hard facts 1: Um was geht es bei der Abstimmung? (VFSN)

Publiziert von VFSNinfo am
Gemäss Angaben der Initianten der Pistenausbaustopp-Initiative soll ein weiterer Ausbau des Flughafens verhindert, aber gleichwohl das Wachstum nicht eingeschränkt werden! Trotz diesem, von den Initianten gewünschten Wachstum, soll die Bevölkerung im ganzen Kanton dadurch weniger unter Flugärm leiden.

Das sind extrem widersprüchliche und unrealistische Versprechungen und keine seriösen umsetzbaren Lösungen.

Das sind die Fakten:

  • Die Pistenausbaustopp-Initiative ist nicht notwendig. Schon heute kann über einen Pistenausbau abgestimmt werden.
  • Die Initiative will dieses Volksrecht abschaffen und verhindern, dass künftig über ein konkretes Projekt abgestimmt werden darf.

Wenn Sie JA stimmen erreichen Sie folgendes:

  • Sie dürfen nie mehr über ein konkretes Projekt abstimmen.
  • Kann zur Erhöung der Sicherheit eine Piste nicht mehr verändert werden.
  • Kann die Betriebsvariante, bei der nachweislich am wenigsten Menschen von Fluglärm betroffen sind, nicht mehr realisiert werden.
  • Können Sie das Ausbauen von Standplätzen nicht verhindern.
  • Können Sie den Bau von kapazitätssteigernden Schnellabrollwegen nicht verhindern.
  • Können Sie neue Flugrouten, wie den Südstart geradeaus nicht verhindern. Im Gegenteil, ein JA führt unweigerlich zu Südstarts geradeaus.

Fazit: Die Pistenausbaustopp-Initiative ist überflüssig und für die fluglärmgeplagte Bevölkerung absolut kontraproduktiv.
 Sie führt zur Verlagerung von Fluglärm über den ganzen südlichen Teil des Kantos Zürich, vom Züricher Oberland über Uster, das südliche Glattal, beiden Ufern des Zürichsees bis Affoltern a.A. 


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DESHALB:

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