Januar 2009

Der Kampf der Lobbyisten um das Pistenmoratorium (NZZ)

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Kommentar VFSN:
Ungenaue Berichterstattung

Bei der Behördeninitiative „Kein Neu- und Ausbau von Pisten“ handelt es sich nicht um ein Moratorium. Ein Moratorium bewirkt die vorläufige Aufschiebung einer Sache resp. Handlung und ermöglicht ein erneutes Eingehen darauf. Die Behördeninitiative will die Diskussionsmöglichkeit über Pistenverlängerungen definitiv und endgültig unterbinden. Ein Unterschied mit grossen Folgen!

Dass wir als Südanflug- und Südstartgegner mit den Flughafen-Befürwortern „erstmals“ für das gleiche Ziel einstehen ist nicht korrekt.

Umweg-Trick: Fliegen zum Spartarif (Sonntag)

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Der Tarifdschungel kennt bei Fluggesellschaften wie Swiss keine Grenzen. Doch findige Passagiere können die Airlines austricksen.

VON PETER BURKHARDT

Wer in der Business-Class der Swiss von Zürich nach Singapur und zurück fliegt, zahlt beim Online-Ticketshop «Vornesitzen» 4008 Franken, exklusive Gebühren. Nimmt der Reisende hingegen einen Umweg in Kauf, kommt er um bis zu einem Drittel günstiger weg.

Und zwar so: Für 594 Euro inklusive Taxen fliegt die Swiss nach London. Von dort gehts für 2746 Franken zuerst zurück nach Zürich, dann mit Umsteigen nach Singapur.

Diskutieren verboten! (VFSN)

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Am 23. Februar wird im Kantonsrat u.a. über die Behördeninitiative der Nord- u. Ostgemeinden,  „Kein Neu- und Ausbau von Pisten“ abgestimmt.

Die Initiative will verhindern, dass im SIL-Prozess über vernünftige Optionen diskutiert werden darf. Die Initiative zementiert die nächtlichen Südanflüge und provoziert Südstarts straight über dicht besiedeltes Gebiet.

Die Initiative „Kein Neu- und Ausbau von Pisten“ bewirkt, dass rund 18\'000 Menschen zusätzlich mit Fluglärm über dem Immissionsgrenzwert belastet werden.

So nicht!

Eine Null-Energie-Stadt auf dem Flugplatz (TA)

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Die Idee eines Innovationsparks auf dem Flugplatz Dübendorf erhält Konkurrenz. Eine Zürcher Firma will eine Ökostadt bauen, wie sie derzeit in den Vereinigten Arabischen Emiraten entsteht.

Von Nina Santner Dübendorf. – Wenn eine Utopie im Emirat Abu Dhabi Wirklichkeit werden kann, dann sollte das auch auf dem Flugplatz Dübendorf möglich sein, findet Nick Beglinger.

Fraport darf mit Flughafenausbau beginnen - Zweifel an Nachtflügen (Zus)

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KASSEL (AWP International) - Der Frankfurter Flughafen des Betreibers Fraport kann ausgebaut werden. Für die Erweiterung des grössten deutschen Airports gab der Hessische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in Kassel am Donnerstag grünes Licht. Gleichzeitig äusserte das Gericht aber massive Bedenken gegen die Zahl der geplanten Nachtflüge und will darüber später entscheiden.

Der VGH wies mit seinen Entscheidungen die Eilanträge von Anliegerkommunen zurück und bestätigte damit, dass sofort mit dem Bau begonnen werden könne.

Peter Müller wird neuer Direktor des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL)

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Bern, 14.01.2009 - Der Bundesrat hat Peter Müller zum neuen Direktor des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (BAZL) gewählt. Der ehemalige Generalsekretär des Eidgenössischen Departementes für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und aktuelle Botschafter der Schweiz in Peru wird seine neue Stelle am 1. Mai 2009 antreten.   Zu seinen wichtigsten Aufgaben gehören die Weiterentwicklung der Sicherheitsaufsicht über die Schweizer Luftfahrt, die Positionierung der Schweiz im Zusammenhang mit der zunehmenden Europäisierung der Luftfahrt und die weitere Gestaltung der nationalen Luftfahrtpolitik.