Oktober 2011

hard facts 3: Pistenstopp ist eine Neuauflage von Fairflug (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am

Erinnern Sie sich noch an die vom Volk wuchtig verworfene Volksinitiative "Fairflug"? Die Initiative forderte neben der allgemeinen Fluglärmverteilung vor allem Südstarts geradeaus.   Mit einem Wort: Verlagerung des Fluglärms aus dünn besiedelten Gebieten in dicht besiedelte Gebiete.

Halbwahrheit oder gewollte Irreführung? (VFSN)

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Prominente Spitzenpolitiker bekennen sich zu 2xJA. Dass Sie sich persönlich oder Ihre Parteien aber bei der Stichfrage für den Gegenvorschlag des VFSN aussprechen wird von den Protagonisten verschwiegen.

Sie nennen sich Bündnis für eine nachhaltige Flughafenentwicklung, überparteiliches Abstimmungskomitee 2 x JA oder lebenstattlaerm. Dem Bündnis gehören Behörden- und Bürgerorganisationen aus Nord, Ost und West an.

hard facts 1: Um was geht es bei der Abstimmung? (VFSN)

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Gemäss Angaben der Initianten der Pistenausbaustopp-Initiative soll ein weiterer Ausbau des Flughafens verhindert, aber gleichwohl das Wachstum nicht eingeschränkt werden! Trotz diesem, von den Initianten gewünschten Wachstum, soll die Bevölkerung im ganzen Kanton dadurch weniger unter Flugärm leiden.

Das sind extrem widersprüchliche und unrealistische Versprechungen und keine seriösen umsetzbaren Lösungen.

Das sind die Fakten:

Der Flughafen Zürich baut aus (TA)

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Der Flughafen Zürich will sieben neue Flugzeug- Standplätze bauen. Grund für den Ausbau sind neue Kurzstreckenflieger der Swiss.

Die neuen Bombardier-Maschinen des Typ C will die Swiss ab 2014 auf Kurzstrecken einsetzen. Diese haben rund neun Meter mehr Spannweite als die bisher eingesetzten Swiss-Jumbolinos. Deshalb seien zusätzliche Standplätze nötig, sagte Flughafen-Sprecher Marc Rauch. Er bestätigte einen Artikel der Zeitung «Der Sonntag».

Die Plätze stünden nicht nur der Swiss, sondern auch anderen Fluggesellschaften zur Verfügung.

Fluglärmstreit: Der Wirtschaft geht die Geduld aus (swissinfo)

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Der Streit um den Flughafen Zürich aktiviert kurz vor den Parlamentswahlen und zwei Monate vor den Flughafen-Abstimmungen Wirtschaft und Politik: Die Wirtschaft, auch die süddeutsche, bangt um ihren Flughafen. Und die Politiker um ihre Glaubwürdigkeit.

Ende November wird im Kanton Zürich ein weiteres Mal über die Zukunft des Flughafens Zürich abgestimmt.

Hoffnung für die «Lärmbürger» (TA)

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Ein Gericht hat dem Flughafen Frankfurt, dem drittgrössten Airport in Europa, ab dem 21. Oktober Nachtruhe von 23 bis 5 Uhr verordnet – zur Freude von zahlreichen Aktivisten in ganz Deutschland.

Freude herrscht – auch in der Ortschaft Kastel, die westlich des Frankfurter Flughafens liegt. Die hiesigen Grünen fühlen sich laut der lokalen Presse durch den Gerichtsbeschluss bestärkt.

Flughafen soll Sache der Zürcher bleiben (TA)

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Wird künftig das Schweizer Volk über Flughafenfragen abstimmen? Der Vorschlag von Alt-Bundesrat Moritz Leuenberger (SP) fällt im Kanton Zürich durch.

Kloten – Moritz Leuenberger und Avenir Suisse haben eine Gemeinsamkeit: Sie fordern in der Flughafenpolitik einen radikalen Wandel. Der Bund soll das Szepter übernehmen, der Einfluss des Kantons Zürich schwinden, schlug die wirtschaftsnahe Denkfabrik 2009 vor. Nun bezeichnet es der Sozialdemokrat als Anachronismus, dass der Flughafen durch Zürich allein bestimmt werde.

Pro und Kontra zur Flughafenabstimmung vom 27. November 2011 (VFSN)

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Mittwoch, 26. Oktober 2011
Gemeindesaal Zumikon Dorfplatz
Beginn: 19:30 Uhr

Es diskutieren:

Bruno Sauter, Gemeindepräsident Maur
Thomas Kern, CEO Flughafen Zürich AG
Thomas Hardegger, Vize. Präs. Schutzverband
Thomas Morf, Präsident VFSN

Moderation: Filippo Leutenegger


Der Eintritt ist frei

Flyer (PDF, 37 kB)