September 2012

Neue Front im Osten (NZZ)

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Im Osten löst der neu ins Spiel gekommene gekröpfte Nordanflug Ost Empörung aus – allerdings nicht bei allen. Der Kanton Thurgau fordert einen Lastenausgleich. Die Zürcher GLP drängt derweil auf einen Verzicht auf Pistenausbauten.

Andreas Schürer

Die Vereinigung Bürgerprotest Fluglärm Ost (BFO) wehrt sich gegen die vom Flughafen Zürich neu ins Spiel gebrachte Anflugvariante über den Osten. Diese sieht einen gekröpften Anflug der Thur entlang via Bülach auf die Piste 14 vor – den GNA Ost.

Flughafen Zürich: Geltungsdauer der Projektierungszone für die Ost-Westpiste verlängert (BAZL)

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Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) hat die Geltungsdauer der seit 2007 bestehenden Projektierungszone im Westen der Piste 28 auf dem Flughafen Zürich um drei Jahre verlängert.   Mit der Projektierungszone soll sichergestellt werden, dass in der Verlängerung der Ost-Westpiste 28 keine Bauten errichtet werden, die eine künftige Realisierung dieses Vorhabens beeinträchtigen.

Um den Luftverkehr-Staatsvertrag mit Deutschland umsetzen zu können, ist vorgesehen, auf dem Flughafen Zürich die Ost-Westpiste 28 und eine der beiden Nord-Süd-Pisten zu verlängern. Mit de

Gekröpfter Anflug über den Osten ist neu im Spiel (NZZ)

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Der Flughafen lanciert eine neue Anflugroute – einen gekröpften Anflug der Thur entlang über den Osten, der bei Bülach auf die Piste 14 einschwenkt. Der Aargau wäre bereit, den Osten dafür von Starts zu entlasten.

Andreas Schürer, Erich Aschwanden

In der Fluglärmdiskussion ist ein neuer Begriff im Spiel: der GNA Ost, der gekröpfte Nordanflug über den Osten.

Alles deutet auf das Ostkonzept hin (ZOL)

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Das Ostanflugkonzept wird eine tragende Rolle bei der Umsetzung des Staatsvertrages einnehmen, hält der Bundesrat im Vernehmlassungsbericht fest.

OLIVER GRAF

Offiziell liegt noch kein Entscheid vor, welches An- und Abflugregime auf dem Flughafen Zürich gelten soll, wenn der zwischen Deutschland und der Schweiz ausgehandelte Staatsvertrag spätestens am 1. Januar 2020 umgesetzt wird.

Flugverkehrs-Abkommen mit Deutschland geht in Vernehmlassung (NZZ)

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Nun beginnt in der Schweiz das Feilschen um das Flugverkehr-Abkommen mit Deutschland. Der Bundesrat hat am Freitag die Vernehmlassung eröffnet. Bis Ende Jahr will er eine entsprechende Botschaft vorlegen.

(sda) «Etwas Besseres kann die Schweiz nicht erreichen.» Mit diesen Worten hatte der deutsche Verkehrsminister Peter Ramsauer den Staatsvertrag zum Flugverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland kommentiert.

Die Fluglärmkommission muss ständig ums Geld kämpfen (TA)

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Lärmgeplagte Hausbesitzer warten jahrelang auf ihre Entschädigung, weil die Eidgenössische Schätzungskommission am Anschlag ist. Zudem ist sie finanziell vom Flughafen abhängig.

Lärmgeplagte Hausbesitzer warten jahrelang auf ihre Entschädigung, weil die Eidgenössische Schätzungskommission am Anschlag ist. Zudem ist sie finanziell vom Flughafen abhängig.

Zürich – Viele Hausbesitzer, die mit dem Flughafen über eine Fluglärmentschädigung streiten, landen früher oder später bei der Eidgenössischen Schätzungskommission 10. Bis ein Gesuch dort behandelt wird, kann es dauern.

SP-Bundespolitiker üben harsche Kritik an Leuthards Staatsvertrag (TA)

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Im Fluglärmstreit nimmt der Druck auf Bundesrätin Leuthard zu: Die SP äussert sich skeptisch über das mit Deutschland ausgehandelte Abkommen.

Von Fabian Renz, Bern

Ohne die Hilfe der Sozialdemokraten darf Verkehrsministerin Doris Leuthard kaum darauf hoffen, dass sich im Parlament eine Mehrheit für den neuen Staatsvertrag mit Deutschland findet.

Fluglärm: Bürgerinitiative diskutiert Auflösung (Südkurier)

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Frust nach Aushandlung des Staatsvertrags: Bei der Bürgerinitiative Flugverkehrsbelastung Landkreis Waldshut wird über eine mögliche Auflösung diskutiert.

Der Staatsvertrag über die vom Schweizer Flughafen Zürich-Kloten ausgehende Belastung wird von deutschen Fluglärmgegnern bekanntlich als Niederlage gesehen.

In einem Rundschreiben erklärt Rolf Weckesser aus Stühlingen, Vorsitzender der Bürgerinitiative, unter anderem: „Wie wir aus diversen Rückmeldungen entnehmen konnten, überwiegt Frustration und Enttäuschung über den vorliegenden Staatsvertrag und das Verhalten unserer Poli