmässig ab Zürich nach Berlin (SO)

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Die SPD-Abgeordnete Rita Schwarzelühr-Sutter ist in Deutschland zuständig für den Staatsvertrag zum Fluglärmstreit mit der Schweiz. Sie kennt den Zürcher Flughafen gut. Denn wenn sie zum Politisieren nach Berlin fliegt, steigt sie in Zürich ins Flugzeug ein.

Zürich. – Die Politikerin wohnt in Lauchringen, nahe der Schweizergrenze. Als Gegnerin des Flugverkehrs über süddeutschem Raum, trägt sie selber zu mehr Lärm bei. Darin sehe sie keinen Widerspruch: «Für die paar Mal, die ich zwischen Zürich und Berlin hin und her fliege, trage ich genügend Lasten», sagt die 50-Jährige.

Ein unstabiles Gerüst (TA)

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Fluglärm-Staatsvertrag: Doris Leuthard und Peter Ramsauer sind selbst schuld, wenn die Parlamente Nein sagen.

Von Liliane Minor

Die Überraschung war perfekt, als Bundesrätin Doris Leuthard und der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer Anfang Jahr die Lösung für den Fluglärmstreit präsentierten. Woran andere sich jahrelang die Zähne ausgebissen hatten, schien plötzlich geregelt.